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Liquid Death ist über die letzten Jahre auch hierzulande aufgefallen, da es österreichisches Wasser abfüllen lässt und in Dosen in den USA verkauft. Gründer Mike Cessario erklärte dem brutkasten bereits 2020 sein Geschäftsmodell und die Gründe, warum er auf Wasser der Firma Starzinger (Juvina, Schartner Bombe) zurückgreift. Nun ist, wie CNN berichtet, sein Startup 700 Millionen US-Dollar schwer.
Außergewöhnliches Marketing von Liquid Death
Liquid Death ist für seine aggressiven und teils gewaltdarstellenden Kampagnen bekannt, nutzt Hasskommentare fürs Marketing und propagiert seinen “Coolnessfaktor” mit dem Motto “murder your thirst”.
Letzten Montag hat das US-Startup aus Kalifornien eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen und damit seine Bewertung auf 700 Millionen Dollar erhöht. Science Ventures führte die jüngste Finanzierungsrunde von 70 US-Millionen Dollar an. Liquid Death ist nach eigenen Angaben auf dem besten Weg, in diesem Jahr einen Umsatz von 130 Millionen Dollar zu erzielen – eine Verdreifachung des Vorjahresumsatzes.
Eventueller IPO
“Mit diesem Schwung beginnt das Unternehmen, die Grundlagen für den Weg zum Börsengang zu schaffen, falls dies für das Unternehmen sinnvoll ist, und nach Europa zu expandieren”, schrieb der Investor Peter Pham auf der Plattform Medium.
Liquid Death als schnellst wachsendes alkoholfreies Getränk aller Zeiten
“Wir glauben, dass Liquid Death das am schnellsten wachsende alkoholfreie Getränk aller Zeiten sein könnte”, so Pham weiter. “Nach unseren Recherchen brauchte Monster vier Jahre und Celsius zwölf, um Erfolg zu haben. Liquid Death hat das im Einzelhandel in nur drei Jahren erreicht.”
Das Getränk wird in 0,47-Liter-Dosen u. a. bei Target, 7-Eleven und Whole Foods, online und auf Konzerten verkauft, da das Unternehmen einen Vertrag mit Live Nation hat. Kürzlich wurde das Angebot um aromatisierte Seltzer mit Geschmacksrichtungen wie “Mango Chainsaw” und “Severed Line” erweitert.