08.07.2021

Linzer Startup Teamecho holt Millioneninvestment von Gschwandtner und Maschmeyer

TeamEcho will mit künstlicher Intelligenz ein realistisches Stimmungsbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens einholen.
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TeamEcho
v.l.n.r. Markus Koblmüller (Co-Founder TeamEcho), David Schellander (Co-Founder TeamEcho) (© TeamEcho)

Die Frage, wie die Stimmung im Team ist, hat Managerinnen und Manager vergangenes Jahr vermutlich besonders beschäftigt – und sie war durch Remote Working vielleicht auch schwieriger zu beantworten als in den Jahren davor. Das Linzer Startup Teamecho beantwortet diese Frage mit künstlicher Intelligenz und hat sich damit nun ein Millioneninvestment gesichert. Die HR-Firma hat mit Seriengründer Florian Gschwandtner und dem deutschen TV-Investor Carsten Maschmeyer (“Die Höhle der Löwen”) zwei prominente Gesichter an Bord geholt. Gemeinsam mit dem OÖ HightechFonds und Austria Wirtschaftsservice wurden 1,3 Millionen Euro in das Startup investiert.

Wie sich der Cap Table durch die neuen Investoren ändert, ist im Firmenbuch noch nicht ersichtlich. 2019 sind über ein PrimeCrowd-Investment bereits Investoren mit kleineren Beteiligungen und Christian Federspiel (Catalysts-Gründer, heute Cloudflight) mit seinem CatVentures eingestiegen. Cloudflight selbst ist seit der Gründung 2015 an Bord und die beiden Gründer David Schellander und Markus Koblmüller hielten zuletzt je fast 30 Prozent an Teamecho.

KI hilft, ehrliche Mitarbeitergespräche zu führen

Das Startup will mit einem Software-Tool Mitarbeitergespräche sinnvoll ergänzen. TeamEcho bietet ein intelligentes Befragungssystem, das dem Mitarbeiter die richtigen Fragen in der passenden Frequenz stellt: Die Stresssituation ändert sich zum Beispiel rascher als andere Faktoren und wird daher häufiger abgefragt. Daraus ergibt sich dann ein realistisches und ehrliches Stimmungsbild, das für weitere personelle Maßnahmen genutzt werden kann. Die Daten erhält der Manager oder die Managerin aggregiert und anonym. Man sieht also nicht, welche Mitarbeiter genau vor einem Burnout stehen – dafür ist nach wie vor ein persönliches Gespräch notwendig. Mit dem frischen Kapital soll die Software weiterentwickelt und das Team für eine Expansion im deutschsprachigen Raum ausgebaut werden.

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Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD
Das GMD-Gründerteam Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO) | (c) GMD

Der Name des Innsbrucker Startups GMD steht für “geomorphing Detektion” – brutkasten berichtete bereits. Ziel des Unternehmens ist es, Naturgefahren mithilfe von KI-basierter IoT-Sensortechnik an kritischer Infrastruktur vorhersehbarer zu machen. Das wird nun in einem Projekt in der Tiroler Stadt Kufstein umgesetzt. Kufstein soll dabei als eine “Modellregion für Naturgefahren und Klimawandel” angepasst werden, heißt es in einer Aussendung.

Zusammenarbeit mit Uni und FH

Dazu arbeitet GMD, selbst ein Spin-off, mit Forschern der Fakultät für Mechatronik der Uni Innsbruck sowie der Innsbrucker FH MCI (Management Center Innsbruck) zusammen. Für das Projekt erhielt man nun eine Digitalisierungsförderung des Landes Tirol in der Höhe von rund 190.000 Euro. “Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Vision der Digitalisierung von kritischer, systemrelevante Infrastruktur für den Zivilschutz weiter zu verfolgen und innovative Lösungen weiter zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Gemeinschaft haben”, heißt es vom Startup der Gründer Steve Weingarth (CEO) und Maximilian Mayr (CTO).

Sensoren an Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen

Konkret setzt GMD Sensoren an kritischer Infrastrukturen wie z.B. Lawinen,- Muren-, und Steinschlagnetzen ein – für die Erkennung von Steinschlägen und seismischen Aktivitäten. Die gewonnenen Daten werden in der GIS-Risiko-Plattform des Startups mit Umwelt- und Satelliten Daten abgeglichen, um Erfahrungsdaten zu sammeln um eine frühzeitige Erkennung von Naturgefahren zu ermöglichen.

GMD-System am Kufsteiner Festungsberg installiert

Am Kufsteiner Festungsberg wurden diese Sensoren nun von einer Partnerfirma an einer ca. 60 Meter hohen Felswand und in den darunterliegenden Steinschlagnetzen montiert. “Hier sollen die seismischen Aktivitäten des Festungsberges und die Einschläge in das Steinschlagfangnetz gemessen, analysiert werden um die darunter liegende Innpromenade zu sichern und den Zivilschutz zu erhöhen”, heißt es von GMD.

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