15.09.2023

Loxone eröffnet neues Office mit eigenem Wellness-Hotel

Loxone ist Anbieter für Automatisierungslösungen. Diese werden prominent im neuen Office-Campus präsentiert.
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Der Loxone-Campus ist deutlich mehr als ein Office. Foto: Loxone

Einer Studie von i5invest und i5growth nach zählt Loxone zu den Unicorns in Österreich (brutkasten berichtete). Das Unternehmen aus Oberösterreich ist auf Automatisierungslösungen spezialisiert – diese kommen bei Eigenheimen, Hotels, Büros oder Gewerbeobjekten zum Einsatz. Laut eigener Angabe habe man mehr als 250.000 Projekte in mehr als 100 Ländern realisiert. Nun kommt ein weiteres dazu: Das Unternehmen hat ein neues Office im oberösterreichischen Kollerschlag eröffnet, das eigentlich eher ein Campus ist – und sogar ein Wellness-Hotel beinhaltet.

Laut Mit-Eigentümer und -Gründer Thomas Moser habe das Unternehmen „die Grenzen intelligenter Gebäudeautomation neu definiert“. Das Konstrukt kann auch von externen Unternehmen und Personen genutzt werden – „Egal ob für Events und Seminare oder einfach für die Übernachtung im Hotel samt Wellnessbereich oder einen Restaurantbesuch“, heißt es in der Aussendung.

Mehr als nur ein Office

Insgesamt hat Loxone 70 Millionen Euro für den Campus investiert, der acht Hektar umfasst und in zweieinhalb Jahren gebaut wurde. Das neue „Office“ hat eine Photovoltaik-Anlage, die 600 kwP produziert, und 40 Ladestationen für E-Autos.

Neben einer Bürokapazität von 300 Arbeitsplätzen sind neun Seminarräume, zwei Seminar-Suiten, ein Auditorium für bis zu 600 Personen, ein Restaurant mit 300 Sitzplätzen, 80 Hotelzimmer und zwei Suiten inklusive eines 420 Quadratmeter großem Wellness-Bereichs enthalten. Zudem gibt es ein Lager- & Logistikzentrum und mehr als dreiviertel der gesamten Fläche ist Grünfläche in Form von Dächern, Parks und Höfen. Hier weitere Fotos:

Der Campus soll das Automatisierungs-Know-How von Loxone demonstrieren. Bleibt zum Beispiel ein Arbeitsplatz im unbesetzt, wird die Beleuchtungsfarbe von Weiß zu Orange gedimmt, wodurch 98 Prozent der sonst benötigten Energie gespart werden. Auch Lüftung, Heizung und andere Systeme passen sich an die An- oder Abwesenheit der Nutzer:innnen an. Dadurch werden bis zu 40 Prozent der Energiekosten eingespart.

Im Gastronomie-Bereich gibt es vier unterschiedliche Tageszeiten, die jeweils ein eigenes Audio- und Lichtambiente bieten. „So transformiert sich unmerklich für die Gäste die Atmosphäre von entspannten Morgenklägnen zu energiegeladenen Tönen und stimmungsvoller Beleuchtung am Abend“, heißt es in der Beschreibung.

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„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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