08.05.2018

m-Government-Ausbau: Eine Mio. Österreicher nutzen Handy-Signatur

Ministerin Margarete Schramböck will vom "E-Government zum m-Government". Die millionste Anmeldung für die Handysignatur sieht sie als "Schallmauer".
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nyob reicht eine Beschwerde gegen TeleSign ein. © fotolia.com - Rawpixel.com
nyob reicht eine Beschwerde gegen TeleSign ein. © fotolia.com - Rawpixel.com

Böse Zungen könnten behaupten, Österreich sei auch beim E-Government noch nicht dort, wo es sein sollte. Der Vergleich mit Ländern wie Estland zeigt schließlich einen klaren Aufholbedarf auf. Dennoch will Digitalisierungsministerin Margarte Schramböck bereits jetzt einen Schritt weiter: “Die technologischen Möglichkeiten verlangen auch von der Verwaltung permanente Weiterentwicklung. Der große Zuspruch bei der Handysignatur bestärkt uns bei unserem Weg vom E-Government zum mobile Government”, sagt die Ministerin anlässlich der millionsten Registrierung für die Handy-Signatur, die gestern erfolgte. Und das E-Government gleich direkt als m-Government auszubauen dürfte wohl auch sinnvoll sein.

+++ Startup-Frühstück: Schramböck fragte Gründer nach Painpoints +++

Das Amt der Zukunft ist, wo die Bürger sind”

Schließlich gehen unterschiedliche statistische Erhebungen von einem Anteil zwischen rund 70 Prozent und etwa 95 Prozent von Smartphone-Nutzern in der österreichischen Bevölkerung aus. Die Nachfrage, auch Behördenwege damit erledigen zu können, ist entsprechend groß. Schramböck drückt es im Marketing-Sprech aus: “Das Amt der Zukunft ist, wo die Bürger sind”. Mit der 1 Million-User-Marke bei der Handy-Signatur sei eine Schallmauer durchbrochen worden. Möglich ist die Unterschrift per Handy bereits seit 2010. Beim Service-Provider A-Trust verzeichnet man seitdem einen kontinuierlichen Anstieg. Herausragende Peaks gebe es etwa rund um Volksbegehren, bei denen User via Handy-Signatur abstimmen können, heißt es vom Anbieter.

Unternehmen nutzen Handy-Signatur

Rund 200 Anwendungen im behördlichen und privatwirtschaftlichen Bereich können mittlerweile mit der Handy-Signatur erledigt werden. Sie ist damit schon lange nicht mehr auf die Erledigung von Behördenwegen beschränkt. Auch Unternehmen nutzen sie, beispielsweise für den gesicherten Einstieg ihrer Mitarbeiter bzw. Kunden in Firmenportale oder für die Einholung von Unterschriften auf Verträgen und anderen Dokumenten. Der Millionste Nutzer bekommt von A-Trust übrigens einen 2000 Euro-Reisegutschein, den Schramböck persönlich überreichen wird.

Ausbau auch abseits von m-Government

Das Ministerium verspricht indessen den weiteren Ausbau – nicht nur der Handy-Signatur. An der neuen Online-Plattform oesterreich.gv.at werde– unter Einbindung von Nutzerinnen und Nutzern – zurzeit mit Hochdruck gearbeitet. Mit der geplanten Einführung des E-ID – des elektronischen Identitätsnachweises – könne künftig eine ganze Reihe von zusätzlichen Daten und Merkmalen gesichert nachgewiesen werden. Dabei ginge es etwa um Führerschein- oder Zulassungsdaten oder den Altersnachweis. Die Entscheidung darüber, welche Daten wem und zu welchem Zeitpunkt freigegeben werden, obliege in jedem Fall den Bürgerinnen und Bürgern, heißt es dazu in einer Aussendung.

⇒ Zur Page von A-Trust

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(c) Mercedes-Benz - Bernadette Frech, CEO von Instahelp.

“Unser Wert ist nicht abhängig von Leistung oder Produktivität. Gerade bei High-Performern sind Stigmen rund um mentale Gesundheit immer noch stark zu spüren und erschweren es, eine Balance zwischen Leistung und Gesundheit zu finden. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass wir immer noch gehemmt sind, über unsere Emotionen zu sprechen. Dabei können ausgelebte Emotionen beflügelnd und erfüllend sein – und zwar alle. Weil Selfcare mehr ist als Meditation, haben wir uns gefragt, wie man Leistung mit Gesundheit vereinbaren kann. Und wie erkennt man überhaupt, ob man selbst Gefahr läuft, die eigene Psyche aufs Spiel zu setzen?” Das sind die Fragen, die Mercedes-Benz und Instahelp, konkreter CEO und Testimonial Bernadette Frech, im Rahmen ihrer gestarteten Mental Health-Initiative zum Diskurs stellen und beantworten möchten.

Instahelp und das Burn-on

Dies wollen die Grazer Startup-Gründerin und der deutsche Automobilhersteller tun, indem sie dieses Thema nicht bloß kurzfristig und in ein paar Minuten ergründen, sondern Fakten aufbereiten und sich mit jenen High-Performern austauschen, die so oft mit der Gefahr mitlaufen, auszubrennen.

Die Komplexität von Mental Health ist vielen in der Startup-Szene nicht erst seit der Gründung von Instahelp bekannt, auch nicht durch das gefühlte Erstarken von Enttabuisierung, was die psychische Komponente von Innovator:innen betrifft, sondern es ist etwas, dass ironischerweise durch den Begriff “Burn-out” den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden hat. Man kennt ihn, man weiß, dass er zum Felde der mentalen Gesundheit gehört und man akzeptiert Personen, die offen damit umgehen, als mutig.

Was man allerdings bei diesem, nennen wir es neuem Verständnis für das, was früher als Schwäche oder Faulheit bezeichnet wurde, nicht gewahr ist, ist ein anderer Begriff, der vor dem Ausbrennen kommt. Als Testimonial erwähnt Bernadette Frech in diesem Video die Worte “Burn-On” – ein Zustand der chronischen Überbelastung, ohne dabei zusammenzubrechen.

Emotionen als Treiber

Weiters nennt sie Wut einen “Treiber für positive Veränderung”, plädiert dafür, sich mit positiven wie negativen Emotionen auseinanderzusetzen, sie zu managen und Coping-Strategien zu entwickeln. Oder anders gesagt und dem gemeinsamen Motto treu: einen “Sense of Self” zu entwickeln.

“Als CEO von Instahelp freue ich mich total, als Testimonial für die aktuelle Mercedes-Benz Österreich Kampagne die Stimme für Mental Health zu sein”, sagt Frech zu ihrer Rolle in der neuen Initiative. “Mit der von Mercedes-Benz Österreich initiierten Kampagne ‘Sense of Self’ gilt es, Stigmen um mentale Gesundheit hinter uns zu lassen. Gründer:innen sind typische High-Performer. Gerade deswegen sind sie von mentalen Gesundheitsproblemen betroffen. Sie gehen Risiken ein, arbeiten unter Unsicherheit, erleben sozialen Druck und sind oft mit Scheitern konfrontiert. Ein mental starkes Mindset kann hier helfen. Wir möchten mit der Initiative auch Gründer:innen dabei helfen, ihren ‘Sense of Self’ zu finden.”

Interessierte können mehr über die Mercedes-Instahelp-Initiative im Rahmen des Fifteen Seconds Festivals von 5. bis 7. Juni in Graz erfahren, wo beide Partner das Thema “Balance zwischen Leistung und Gesundheit” etwas mehr in den Mittelpunkt der Startup-Szene rücken wollen.

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