14.09.2023

Lotuscrafts: “Wir dachten, die Yoga-Leute werden auf Amazon nichts kaufen”

Yoga-Matten und Meditationskissen: Mit Bootstrapping baute Wolfgang Fuchs seine Marke Lotuscrafts auf. Warum sich für ihn Amazon und Yoga nicht widersprechen
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Yoga ist seit Jahren Trend. Wolfgang Fuchs erkannte ihn früh. Foto: (c) Lotuscrafts
Yoga ist seit Jahren Trend. Wolfgang Fuchs erkannte ihn früh. Foto: (c) Lotuscrafts

Im Büro von Lotuscrafts in der Wiener Josefstadt öffnet Wolfgang Fuchs die Tür. Sonst ist niemand da, denn die Mitarbeiter:innen arbeiten heute remote. Ein paar befinden sich sogar im Ausland. Dabei ist es fast schade – es ist ein schönes Büro mit hellen Räumen und Parkblick. Viel ist nicht öffentlich bekannt über das Wiener Unternehmen, das Yoga-Zubehör verkauft. Aber Yoga-Begeisterte kennen die Produkte von Lotuscrafts meistens. Wer auf Amazon nach “Meditationskissen” oder “Yogamatte” sucht, stößt schnell auf die Marke Lotuscrafts, viele Yoga-Studios verwenden die Produkte, auf denen eine große Lotusblüte prangt.

Brainstorming in indischem Yoga-Retreat

Die Lotusblüte stach dem Unternehmensgründer in Indien ins Auge, die er dort überall sah. Sie stehe für Reinheit, Schönheit und Spiritualität, erklärt er im brutkasten-Interview. “Crafts” stehe wiederum für die Wertschätzung des Handwerks – für Haptik und qualitätsvolle Materialien. Nachhaltigkeit und eine gewissenhafte Produktion spielen bei dem Wiener Unternehmen eine wesentliche Rolle.

Wolfgang Fuchs gründete Lotuscrafts 2011. “Die Geschichte ist nicht ganz geradlinig”, meint er. Seine ersten beruflichen Erfahrungen machte er nach seinem BWL-Studium beim Henkel-Konzern. “Ich bin unfreiwillig gegangen und dachte dann, dass ich was Eigenes machen will”, erklärt Fuchs. Für ein Sabbatical zog er sich nach Indien in einen Yoga-Ashram zum Nachdenken zurück – “am Fluss Ganges, dort, wo er noch ganz kühl und klein ist”, erzählt er. Danach arbeitete er zunächst als Yogalehrer und verkaufte Yoga-Artikel über einen Webshop.

Wohnzimmer-Bastelwerkstatt

In seinem Wiener Wohnzimmer saß Fuchs dann und befüllte sein erstes Produkt – ein Meditationskissen mit Dinkelspelz. Die Hüllen dafür lässt er bis heute in Indien nähen. “Da lagen dann bei mir noch jahrelang irgendwo in den Ecken die Spelzen herum”, erzählt er über diese erste Phase seines Unternehmens.

Ab dem ersten Tag eröffnete er parallel dazu auch einen Onlineshop auf Amazon Marktplatz. “Das war der Kick-Start”, so Fuchs. “Davor habe ich bereits gelernt, dass es aus Österreich fast unmöglich ist, Onlinehandel zu betreiben”, erläutert er. Der Versand nach Deutschland sei zu teuer gewesen. Das Fullfillment-by-Amazon-Programm (FBA) war sein Erfolgsrezept, weil er Lagerung und Versand durch Amazon abwickelte. “Für Österreich war das ein spannendes Geschäftsmodell, weil die Versandkosten sehr günstig waren”, so der Gründer. Geschäftsmodell und Produkt hätten zum Zeitpunkt gepasst, erzählt Fuchs.

Bootstrapping und organisches Wachstum

“Lotuscrafts ist dann organisch Schritt für Schritt gewachsen”, erklärt Fuchs. Aus dem Stoff für die Meditationskissen ließen sie irgendwann auch Yoga-Taschen herstellen, 2013 folgte die erste Yogamatte. Die nächsten Jahre erfolgten Anpassungen. “Es war dann immer ganz klar, was das nächste aufgelegte Ding ist – etwa Yoga-Blöcke aus Kork, die jeder braucht”, erklärt Fuchs.

Finanziert wurde Lotuscrafts von Anfang an aus den finanziellen Mitteln von Fuchs. “Am Anfang war ich ein bisschen naiv: Ich habe eine große Menge an Kissenbezügen bestellt und sogar Seefracht bezahlt”, erinnert sich Fuchs heute an die Anfangsphase. 10.000 Euro kostete die erste Bestellung in Indien. “Das war unsere größte Investition”, erinnert sich Fuchs. Privat Erspartes und die Teilnahme an einem Gründerprogramm mit Kleinkreditfinanzierung bildeten den Grundstein dafür. “Von da weg hat es eigentlich organisch funktioniert – bis heute”, erzählt Fuchs.

100 Prozent der Unternehmensanteile

Investor:innen wollte sich Fuchs nie in sein Unternehmen holen. Auch, weil er Lotuscrafts nicht als Startup sieht – die Hebel seien im E-Commerce nicht groß genug: “Du brauchst diesen Runway. Bei uns gibts diesen Runway nicht direkt, weil der Cashflow immer da ist”, erklärt er.

In einem speziellen Jahr sei Lotuscraft um 60 bis 70 Prozent gewachsen. “Das geht sich mit Bootstrapping aber organisch gar nicht aus”, erklärt Fuchs. Er musste dann einen Kredit aufnehmen, um der Nachfrage gerecht zu werden. Im Laufe der Zeit habe es zwar auch Gespräche mit Investor:innen gegeben, aber für Fuchs war ihr Einstieg keine Option. “Eine Vielzahl waren Aggregatoren, die sich die Marke einverleiben wollten”, erklärt Fuchs.

Zeiten von Unsicherheit, Konsolidierung und Umsatzverluste werden noch schwieriger, wenn Investoren oder andere Stakeholder drin sind, die dann vielleicht Druck machen.

Wolfgang Fuchs, CEO von Lotuscrafts

Im Grunde behält er auch gerne auch die Kontrolle – das ist ihm deutlich anzumerken. Bis jetzt gehören 100 Prozent der Unternehmensanteile ihm. “Es ist eine bequeme Position, alle Anteile zu haben”, erklärt Fuchs. “Wir hatten einen Corona-Boom, aber dann auch eine Flaute. Zeiten von Unsicherheit, Konsolidierung und Umsatzverluste werden noch schwieriger, wenn Investoren oder andere Stakeholder drin sind, die dann vielleicht Druck machen”, erklärt Fuchs. Mittlerweile sei es für ihn aber auch “kein Tabu” mehr, Anteile zu verkaufen.

Vor FBA-Hype auf Amazon

“Gleich am ersten Tag gab es auf Amazon Verkäufe”, erzählt Fuchs. Er sei zur rechten Zeit auf der Plattform aktiv geworden – noch vor dem FBA-Hype in Amerika, ein Geschäftsmodell, das erst später boomte, mit Billigprodukten aus China, ohne eigenes Lager. Aber Lotuscrafts war mit seinen Qualitätsprodukten schon vorher da. “Wir haben von Tag eins den Content und das Angebot auf Amazon optimiert”, erzählt Fuchs. Sie haben den Content von Anfang an für Amazon angepasst. Wenn Amazon neue Programme anbot, z.B. für bestimmte Werbeformen, nahmen sie gleich teil, sie lernten, wie sie den Algorithmus pushen können: Nachfrage und Conversion Rate.

“Die Konkurrenz ist angewachsen, aber wir hatten den First-Mover-Vorteil”, erklärt Fuchs. Aber die Anpassung sei nicht immer einfach gewesen: “Oben sind vielleicht zwei Produkte, die sich sehr gut verkaufen, dann fällt die Kurve stark ab und die unten verkaufen zu wenig. Dort hinaufzukommen, ist immer schwieriger geworden”, meint Fuchs. Denn Lotuscrafts konkurriere mit Billigprodukten aus China. Mittlerweile seien sie bei den Matten nicht mehr so weit vorne, bei den Blöcken und Kissen aber immer noch in führender Platzierung. “Unser ultimatives Ziel ist es ein Massenprodukt zu sein, aber es besser und ökologischer zu machen, gleichzeitig aber oben bei Amazon mitzumischen”, sagt Fuchs.

Erster Popup-Store

Mittlerweile liege der Fokus jedoch stärker auf dem eigenen Onlineshop. Jetzt eröffnet Lotuscrafts sogar seinen ersten physischen Popup-Store. Dem B2C-Modell will Fuchs jedoch treu bleiben, da es große Flexibilität ermögliche.

Mittlerweile konzentriert sich Lotuscrafts vor allem auf den DACH-Raum, nachdem sich Expansionsversuche in andere Länder als schwierig erwiesen hatten. Abgesehen davon sei Italien ihr größter Markt, erklärt Fuchs. “Ich sehe, dass im E-Commerce der Trend eher ist, zu konsolidieren und sich eher auf die Heimatmärkte zu spezialisieren. Da hat man auch noch immer genug zu tun und genug zu machen”, glaubt er.

“Was wir jetzt austesten, ist zum ersten Mal ein physisches Geschäft zu machen. Und das ist eher etwas, was fast wieder diesen lokalen Charakter widerspiegelt”, so Fuchs. “Im Sporthandel sind in den letzten Jahren sehr starke Nischen entstanden. Im Fahrradbereich gibt es eigene Geschäfte, die nur Rennräder oder E-Bikes verkaufen. Die Sporthändler schaffen es nicht, diese Breite abzudecken. Es gibt dann 50 Fahrräder, die niemanden interessieren, weil jeder irgendwas ganz Billiges oder Teures oder Spezielles haben will. Im Sporthandel hat sich auch Yoga nie als Ecke etabliert, dafür ist es wieder zu klein”, erklärt er.

Amazon schreckt Yogis moralisch nicht ab

Yoga ist aufgrund seiner Herkunft stärker mit moralischen Fragen verbunden, als andere Sportarten. Amazon steht hingegen moralisch immer massiv unter Kritik – Stichwort Marktdominanz, Ausbeutung von Mitarbeiter:innen.

Fuchs steht dem US-Konzern jedoch bis heute positiv gegenüber. “Amazon hat uns damals die Chance gegeben, als kleine Marke Reichweite zu kriegen”, meint er. “Wir dachten, die Yoga-Leute werden auf Amazon nichts kaufen. Aber der Bedarf ist da. Wir bieten ein schönes Produkt an und nicht irgendeinen Schrott”, erklärt Fuchs.

Wir dachten, die Yoga-Leute werden auf Amazon nichts kaufen. Aber der Bedarf ist da.

Wolfgang Fuchs, CEO von Lotuscrafts

Die Marktdominanz des IT-Konzerns stört ihn persönlich am meisten. Kleinen Marken wie Lotuscrafts hätte die Plattform jedoch erhebliche Reichweite verschafft. Das passt zu seinem Unternehmen: “Unsere Firmenvision ist es, mit Yoga möglichst viele Menschen zu erreichen”.

Amazon ist gut zu Unternehmer:innen

Mit der Präsenz auf Amazon gehe das Unternehmen transparent um, die Sachen würden dort schließlich auch gekauft, meint Fuchs. “Erstaunlicherweise ist der Gegenwind gering. Es ist eine Tatsache, dass die Yoga-Sachen auf Amazon gekauft werden”, so der Gründer. Amazon beherrsche einen großen Marktanteil vom Yoga-Markt. “Ich als Unternehmer habe mich von Amazon immer extrem gut behandelt gefühlt”, fügt Fuchs außerdem hinzu. Denn Amazon nehme seine User:innen im Gegensatz zu anderen Plattformen ernst.

Fuchs ist selbst nach wie vor praktizierender Yogi – angefangen hat er in den 2000er Jahren. “Meine erste Yoga-Stunde war ein AHA-Erlebnis, ich war voll geflasht”, meint er. Das neue Erlebnis und Körpergefühl haben es ihm angetan und er blieb dabei. Auch wenn Fuchs mittlerweile meistens andere Trainingsformen bevorzugt – einmal pro Woche gehört Yoga auch zu seinem Training, genauso wie die Meditation, die er auch noch regelmäßig macht.

Wolfgang Fuchs gründete Lotuscrafts 2011. Foto: (c) Lotuscrafts

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Die Gewinner:innen der letztjährigen yip.at-Businessförderung (c) Chris Perkles

yip.at klingt wie ein Freudenruf: Die Plattform der SES-Gruppe – kurz für Spar European Shopping Centers – entstand ursprünglich aber aus gegenteiliger Ursache. Nämlich als Maßnahme gegen die Einschränkungen durch die COVID-19 Pandemie. Damals wollte man eine Online-Plattform schaffen, um den stationären Handel in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

Mittlerweile hat sich die Plattform yip.at von einer Krisenmaßnahme zu einem Hub für Innovation und moderne Vernetzung für Händler:innen, Gastronom:innen und Handwerker:innen entwickelt. Wie die SES-Gruppe mit yip.at im heutigen Unternehmertum performt und welche yip.at-Leistungen heimische Startups, KMUs und stationäre Businesses nicht verpassen dürfen, gibt es hier im Überblick.

yip.at – digitale Plattform & Projektentwicklung für (Jung-)Unternehmen

Als analoger Hub mit breitem Know-how hat die SES-Gruppe mit der Plattform yip.at einen digitalen Hub für besondere Läden, Cafés, Restaurants und Dienstleistungen entwickelt. Und zwar nicht aus unbedachten Gründen:

Mit yip.at hat sich die SES-Gruppe ein klares Ziel gesetzt: Betriebe aus Handel, Gastronomie, Dienstleistung und Handwerk zu fördern und (Jung-)Unternehmer:innen kostenlose Sichtbarkeit zu bieten. Händler:innen und Unternehmer:innen können sich kostenfrei registrieren, werden kostenfrei gelistet und nutzen das yip.at-Netzwerk – kostenfrei. Überdies erhalten sie Inputs, Feedback und Inspiration von Expert:innen aus unterschiedlichsten Branchen. Ein Benefit, der sich aus seiner ursprünglichen Intention der Krisenmaßnahme heraus entwickelte.

yip.at als Lösung gegen “Katastrophe für stationären Handel”

Zum Start der Plattform kam es, wie SES-CEO Christoph Andexlinger gegenüber brutkasten erklärt, während der COVID-19-Pandemie. Der stationäre Handel war stark eingeschränkt und viele Geschäfte mussten schließen: “Die Zeit der Pandemie war natürlich für den stationären Handel eine Katastrophe”, erinnert sich Andexlinger.

Um betroffenen Händler:innen zu helfen, entschied sich die SES-Gruppe, eine Plattform zu schaffen, die ihnen mehr Sichtbarkeit in ihrer unmittelbaren Umgebung bieten sollte. yip.at hilft seither stationären Unternehmen unterschiedlicher Größen dabei, sich in ihrer Region und darüber hinaus zu positionieren. Das Ziel war, dass die Menschen sehen können, „was es für Angebote in ihrer unmittelbaren Umgebung gibt”, betont Andexlinger.

Mittlerweile hat sich die Plattform zu einem wichtigen Instrument für heimische Innovation entwickelt: Innovative Konzepte, “die jetzt nicht massenweise überall vorhanden sind”, werden sichtbar gemacht und neue Ideen kommen an die Oberfläche, so Andexlinger. Heute können sich yip.at-Registrierte untereinander vernetzen und voneinander lernen. Und noch mehr.

Christoph Andexlinger, CEO der SES-Gruppe (c) Florian Stürzenbaum

Flexible Seminare inklusive

yip.at ist nicht nur Vernetzung und Austausch allein: Die SES-Gruppe bietet über die Plattform kostenlose Seminare für Unternehmer:innen an – thematisch angesiedelt im Business-Sektor mit einem Fokus auf Themen wie Markenbildung. Teilnehmende können dabei “von absoluten Top-Profis” lernen. Überdies lässt sich das Workshop- und Seminarangebot flexibel online nutzen, was einen niederschwelligen und ortsunabhängigen Zugang bietet.

yip.at fördert neue, kreative Konzepte

Strategisch verfolgt man damit genau jenes Ziel, wozu sich Entrepreneur:innen unseres Ökosystems verschrieben haben: Mit yip.at will man einen strategischen Wert stiften, einfach und niederschwellig in Kontakt treten sowie neue Konzepte kennenlernen, um Innovation voranzutreiben, so Andexlinger.

yip.at sieht sich damit als Brücke zwischen innovativen Unternehmer:innen und stationärem Handel, um sowohl den Handel als auch die SES-Shopping-Malls durch neue, kreative Konzepte zu bereichern.

Der yip.at Business-Förderpreis 2024 zeichnet hervorragendes Unternehmertum aus

Innovation und gegenseitige Unterstützung sind jedoch lange nicht alles, was yip.at zu bieten hat: Auch dieses Jahr unterstützt SES schon zum fünfte nMal in Folge Unternehmer:innen mit dem yip.at Business-Förderpreis. Mit einem Gesamtwert von 10.000 Euro oder einem exklusiven Promotionpaket in einem der 15 SES Shopping-Center in Österreich werden die besten Unternehmen prämiert.

Noch bis Ende September zum yip.at Förderpreis anmelden!

Die Anmeldung zum yip.at Förderpreis erfolgt direkt über die Plattform yip.at selbst. Stationäre Unternehmen müssen sich dafür kostenlos auf yip.at registrieren und ihr Projekt online einreichen. Online-Bewerbungen sind noch bis Ende September möglich.

Mitmachen können alle stationär tätigen Unternehmen, die sich auf der Online-Plattform yip.at registrieren – unabhängig von Standort, Größe oder Branche.

Nach Einsendeschluss Ende September sichtet und prüft eine Fachjury die eingereichten Ideen und kontaktiert zehn Unternehmen, die in einem weiteren Schritt auch per Videobotschaft überzeugen sollen. Gemeinsam mit einem Online Community Voting werden am Ende die glücklichen Gewinner:innen gekürt.

Die Gewinnerin des letztjährigen yip.at Förderpreises (c) Chris Perkles

Jury- und Community-Voting – und 10.000 Euro Preisgeld

Die Jury achtet dabei vor allem auf Konzepte, die neuartig, individuell und nachhaltig ausgerichtet sind – und eine besondere Verbindung mit ihrer Region vorweisen. Damit will yip.at alle Unternehmensgrößen im stationären Handel unterstützen – branchenunabhängig vom Handel, über Gastronomie, Dienstleistungen bis hin zum Handwerk.

Die drei besten Projekte werden im November bekannt gegeben und erhalten ein Fördergeld in Höhe von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro. Außerdem wird zusätzlich ein Projekt ausgewählt, das in einem der 15 SES Shopping-Center eine exklusive Promotionfläche für die Dauer von sechs Tagen erhält.

SES: Innovationspartner für digitalen und stationären Handel

Wer aufmerksam mitgelesen hat, weiß, dass yip.at als Produkt der SES-Gruppe hervorging. Ein nicht unbeachtlicher Fakt, denn: Die in Salzburg beheimatete SES-Gruppe ist marktführender Betreiber von großflächigen Shopping-Malls in Österreich und Slowenien – und weiß, warum sich Shopping-Malls immer stärker von reinem Handel hin zu einem Marktplatz von Gesundheit, Erholung und Innovation entwickeln müssen.

Unternehmen jeder Größe – auch Startups – steht SES als Partner mit ganzheitlicher Sicht und einem hohen Qualitätsanspruch zu Seite, um flexible Pachtverträge sowie ideale Business-Konzepte zu erarbeiten, die die SES Shopping-Destinationen zu maßgefertigten Unikaten verwandeln.

31 Standorte in Zentral- und Südeuropa

Ihr Know-how sammelte die SES-Gruppe aus jahrelanger Erfahrung im Handelssektor. Schließlich ist sie eine Tochtergesellschaft der SPAR Österreich-Gruppe, einem Familienunternehmen, das seit Jahrzehnten als mitteleuropäischer Handelskonzern mit drei Säulen am Markt vertreten ist, nämlich: Dem Lebensmittelhandel mit SPAR, INTERSPAR und Maximarkt, dem Sportfachhandel mit Hervis sowie dem Shopping-Center-Sektor mit SES.

Die SES-Gruppe managt damit aktuell 31 Shopping-Standorte in sechs zentral- und südeuropäischen Ländern. In Österreich und Slowenien ist SES bei großflächigen Shopping-Centern marktführend.

SES-Malls sind viel mehr als reine Handelsplätze: Sie bieten Erlebnisse, Innovationen und geben Jungunternehmen Raum zum Gedeihen und Wachsen. Das SES Standortportfolio reicht von Nahversorgungs-Malls bis hin zu Stadtteilzentren und multifunktionalen Innenstadt-Quartieren – und bietet somit auch Jungunternehmen eine Palette an Möglichkeiten, sich im stationären Handel innovativ und zukunftsfit zu präsentieren und ihren Point of Sale zu stärken.

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