21.03.2023

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

Das Berliner Nahrungsergänzungs-Startup epigenics verkündet eine Finanzierungsrunde mit Square One Foods und Vealo Ventures.
/artikel/longevity-startup-soll-altern-verlangsamen-oesterreichischer-vc-steigt-ein
epigenics, Square one foods, longevity
(c) epigenics - Rebecca Atzenweiler und Maria von der Wettern von epigenics.

Das 2022 gegründete Health- und Longevity-Startup epigenics hat eine Pre-Seed Finanzierung im mittleren sechsstelligen Bereich abgeschlossen. Gemeinsam mit den Gesundheits- und Tech-orientierten Investoren, Square One Foods und Vealo Ventures ist es das Ziel des Startups, “Longevity” neu zu denken.

Epigenics: ein Nährstoffkomplex

“Nur 20 Prozent unserer Lebenserwartung ist genetisch bedingt. Der Rest hängt von uns ab”, sagt Langlebigkeitsforscher und Harvard Professor David Sinclair. Hier setzt epigenics erstes Produkt an, indem es Erkenntnisse aus der Alters- und Langlebigkeitsforschung in einen evidenzbasierten Nährstoffkomplex übersetzt, wie es heißt.

Das Produkt stimuliere die körpereigene Autophagie, erhöhe die “NAD+ Werte” und verlangsame so die Zellalterung, die der größte Risikofaktor für etliche chronische Erkrankungen sei.

Indem epigenics auf zellulärer Ebene ansetzt, mache es einen der größten Hebel im menschlichen Körper nutzbar, um die gesunde Lebenszeit zu verlängern. Gegründet von Rebecca Atzenweiler und Maria von der Wettern möchte das Unternehmen Menschen helfen, sich länger jung und gesund zu fühlen.

“Longevity” als Zukunftsmarkt

Die Finanzierung soll epigenics dabei helfen, die Produktpalette zu erweitern und dabei zunehmend personalisiertere Produkte auf den Markt zu bringen.

“Epigenics trifft für uns perfekt den Zeitgeist einer Gesellschaft, die bis ins hohe Alter durch Prävention kompromisslos gesund und agil sein möchte”, sagt Michael Goblirsch, Partner bei Square One Foods. “Uns haben die beiden Gründerinnen und ihre Vision, durch Prävention das biologische Altern zu verlangsamen, total überzeugt. Für uns ist ‘Longevity’ einer der spannendsten Wachstumsmärkte der nächsten Jahre. Epigenics ist nicht bloß ein Nahrungsergänzungsmittel, sondern eine Vision, Menschen ein gesundes Leben bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Ein Feld in dem es noch viel zu tun und zu erreichen gibt.”

Deine ungelesenen Artikel:
vor 11 Stunden

ÖBB: “Schon über 40.000 3D-gedruckte Bauteile auf österreichischen Schienen”

Die ÖBB nutzen mittlerweile in großem Ausmaß Ersatzteile aus dem 3D-Drucker. Sie setzen dabei auf das Unternehmen Nevo3D aus dem oberösterreichischen Schörfling am Attersee, das nach der Insolvenz des Vorgängers Evo-Tech im Dezember 2023 Anfang des Jahres neu gegründet wurde.
/artikel/oebb-3d-druck-nevo
vor 11 Stunden

ÖBB: “Schon über 40.000 3D-gedruckte Bauteile auf österreichischen Schienen”

Die ÖBB nutzen mittlerweile in großem Ausmaß Ersatzteile aus dem 3D-Drucker. Sie setzen dabei auf das Unternehmen Nevo3D aus dem oberösterreichischen Schörfling am Attersee, das nach der Insolvenz des Vorgängers Evo-Tech im Dezember 2023 Anfang des Jahres neu gegründet wurde.
/artikel/oebb-3d-druck-nevo
ÖBB Railjet
Symbolfoto ÖBB Railjet | © ÖBB/Philipp Horak

Zwischen all den einander abwechselnden Hypes im Technologie-Bereich finden einige Innovationen zwischenzeitlich weniger Beachtung in der öffentlichen Wahrnehmung – so etwa der vor einigen Jahren gehypte 3D-Druck. Dabei hat sich auch dort in den vergangenen Jahren einiges getan. Ein Beispiel dafür sind die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die die Technologie mittlerweile umfassend einsetzen.

“Bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile im virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager”

“Schon heute fahren über 40.000 3D-gedruckte Bauteile auf österreichischen Schienen. Wir haben bereits knapp 1.000 3D-druckfähige Bauteile in unserem virtuellen Ersatzteil- und Modernisierungslager. Unser Ziel ist es, bis 2028 die Anzahl auf 5.000 digitalisierte Bauteile zu erhöhen”, wird Sebastian Otto, Leiter Additive Fertigung bei ÖBB Technische Services, in einer Aussendung des oberösterreichischen Unternehmens Nevo3D zitiert. Dieses führt die Geschäfte des im Dezember 2023 in Insolvenz gegangenen Anbieters Evo-Tech weiter und wurde Anfang dieses Jahrs gegründet.

Reparieren statt entsorgen dank 3D-Druck

Zunächst Evo-Tech und nun Nevo3D arbeitet seit Jahren mit der ÖBB im Bereich 3D-Druck zusammen. “Durch den Einsatz von 3D-Drucklösungen können Baugruppen repariert werden, die ansonsten entsorgt worden wären, obwohl nur ein Teil davon defekt ist. Darüber hinaus können Einzelteile sowie Kleinserien für die Modernisierung der Fahrzeugflotte gefertigt werden”, heißt es vom Unternehmen. Dies trage dazu bei, den Materialverbrauch zu reduzieren, Abfälle zu minimieren und Lieferwege sowie Lieferzeiten kurz zu halten. Das soll letztlich auch bei der Erreichung der Klimaziele helfen.

Neues Material aus Partnerschaft zwischen Nevo3D und Kimya bereits in ÖBB-Railjets im Einsatz

Nun ging Nevo3D eine Partnerschaft mit dem Materialhersteller Kimya ein, um eine Systemlösung zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse der Bahnindustrie zugeschnitten sei und die höchsten Brandschutzstandards erfülle. Das neue Material werde von den ÖBB bereits in Railjets eingesetzt, heißt es von Nevo3D. Die neue Lösung basiere auf Polycarbonat (PC) und erreiche eine Kostenersparnis von bis zu 80 Prozent im Vergleich zum bisherigen Standard. Dadurch sollen auch Einsatzbereiche wirtschaftlich werden, die es bislang nicht waren.

Kombination mit Lackierung soll weitere Einsatzmöglichkeiten schaffen

Für die Zukunft plane man die Zertifizierung von 3D-gedruckten Bauteilen in Kombination mit einer speziellen Lackierung, heißt es von Nevo3D: “Dies würde die Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks in der Bahnindustrie weiter ausbauen und die Implementierung beschleunigen.”

Nevo3D: Neben ÖBB auch Siemens, VW, Lufthansa u.a. als Referenzkunden

Neben dem Verkauf von 3D-Drucklösungen, also 3D-Druckern, Materialien und Prozessparametern, bietet Nevo3D auch Druckdienstleistungen an. Dazu betreibt das Unternehmen selbst 20 Maschinen. Ein neues 3D-Druckzentrum in Schörfling am Attersee wird Anfang Juni eröffnet. Neben den ÖBB nennt die Firma auf ihrer Page eine Reihe weiterer großer Referenzkunden, darunter Siemens, Volkswagen, voestalpine, Bosch, BASF und die Lufthansa.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Longevity-Startup soll Altern verlangsamen – Österreichischer VC steigt ein