12.04.2023

Loonshot Ventures aus Tirol & Wien will “neuer Stern am Investorenhimmel” sein

Die drei Founding Partner wollen mit Loonshot Ventures die Erfahrungen aus ihren bisherigen Beteiligungsgesellschaften zusammenführen. Mit der neuen Gesellschaft setzen sie auf Syndizierung.
/artikel/loonshot-ventures
Zwei der drei Loonshot Ventures Founding Partner: Bernhard-Stefan Müller und Hermann Schmidt
Zwei der drei Loonshot Ventures Founding Partner: Bernhard-Stefan Müller und Hermann Schmidt | (c) Loonshot Ventures

Man sei “der neue Stern am Investorenhimmel”. Die Gesichter dahinter seien jedoch “erfahren und alt bekannt”, heißt es in einer Aussendung der neuen Beteiligungsgesellschaft Loonshot Ventures mit Sitzen in Tirol und Wien. Die Founding Partner sind Bernhard-Stefan Müller und Hermann Schmidt vom Company Builder Tantum sowie Sebastian Scholda von Weilburg Ventures. Mit der neuen Gesellschaft greifen sie einen aktuellen Trend im Investment-Bereich auf: Angel-Syndizierung.

Bündelung gegen Captable als “Schweizer Käse”

Der Trend gehe in Richtung Risikostreuung und kleinerer Tickets, heißt es von Loonshot Ventures: “Der Captable gerät in Gefahr, wie ein Schweizer Käse und damit unattraktiv für Folgerunden zu wirken. Außerdem scheuen viele Business Angels aufgrund von Ressourcen in den Lead zu gehen”. Das gehe auch aus dem Austrian Investing Report 2022 hervor. Zuletzt sei man immer häufiger mit diesen Fragen konfrontiert gewesen, erklärt Bernhard-Stefan Müller, der als CEO der neuen Gesellschaft fungiert. “Dabei fiel uns auf, dass wir durch unseren Hintergrund als Company Builder das Können besitzen, die Ressourcen und gleichzeitig eine Affinität dazu haben, den von anderen Investoren oftmals gefürchteten Lead zu übernehmen”.

Tickets ab 20.000 Euro

Konkret bündelt Loonshot Ventures kleinere Investments in der Gesellschaft und übernimmt das operative Management. “So können auch kleinere Tickets ab 20.000 Euro sinnvoll umgesetzt werden. Dennoch bleibt für die Investoren eine Bündelung der Kräfte und für das Startup ein Ansprechpartner sowie ein sauberer Captable”, so Müller. Sebastian Scholda skizziert die Vorteile des Modells: „Wir haben dieses Konzept [mit Weilburg Ventures] bereits erprobt und sowohl wir als auch unsere Investoren schätzen den starken und ständigen Deal Flow, die einfache und unkomplizierte Abwicklung sowie die Chance, Teil von Club-Deals zu werden oder diese sogar zu initiieren. Die Möglichkeit, trotz kleinerer Tickets ‘direkt’ an den Startups beteiligt zu sein und jeden Deal isoliert zu betrachten und zu entscheiden, eröffnet den Investoren einen einmaligen Zugang”.

Loonshot Ventures will noch dieses Jahr sechs Runden abschließen

Thematisch liegt der Investment-Fokus von Loonshot Ventures in den Bereichen Fast Moving Comsumer Goods (FMCG), Agrartech und digitale Geschäftsmodelle. Investiert wird im Early Stage-Bereich, wie Hermann Schmidt ausführt: “Wir haben einen klaren Fokus. Wir investieren mit unseren Investoren in Startups mit Bewertungen bis zu fünf Millionen Euro, bei Ticketgrößen bis zu 500.000 Euro. Dies sichert uns eine Phase, in der wir auch durch unser Netzwerk und Know-how viel beitragen können und dem Startup einen echten Mehrwert mit direktem Impact bringen”. Dieses Jahr soll es fünf bis sechs Investments geben. Eines davon sei schon unterschriftsreif, ein weiteres in Verhandlung.

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Mehr als 100 Akteure – darunter Startups, etablierte Unternehmen, Innovationszentren, Forschungseinrichtungen und Investor:innen – befassen sich laut DLT Austria in Wien aktuell mit Blockchain und Web3. Der 2021 gegründete Verein will die Positionierung der Bundeshauptstadt mit einem neuen Web3-Hub nun weiter ausbauen. Dieser soll Wien zum “zentralen europäischen Knotenpunkt für Distributed-Ledger-Technologien” machen.

Coworking-Space und mehrere Eventflächen

Der neue Web3-Hub im Bürogebäude “District Living” neben DC Tower und Uno-City wird einen Coworking-Space und mehrere Eventflächen bieten. Ziel sei es, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Startups, KMU und Investor:innen weiter zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die österreichische Web3-Szene entfalten könne, heißt es von DLT Austria. “Der Web3-Hub soll als Plattform für interdisziplinären Austausch zwischen Startups, Experten, Investoren und allgemein Interessierten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung rund um Web3 leisten”, sagt DLT Austria Vice-Chair Martin Bechter. Denn es gebe nach wie vor große Missverständnisse rund um Web3 und Crypto.

Web3-Hub soll Event-Ort für internationale Player werden

Außerdem soll der Web3-Hub zur Adresse für Events von internationalen Unternehmen im Blockchain-Bereich werden, erklärt DLT Austria Chairman Ed Prinz: “Der Standort wird zukünftig Austragungsort regelmäßiger Events, Hackathons und Workshops sein, bei denen prominente Krypto-Player wie Solana, Polygon, Polkadot, Coinbase und Ethereum und viele weiteren vertreten sein werden.”

Krypto-Forensik- und -Analytik-Startup AQ Forensic zieht ein

Offiziell eröffnet wird der Web3-Hub am 5. November. Dabei soll es Fachvorträge zu Themen wie Quantum Computing, Distributed-Ledger-Technologien und der Zukunft von Web3 geben – und natürlich eine Networking-Party. Das erste Startup, das im neuen Hub ansässig sein wird, ist übrigens AQ Forensic, das sich auf Krypto-Forensik und -Analytik spezialisiert. Co-Founder Albert Quehenberger ist auch Board Member bei DLT Austria.

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