12.02.2024

Lohnbot: Wiener Startup verdreifachte 2023 B2B-Kundenzahl auf 750

Lohnbot automatisiert für seine Unternehmenskunden die Lohnverrechnung. Mit einer FFG-Förderung soll dazu nun auch KI verstärkt eingesetzt werden. Außerdem will das Wiener Startup mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien die Internationalisierung forcieren.
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Lohnbot - (c) Iris Winkler Fotografie - Elias Rut (li.) und Thomas Hapala wollen die Lohnverrechnung entbürokratisieren.
(c) Iris Winkler Fotografie - Elias Rut (li.) und Thomas Hapala wollen die Lohnverrechnung entbürokratisieren

“Unsere Kundinnen und Kunden holen sich ihre Lohnverrechnung mit Lohnbot zurück ins Unternehmen, aber nicht den Aufwand”, sagt Thomas Hapala, Co-Founder und CEO des Wiener Startups Lohnbot. Das Produktversprechen des Startups ist umfassend: Sei die Applikation einmal aufgesetzt, genüge ein Klick, um die monatliche Lohnverrechnung zu erstellen.

Lohnbot soll “bis zu 75 Prozent der Kosten für manuelle Lohnverrechnung einsparen”

Dabei werden automatisch alle Berechnungen durchgeführt und die relevanten Informationen an Mitarbeitende, Behörden, die ÖGK und die Steuerberatung übermittelt. “Mit dem Einsatz von Lohnbot können bis zu 75 Prozent der Kosten für manuelle Lohnverrechnung eingespart werden”, behauptet Hapala.

Von 250 auf 750 Unternehmenskunden im Vorjahr

Und die Performance des Produkts, scheint zu überzeugen. Vor etwas mehr als vier Jahren gestartet – brutkasten berichtete bereits einmal – hat Lohnbot mittlerweile rund 750 B2B-Kunden. Dabei gelang dem Startup vergangenes Jahr ein starker Wachstumsschritt: eine Verdreifachung von etwa 250 Unternehmenskunden zu Jahresbeginn.

Expansion in weitere europäische Märkte geplant

Bislang war das Unternehmen auf den Heimatmarkt Österreich fokussiert. Doch das soll sich nun ändern. “Ein Schwerpunkt des mittlerweile achtköpfigen Lohnbot-Teams ist, neben dem Onboarding neuer Unternehmen, die Applikation fit für den Einsatz in weiteren europäischen Ländern zu machen”, heißt es in einer aktuellen Aussendung. Bei der Internationalisierung werde man auch von der Wirtschaftsagentur Wien unterstützt.

Lohnbot holt FFG-Förderung für KI-Entwicklung

Zudem will das Startup den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ausbauen. Dazu holte Lohnbot sich eine FFG-Förderung – die Höhe wird vom Startup nicht genannt. Konkret sei etwa geplant, relevante Änderungen von Kollektivverträgen automatisch zu berücksichtigen und Optimierungsmöglichkeiten von Löhnen direkt in der App vorzuschlagen. KI soll Kunden zudem dabei unterstützen, auf Basis von bisherigen Lohnabrechnungen die künftigen Ausgaben für Unternehmen zu errechnen. Außerdem arbeite man an einem Chatbot für Mitarbeitende.

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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