20.09.2022

MAM Vienna: Wiener Label-Gründer lässt sich Mund zunähen

Ein Teil der Einnahmen aus der neuen Kollektion wird gespendet, um die Suizidpräventation zu unterstützen.
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Insomnia, MaxaMillion, MAM Vienna
(c) MAM Vienna - Max Weißenböck weist mit seiner Kollektion und zugenähtem Mund auf die suizidale Jugend hin.

Max Weißenböck, Gründer des Labels MAM Vienna benutzt Begriffe wie “depressives Gedankenkarussell” und verwendet das Wort Insomnia (Schlaflosigkeit) als Synonym für Personen, die sich mit diversen Räuschen oder oberflächlichen Beziehungen betäuben. Und die mithilfe von Alkohol und Drogen die Nacht zum Tag machen, statt über ihre Gefühlslage zu reden.

Drop der neuen MAM Vienna-Kollektion

Der YouTuber (187.000 Abonnenten) und ehemalige Radiomoderator ließ sich dazu sogar den Mund zunähen – als Zeichen für jene Menschen, die trotz erhöhter Akzeptanz bei psychischen Problemen noch immer Scheue zeigen und schweigen.

Zeichen für ernste Themen

Der Designer und Aktivist möchte mit der Aktion und seiner Kollektion ein “starkes Zeichen” setzen, wie er sagt, und Aufmerksamkeit für dieses ernste und aktuelles Thema erregen.

Insomnia, MAM Vienna
(c) MAM Vienna – Die Mode von MAM Vienna weist auf Schlaflosigkeit und psychische Probleme hin.

Seine Kollektion Insomnia soll dabei nicht nur als modisches Accessoire dienen, sondern auch als Sprachrohr des Ausdrucks der eigenen Gefühle. Ein Teil der Einnahmen wird gespendet, um die Suizidpräventation zu unterstützen. Erhältlich ist sie ausschließlich über die Website, nach einem Pre-Drop erst Ende Oktober wieder, solange der Vorrat reicht. Sie besteht aus drei verschiedenen Kurzarm-T-Shirts sowie je einem Polo, Hoodie, Zip Hoodie, Sweater, einer Jeans, Camouflage-Hose, Brille und einer Tasche.

MAM Vienna produziert in Portugal

Das im Jahr 2019 gegründete Label setzt auf eine nachhaltige Produktion und erschafft Streetstyle-Mode, welche mit einer oft sozialpolitischen Message und künstlerischem Touch unterlegt ist. MAM Vienna produziert seine Produkte in Portugal – die Fertigung findet in denselben Häusern wie jene der Modemarken Balenciaga, Jaquemus oder Balmain statt. Alle Artikel sind Unisex und nur in limitierten Auflagen zu haben. Somit sollen im Sinne der Nachhaltigkeit keine Restbestände übrig bleiben.

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Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki
Daiki-CEO Kevin Michael Gibney | (c) Daiki

Daran, dass viele Unternehmen nicht darum herumkommen, KI-Lösungen zu implementieren, um am Markt zu bestehen, besteht kein Zweifel. Ebenso ist aber allgemein bekannt, dass es ihnen gerade in der EU bürokratisch nicht allzu leicht gemacht wird. Hier setzt das Wiener Startup Daiki rund um CEO Kevin Michael Gibney mit seiner KI-Governance-Lösung an.

“Auf einfache und elegante Art” zur Einhaltung des EU-AI-Acts

“Die Entwicklung von KI ist heute mit komplexen rechtlichen, ethischen und technischen Fragen verbunden, die für die meisten Unternehmen schwer zu bewältigen sind. Diese Herausforderungen verlangsamen oft die Innovation und erschweren es den Unternehmen, in vollem Umfang von KI zu profitieren”, heißt es vom Startup. Helfen will Daiki mit einer SaaS-Lösung, die Unternehmen “auf einfache und elegante Art” unter anderem bei der Einhaltung des EU-AI-Acts und von ISO-Normen unterstützen soll. “Es werden Zeit und Geld für teure Berater eingespart, Unternehmen können sich darauf konzentrieren, KI effektiv ein- und umzusetzen”, so das Unternehmen.

Branchenschwerpunkt in MedTech, Gesundheitswesen und Industrie

Dabei setzt Daiki aktuell einen Branchen-Schwerpunkt in den Sektoren MedTech, Gesundheitswesen und Industrie und fokussiert sich geographisch auf die DACH-Region, das Vereinigte Königreich, die Niederlande und Skandinavien. Forschungsinstituten, NGOs und dem öffentlichen Sektor werden dabei vergünstigte Preise angeboten. Referenzkunden sind das Universitätsspital Basel, das Wiener Startup nagene und Seco Tools.

Humanitas GmbH steckt 1,5 Millionen Euro in Daiki

Nun schloss das im Juni 2023 eingetragene und bislang eigenfinanzierte Unternehmen seine erste Kapitalrunde ab. Die Seed-Finanzierung in Höhe von 1,5 Millionen Euro kommt von der Humanitas GmbH des Unternehmers Tarek Sherif. Dieser ist Mitgründer von Medidata Solutions und derzeit Vorsitzender des Life Sciences Sector Board von Dassault Systèmes. “Mit der neu gesicherten Seed-Finanzierung wird Daiki die Produktentwicklung weiter beschleunigen, darunter eine neue KI-‘Model Registry’-Funktion. Die Mittel werden auch dazu verwendet, das Team zu vergrößern und die europaweite Marktpräsenz des Unternehmens zu stärken”, heißt es vom Startup.

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