23.12.2019

Harbour Air und magniX: Erstes e-Flugzeug schafft 15 Minuten Jungfernflug

Harbour Air, die nordamerikanische Fluggesellschaft für Wasserflugzeuge, und das Luftfahrt-Unternehmen magniX gaben den erfolgreichen Flug des weltweit ersten kommerziellen und vollelektrischen Verkehrsflugzeugs bekannt. Dieser dauerte 15 Minuten.
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magniX, Harbour Air, E-Flugzeug, e-plane, e-Flugzeug
(C) prnewswire - Harbour Air und magniX geben den Flug des "weltweit ersten kommerziellen Elektroflugzeugs" bekannt.

Der Flug des ePlane, einer DHC-2 de Havilland Beaver für sechs Passagiere, fand auf dem Fraser River am “Harbour Air Seaplanes Terminal” in Richmond (Kanada) statt. Das Flugzeug wurde von Harbour Air CEO und Gründer Greg McDougall gesteuert. Wie es das Unternehmen nach gelungenem Test nun ausdrückt, sei dieser fünfzehnminütige Flug der erste Schritt zur Entwicklung einer weltweit ersten vollelektrischen kommerziellen Flotte und Frucht einer Kooperation mit magniX.

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“Heute haben wir Geschichte geschrieben”, sagt Greg McDougall, “Ich bin unglaublich stolz auf die Führungsrolle von Harbour Air bei der Neudefinition von Sicherheit und Innovation in der Luft- und Seeflugzeugindustrie. Kanada hat seit langem eine legendäre Rolle in der Geschichte der Luftfahrt gespielt, und Teil dieses unglaublichen weltweit ersten Meilensteins zu sein, ist etwas, worauf wir alle wirklich stolz sein können”.

Umweltfreundliches Antriebssystem

Die Partnerschaft beider Unternehmen startete Anfang 2019 mit der Absichtserklärung, eine erste rein elektrische kommerzielle Wasserflugzeugflotte zu bauen. Im Juni diesen Jahres wurde das magni500 auf der Pariser Luftfahrtausstellung vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein elektrisches Antriebssystem, das eigenen Angaben nach “eine saubere und effiziente” Möglichkeit bietet, Flugzeuge anzutreiben.

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(C) prnewswire – Harbour Air-Gründer Greg McDougall und magniX-Founder Roei Ganzarski wollen die Luftfahrt elektrisieren.

magniX-Gründer Ganzarski: “Luftfahrtsegment stagniert seit Ende der 1930er”

“Im Dezember 1903 starteten die Gebrüder Wright mit dem Erstflug eines Motorflugzeugs eine neue Ära des Transports – das Luftfahrtzeitalter. Heute, 116 Jahre später, mit dem Erstflug eines vollelektrischen Verkehrsflugzeugs, haben wir das elektrische Zeitalter der Luftfahrt eingeleitet”, so Roei Ganzarski, CEO von magniX: “Die Transportbranche und insbesondere das Luftfahrtsegment, das seit Ende der 1930er Jahre größtenteils stagniert, ist reif für eine massive Revolution. Jetzt beweisen wir, dass kostengünstiger, umweltfreundlicher, kommerzieller elektrischer Flugverkehr in naher Zukunft Realität werden kann.”

Harbour Air und magniX fokussieren nach dem erfolgreichen Test-Flug ihre Mühen auf das Zertifizierungs- und Genehmigungsverfahren für das Antriebssystem und die Nachrüstung von Flugzeugen. Nach Abschluss der Zertifizierung soll der Rest der Flotte mit der vollelektrischen Antriebstechnologie von magniX vergrößert werden.


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Zero+ Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer
(c) Alpha Republic: v.l.n.r.: Neoh Gründerteam Adel Hafizovic, Manuel Zeller, Patrick Kolomaznik, Alexander Gänsdorfer

Süß, aber ohne Zucker – das Prinzip kennt man bei Softdrinks seit geraumer Zeit. Das damit einhergehende Problem auch: Cola Light schmeckt nicht wie Cola. Denn Süßungsmittel haben mitunter einen starken Eigengeschmack. Es dürfte auch daran liegen, dass sich Zuckerersatz in vielen anderen Bereichen bislang nicht im selben Ausmaß durchgesetzt hat. Einen dieser Bereiche beackert seit einigen Jahren das Wiener Startup Neoh erfolgreich: Süßigkeiten. Das Geschmacks-Problem löst das Unternehmen mit seiner selbst entwickelten Zuckerersatzformel ENSO überzeugend. Und nun hat es damit noch viel größere Pläne. Unter dem Namen Zero+ soll der Zuckerersatz direkt den B2C- und den B2B-Markt erobern.

“Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1”

Bereits jetzt, vor dem offiziellen Launch, kann Zero+ auf der Seite des Startups von Endkund:innen bestellt werden. Mit sechs Euro für 250 Gramm ist der Zuckerersatz signifikant teurer als handelsüblicher Rüben- oder auch Rohrzucker. Punkten soll er nicht nur mit dem bekannten Gesundheits-Argument, sondern vor allem auch mit der Usability. “Zero+ ersetzt herkömmlichen Zucker 1:1, ermöglicht einen beinahe identen Geschmack wie Zucker und hat dabei geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve. Man kann seine liebsten Rezepte also unverändert backen bzw. kochen, indem man die angegebene Menge Zucker einfach durch Zero+ ersetzt”, heißt es in einem Statement des Startups auf brutkasten-Anfrage.

Besonders betont wird der hohe Anteil an Pflanzenballaststoffen in der Rezeptur. Dieser komme unter anderem von der Agave, der Chicorée-Wurzel und Mais. “Die Pflanzenfasern enthalten Präbiotika und unterstützen somit eine ausgewogene Darmgesundheit. Zudem hat Zero+ weniger als die Hälfte an Kalorien von Zucker, ist vegan, glutenfrei und zahnfreundlich”, heißt es vom Startup. Eine klinische Studie der Medizinischen Universität Wien belege die geringere Auswirkungen auf die Blutzucker-Kurve.

Neoh sieht “enormes Marktpotenzial” – “klarer Fokus” auf B2B

Neoh ortet mit dem neuen Produkt ein “enormes Marktpotenzial”, vor allem, weil dieses den marktführenden Produkten überlegen sei. Der Markt von bereits etablierten Zuckerersatzstoffen wie Maltit werde auf etwa drei Milliarden Euro weltweit geschätzt. “Zero+ hat gegen den aktuellen Markführer Maltit ausschließlich Vorteile”, meint man bei Neoh. Zudem könne ein genereller Trend zu deutlich weniger Zucker sowie zu mehr Ballaststoffen beobachtet werden.

Nach dem offiziellen Launch in den kommenden Wochen soll Zero+ in der 250 Gramm-Packung bereits auch im Lebensmitteleinzelhandel gelistet sein – aktuell kann man Neoh-Produkte in Österreich unter anderem bei Spar und Billa kaufen. Zudem sollen bereits Produkte anderer Unternehmen mit dem Zuckerersatz verkauft werden – wie zuletzt bereits ein Donut bei Anker, wie brutkasten berichtete. Im Firmenkundesegment sieht Neoh-Gründer und -CEO Manuel Zeller auch das größte Potenzial. “Der Fokus liegt ganz klar auf B2B. Die ersten Produkte mit Zero+ kommen auch bereits in den nächsten Wochen auf den Markt”, sagt er gegenüber brutkasten.

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