16.02.2021

mama matters: Das Startup, das auf frischgebackene Mütter schaut

Delia Wieser aus Wien hat mit mama matters ein Startup gegründet, das sich um das Wohlbefinden von Frauen nach der Geburt kümmert.
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mama matters
c) mama matters/FB - Das Startup mama matters rückt Mütter nach der Geburt in den Fokus.

Delia Wieser weiß Bescheid. Nach der Geburt interessieren sich die anderen oft hauptsächlich für das Neugeborene. Inklusive der frischgebackenen Mutter, die sich selbst zurücknimmt und sich um das Wohl des Babys kümmert. Dabei bleibt oft das Wohlbefinden des weiblichen Elternteils über. Das möchte die Gründerin mit mama matters ändern.

mama matters: Das Wohl im Blick

Das Startup produziert unter anderem hochwertige Seifen, Öle und Badesalze, die Müttern durch die oftmals schwierige Zeit direkt nach der Geburt helfen und mentales, wie auch körperliches Wohlgefühl stärken sollen.

Self Care fördern

Wieser weiß, dass die Gesellschaft und Gesundheitssysteme sich hauptsächlich darauf konzentrieren, wie sich das Baby entwickelt. Daher ist die Vision von mama matters, die Mutter dabei zu unterstützen “Self-Care” zu praktizieren, sich selbstbewusst zu fühlen und gesund zu bleiben, insbesondere in den ersten Monaten nach der Geburt.

Postpartum-Risiko sinkt

Die Gründerin erklärt, dass Frauen, die während der Schwangerschaft über die Zeit nach der Geburt und deren Auswirkungen informiert und aufgeklärt werden, ein um 50 Prozent geringeres Risiko haben, eine Wochenbettdepression zu entwickeln.

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c) mama matters/FB – mama matters möchte den Fokus mehr auf die Bedürfnisse von Neu-Mamas legen.

Konkret: Postpartum Depression (PPD), wie die Uni Wien definiert hat, ist eine Erkrankung, die sowohl für Mütter als auch deren Kinder schwerwiegende Folgen haben kann. Die Erkrankung kann ab dem Zeitpunkt der Geburt eines Kindes bis zu einem Jahr danach auftreten und äußert sich in Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, mangelndem Interesse an Sexualität und Konzentrationsstörungen, weiters Schuldgefühle, Gefühle der Minderwertigkeit, Ängste, das Baby zu verletzen, sowie die Angst, sich selber zu verletzen. Dazu passend hat die WHO 2015 einen Guide zur “Postnatal Care for Mothers and Newborns” herausgebracht. Dieser soll politischen Entscheidungsträgern, Pädagogen und Familien, die an der Pflege beteiligt sind, dabei helfen, Neugeborene und Frauen nach der Geburt zu umsorgen.

Naturbelassen

mama matters indes geht einen anderen Weg und hat ein 18-teiliges Paketset kreiert, das mit Tipps in Sachen Mama-Wohlbefinden gespickt ist, naturbelassene Kosmetika und Luxusbekleidung beinhaltet, sowie einige Überraschungen parat hat. Alles unter der Prämisse der Nachhaltigkeit.

Mutterschafts-Leggins im mama matters-Paket

Ein Beispiel aus dem Sortiment ist die Mutterschaftsleggins, die aus Bambus und Zellstoff aus Eukalyptus, Fichte, Kiefer, Birke und Buche – alles aus natürlichen Wäldern und von nachhaltig bewirtschafteten Plantagen – besteht. Die zertifizierten Stoffe, mit niedriger und hoher Taille, sind antibakteriell, reizmindernd, kühlend und schweißhemmend.

Babies brauchen natürlichen Geruch

Bei der Hautpflegeserie von mama matters wird indes die Anzahl der Inhaltsstoffe auf das Minimum reduziert und parfümfrei gehalten. Denn: “Mamas natürlicher Körpergeruch ist fürs Baby ein Erkennungsmerkmal und fördert die intensive Bindung”, so die Gründerin.

mama matters bei “2 Minuten 2 Millionen”

Wieser stellt ihr Startup heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” vor uns hofft mit einem Investment noch größer durchstarten zu können. Weiters dabei: Natural Crunchy, fairmento, mindful mission und markta.

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Bitpanda.ai - Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth © Bitpanda
Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Schon im Mai verkündete das Wiener Unicorn Bitpanda die Eröffnung eines Standorts in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Nun gab der Krypto-Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai bekannt.

Von “ausschließlich B2B-Sparte”…

Mit dem Erhalt der Lizenz dürften sich auch die Pläne von Bitpanda – oder deren offizielle Kommunikation – geändert haben. Noch im Mai hieß es gegenüber brutkasten zum Dubai-Standort nämlich noch explizit: “Es geht hier jedoch ausschließlich um eine Präsenz unserer B2B-Sparte Bitpanda Technology Solutions. Wir wollen unsere Infrastruktur Banken und anderen Akteuren der Finanzwirtschaft aus der Region anbieten, da wir in der jüngeren Vergangenheit vermehrt Nachfrage und Interesse aus der Region erfahren haben. Der Fokus von Bitpanda als Gruppe bleibt jedoch weiterhin auf Europa gerichtet.”

… zu “auch B2C-investoren”

In der heutigen Aussendung zur VARA-Genehmigung liest es sich nun ganz anders. “Nach Erhalt der Betriebslizenz wird Bitpanda sowohl B2B-Kunden als auch B2C-Investoren in den VAE eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen bereitstellen.” Man werde in den Vereinigten Arabischen Emiraten als “Bitpanda Broker MENA DMCC” operieren und “damit erstmals Märkte außerhalb Europas erschließen”.

Bitpanda-Gründer Demuth: Dubai als “strategische Ausgangsbasis für internationale Expansion”

In einem Statement spricht auch Bitpanda-Co-Founder und Co-CEO Eric Demuth die (B2C-)Expansionspläne deutlich an: “In Europa haben wir uns den Ruf als vertrauenswürdigste und am stärksten regulierte Plattform für digitale Vermögenswerte erarbeitet. Jetzt weiten wir dieses bewährte Modell weltweit aus, wobei Dubai und die VAE als strategische Ausgangsbasis für unsere internationale Expansion dienen. Die Möglichkeiten sind immens und wir sind in einer einzigartigen Position, um sie zu nutzen – sowohl als Europas führender Krypto-Broker als auch als Top-Infrastrukturanbieter im Bereich der digitalen Vermögenswerte.”

Betonung der Compliance für Bitpanda auch außerhalb Europas zentral

Auch in den Märkten außerhalb Europas will Bitpanda mit der Betonung der Einhaltung sämtlicher regulatorischer Vorgaben punkten. “Die Tatsache, dass VARA in weniger als acht Monaten eine grundsätzliche Genehmigung erteilt hat, spiegelt die Stärke des fortschrittlichen Regulierungsrahmens von VARA und das unerschütterliche Engagement von Bitpanda für Compliance und Innovation wider”, kommentiert Fabian Reinisch, General Counsel von Bitpanda. “Seit über einem Jahrzehnt zeigen wir, dass ein Compliance-First-Ansatz der einzige Weg zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Wachstum in unserer Branche ist. Jetzt weiten wir diesen Ansatz auf Märkte außerhalb Europas aus”, so Reinisch.

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