02.08.2022

Logsta: Wiener Logistik-Soonicorn fusioniert mit deutschem Mitbewerber

Logsta wird Teil des deutschen Logistik-Unternehmens Ancla. Seitens der Unternehmen ist von einem "Zusammenschluss" die Rede.
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v.l.n.r.: Dominik Bieringer, Logsta Co-Founder, Christoph Maas, Founder von Ancla Logistik GmbH, Georg Weiß, Logsta Co-Founder, Christoph Glatzl, Logsta Co-Founder
v.l.n.r.: Dominik Bieringer, Logsta Co-Founder, Christoph Maas, Founder von Ancla Logistik GmbH, Georg Weiß, Logsta Co-Founder, Christoph Glatzl, Logsta Co-Founder | (c) Logsta

Vor wenigen Monaten wurde das Wiener Logistik-Scaleup Logsta in einer Studie von i5Invest als “Soonicorn” gehandelt. Nun ist klar: Die Logsta GmbH wird kein Unicorn mehr. Denn die Wiener Firma wurde nun formell vom deutschen Mitbewerber Ancla übernommen. Die beiden Unternehmen sprechen dabei aber von einem “Zusammenschluss”. Über die damit verbundenen Zahlungen bzw. Anteilsübertragungen wurden keine Angaben gemacht. Beide Marken (Ancla tritt nach außen mit der Marke “PackAngels” auf) sollen erhalten bleiben und unterschiedliche Zielgruppen bedienen.

Ancla und Logsta nun “größter D2C-Fulfillment Dienstleister Europas”

Gemeinsam bilde man nun den größten D2C (Direct to Consumer)-Fulfillment Dienstleister Europas, heißt es in einer Aussendung. Man könne mit den nun neun Standorten in fünf Ländern ein breites Spektrum von sehr kleinen bis sehr großen Volumina abdecken. “Die Geschäftsmodelle von Ancla und Logsta sind komplementär”, kommentiert Logsta-Co-Founder Georg Weiss. “Beide Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, auch kleinen E-Commerce-Marken professionelle Logistik anbieten zu können. Während Ancla mit Erfolg das Spektrum auch in Richtung Großvolumina erweitert und somit komplexen Omnichannel Anforderungen gerecht werden kann, ist die Stärke von Logsta, durch innovative Techniklösungen die Shopanbindung und Auftragsabwicklung sehr schnell und einfach zu gestalten, und somit auch für Kleinstkunden kosteneffizient anzubieten”. Man könne so auf die individuellen Anforderungen von Kunden aller Größen eingehen.

Bereits jetzt vier Millionen Sendungen pro Jahr

Für die bestehenden Mitarbeiter:innen und Kund:innen soll sich kurzfristig “gar nichts ändern”. Langfristig wolle man an allen Standorten wachsen, heißt es in einem Blog-Beitrag. Aktuell wickeln die beiden Unternehmen nach eigenen Angaben gemeinsam mehr als vier Millionen Sendungen im Jahr ab. Die rund 600 Mitarbeiter:innen teilen sich auf Standorte in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich und den USA auf.

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Andreas Bierwirth, AVCON, neuer Job, magenta,
(c) Marlena König

Erst im Sommer letzten Jahres gab Andreas Bierwirth bekannt, dass er nach nur acht Monaten die Erste Group verlassen möchte, um einen neuen Job als CEO von Avcon Jet zu werden. Bierwirth war zudem seit über zehn Jahren Pilot und Aufsichratsmitglied im Unternehmen (brutkasten berichtete).

Am Dienstag veröffentlichte der Top-Manager dann das überraschende Posting über seinen privaten LinkedIn-Account: “Ich habe den Aufsichtsrat der Avcon Jet AG gebeten, meine Funktion als CEO der Avcon Jet AG niederzulegen”. Auf die näheren Hintergründe geht Bierwirth nicht ein. Dazu schreibt er lediglich: “Meine private Passion als Pilot der Business Aviation mit einer Managementfunktion zu verbinden, war eine sehr besondere Erfahrung.”

Management-Stationen von Andreas Bierwirth

Bierwirth hat bereits zahlreiche Management-Stationen hinter sich. Von 2002 bis 2006 war Geschäftsführer von Germanwings und später unter anderem als CFO bei Austrian Airlines tätig. Einer breiteren Öffentlichkeit in Österreich wurde der gebürtige Deutsche über seine Postion als CEO von Magenta Telekom bekannt. Dazu schreibt er in seinem LinkedIn-Posting über seine berufliche Zukunft auch: “Meine Leidenschaft für transformatorische und komplexe Managementthemen wie bei Magenta, Germanwings und der Austrian werden sicherlich wieder im Fokus stehen”.

Fokus auf Aufsichtsratchef von Do&Co und private Investitionen

Zunächst möchte sich Bierwirth auf die Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Do&Co AG konzentrieren sowie auf den “Erfolg einiger privater Investitionen.” Laut wirtschaft.at hält der Manager aktuell Beteiligungen an mehreren Unternehmen. Dazu zählt beispielsweise das Aviation-Startup Aeromond sowie SchuBu-Systems.


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