03.12.2020

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

Im Zuge der Präsentation von Kambis Kohansal Vajargah als "Head of Startup Services" präsentierte WKÖ-Präsident Harald Mahrer Forderungen an die Politik und äußerte sich auch zum Kaufhaus Österreich.
/artikel/mahrer-covid-startup-hilfsfonds-kaufhaus-oesterreich
Harald Mahrer
(c) Marek Knopp: Harald Mahrer

Heute wurde Kambis Kohansal Vajargah als “Head of Startup Services” der Wirtschaftskammer (WKÖ) präsentiert. Bei der Pressekonferenz dazu stellten dieser und WKÖ-Präsident Harald Mahrer auf Basis einer Umfrage in der Startup-Szene auch drei große Forderungen an die Politik – der brutkasten berichtete. Die herausstechendste davon ist jene nach einer Verlängerung des Covid-Startup-Hilfsfonds mit weiteren 50 Millionen Euro Budget.

Covid-Startup-Hilfsfonds-Verlängerung: “Vielleicht passiert etwas”

Eine solche ist, obwohl seitens der Startup-Community einhellig gefordert, von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck schon mehrfach explizit ausgeschlossen worden. Es zeige sich aber ein “gigantischer Bedarf” meint Mahrer und sagt, dass er sich nun, wo das neue Budget beschlossen ist, bei Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Finanzminister Gernot Blümel “massiv dafür einsetzen” wolle.

Auf die Frage des brutasten, warum diese Forderung erst jetzt komme, erklärt Mahrer: “Ich habe beim Hilfsfonds von Anfang an gesagt, dass er deutlich höher sein muss. Ich habe schon im Juni erklärt, dass man sich ausrechnen kann, dass sich das nicht ausgeht und das Volumen mindestens 100 oder 150 Millionen Euro betragen muss”. Nun verrät der WKÖ-Präsident: “Es ist in Aussicht gestellt worden, dass vielleicht was passiert”.

Kaufhaus Österreich: Mahrer will Schramböck Startup-Challenge vorschlagen

Zu einem weiteren Thema wurde Mahrer bei der virtuellen Pressekonferenz aktualitätsbedingt intensiv befragt: dem Kaufhaus Österreich. Hier lässt der WKÖ-Präsident mit einem Vorschlag aufhorchen: “Man muss fairerweise sagen, dass es noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Ich halte es für eine ausgezeichnete Idee, Startups einzubinden. Es wäre eine Idee, eine Challenge mit Preis zu starten. Ich werde das der Bundesministerin (Anm. Schramböck) vorschlagen”.

Zur Kritik an der Plattform sagt Mahrer, dass er in die Prozesse nicht direkt eingebunden gewesen sei, die Idee aber prinzipiell für sehr gut halte. Es sei auch im Vorfeld nie von einer E-Commerce-Plattform die Rede gewesen, sondern von einem Register. Man müsse daher “die Kirche im Dorf lassen”.

Deine ungelesenen Artikel:
20.11.2024

e. battery systems AG aus Dornbirn holt 11 Mio. Euro Investment

Die Vorarlberger e.battery systems AG verkündete kürzlich eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 11 Millionen Euro. Zudem übernahm das Unternehmen die kumkeo GmbH - einen deutschen Anbieter von Software- und Hardwarelösungen.
/artikel/e-battery-systems-ag-holt-sich-investment-von-11-mio-euro
20.11.2024

e. battery systems AG aus Dornbirn holt 11 Mio. Euro Investment

Die Vorarlberger e.battery systems AG verkündete kürzlich eine erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 11 Millionen Euro. Zudem übernahm das Unternehmen die kumkeo GmbH - einen deutschen Anbieter von Software- und Hardwarelösungen.
/artikel/e-battery-systems-ag-holt-sich-investment-von-11-mio-euro
CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Mahrer will Hilfsfond-Verlängerung und Startup-Challenge für Kaufhaus Österreich