09.11.2015

Macht Apple Tesla Konkurrenz?

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Das kalifornische Startup Faraday Future will Tesla mit Elektroautos Konkurrenz machen.

Das Startup “Faraday Future” geht in die Vollen. Mit einem neuen Elektroauto soll dem Platzhirsch Tesla Konkurrenz gemacht werden. Investiert wird eine Milliarde Dollar. Aber wer steckt dahinter?

Aber wer steckt hinter dem Projekt? Eine Antwort auf diese Frage lässt sich auch nicht in der aktuellen Presseaussendung finden. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg vermutet den chinesischen Milliardär und Gründer der Online-Videoplattform LeTV, Jia Yueting, hinter dem Projekt. Andere vermuten, es könnte Apple sein, das sein Autoprojekt Titan tarnen möchte.

Vom Raumfahrtspezialist bis zum Facebook-Mitarbeiter

Derzeit zählt das Unternehmen 400 Mitarbeiter, darunter der Designer des BMW i8, ein früherer Tesla-Ingenieur Dag Reckhorn, ein Akkuspezialist des Raummprojekts Space X, sowie ehemalige Google und Facebook-Mitarbeiter. Firmensprecher ist der ehemalige hochrangige Tesla-Ingenieur Nick Sampson. Bis Jahresende sollen es 500 Mitarbeiter werden, so das Unternehmen.

Die ersten Fahrzeuge will das vor 18 Monaten gegründete Unternehmen bereits 2017 ausliefern – mit der Ansage, dass die Akkuleistung von Teslas aktuellem SUV “Model X” übertroffen wird. Doch alleine auf das Auto will man sich nicht konzentrieren. Das Unternehmen wolle mit Zusatzdiensten und Apps rund um seine Autos Geld verdienen, heißt es.

Quelle: Wirtschaftsblatt

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Bitpanda.ai - Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth © Bitpanda
Das Bitpanda-Gründungsteam (v.l.) Christian Trummer, Paul Klanschek und Eric Demuth | © Bitpanda

Schon im Mai verkündete das Wiener Unicorn Bitpanda die Eröffnung eines Standorts in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Darauf folgten Kooperationen mit einer Bank und einem Krypto-Anbieter in der Region. Nun gab der Krypto-Broker den Erhalt einer “grundsätzlichen Genehmigung” durch die Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) in Dubai bekannt.

Von “ausschließlich B2B-Sparte”…

Mit dem Erhalt der Lizenz dürften sich auch die Pläne von Bitpanda – oder deren offizielle Kommunikation – geändert haben. Noch im Mai hieß es gegenüber brutkasten zum Dubai-Standort nämlich noch explizit: “Es geht hier jedoch ausschließlich um eine Präsenz unserer B2B-Sparte Bitpanda Technology Solutions. Wir wollen unsere Infrastruktur Banken und anderen Akteuren der Finanzwirtschaft aus der Region anbieten, da wir in der jüngeren Vergangenheit vermehrt Nachfrage und Interesse aus der Region erfahren haben. Der Fokus von Bitpanda als Gruppe bleibt jedoch weiterhin auf Europa gerichtet.”

… zu “auch B2C-investoren”

In der heutigen Aussendung zur VARA-Genehmigung liest es sich nun ganz anders. “Nach Erhalt der Betriebslizenz wird Bitpanda sowohl B2B-Kunden als auch B2C-Investoren in den VAE eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen bereitstellen.” Man werde in den Vereinigten Arabischen Emiraten als “Bitpanda Broker MENA DMCC” operieren und “damit erstmals Märkte außerhalb Europas erschließen”.

Bitpanda-Gründer Demuth: Dubai als “strategische Ausgangsbasis für internationale Expansion”

In einem Statement spricht auch Bitpanda-Co-Founder und Co-CEO Eric Demuth die (B2C-)Expansionspläne deutlich an: “In Europa haben wir uns den Ruf als vertrauenswürdigste und am stärksten regulierte Plattform für digitale Vermögenswerte erarbeitet. Jetzt weiten wir dieses bewährte Modell weltweit aus, wobei Dubai und die VAE als strategische Ausgangsbasis für unsere internationale Expansion dienen. Die Möglichkeiten sind immens und wir sind in einer einzigartigen Position, um sie zu nutzen – sowohl als Europas führender Krypto-Broker als auch als Top-Infrastrukturanbieter im Bereich der digitalen Vermögenswerte.”

Betonung der Compliance für Bitpanda auch außerhalb Europas zentral

Auch in den Märkten außerhalb Europas will Bitpanda mit der Betonung der Einhaltung sämtlicher regulatorischer Vorgaben punkten. “Die Tatsache, dass VARA in weniger als acht Monaten eine grundsätzliche Genehmigung erteilt hat, spiegelt die Stärke des fortschrittlichen Regulierungsrahmens von VARA und das unerschütterliche Engagement von Bitpanda für Compliance und Innovation wider”, kommentiert Fabian Reinisch, General Counsel von Bitpanda. “Seit über einem Jahrzehnt zeigen wir, dass ein Compliance-First-Ansatz der einzige Weg zu nachhaltigem und verantwortungsvollem Wachstum in unserer Branche ist. Jetzt weiten wir diesen Ansatz auf Märkte außerhalb Europas aus”, so Reinisch.

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