16.11.2022

Linzer Kochkurs-Startup 7hauben übernimmt Schweizer Kontrahenten

7hauben wächst.
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7Hauben
(c) 7Hauben - Das 7Hauben-Gründerteam (hier mit der Konditorin Eveline Wild) expandiert.

Das Linzer Startup 7hauben, bei dem Michael Hurnaus als Mentor agiert, bietet Online Koch- und Backkurse im DACH-Markt an und verfügt über 50.000 zahlende User. Es konnte bis dato über 40 Eigenproduktionen für seine Kunden erstellen und landete nun den nächsten Coup.

7hauben übernimmt elf Kochkurse

Das von Johannes Sailer, Wolfgang Strimmer und Markus Auzinger gegründete Unternehmen übernimmt elf Kurse des ehemaligen Schweizer Marktführers für Online-Kochkurse Chef Session.

Gleichzeitig wird das Angebot um englisch- und spanischsprachige, lizenzierte Kurse erweitert. Damit beginne für 7hauben eine Phase der Internationalität, wie die Gründer betonen.

Mit dieser Übernahme kommen neue Köche und Inhalte zu den bestehenden Eigenproduktionen dazu. “Dass unsere Kurse jetzt zu 7hauben gehören, freut uns – die aufwendig produzierten Inhalte werden so deutlich mehr Reichweite bekommen”, sagt Franz Giel von Chef Session.

Neue Küchen

Zu den neuen Kursthemen gehören unter anderem “vegetarische, mexikanische Küche” mit Zineb Hattab und “chinesische Dim Sum” mit Sternekoch Philipp Heid. Zwei Kurse wurden bereits veröffentlicht, darunter “Glänzende Pralinen” mit dem Schweizer Patissier des Jahres 2020 Kay Baumgardt und “Handgemachte Pasta” mit Kochbuchautor Claudio Del Principe.

“Mit der Übernahme der Chef Session-Kurse können wir unseren Kunden ein noch breiteres Angebot an spannenden Kochvideos gewährleisten”, sagt 7hauben-Geschäftsführer Johannes Sailer zu diesem Schritt.

7hauben kooperiert mit Cheflix und Talen Class

Mit der Lizenzierung von sechs weiteren Kursen beginnt darüber hinaus eine Kooperation mit den europäischen Kochkursanbietern Cheflix und Talent Class. Das heißt konkret, dass 7hauben-Kunden für ein Jahr Zugriff auf zwei Talent Class- und vier Cheflix-Kurse haben. Umgekehrt werden ausgewählte 7hauben-Kurse auf den anderen beiden Plattformen zu sehen sein.

Die Videos des niederländischen Cheflix befassen sich mit marrokanischer, nordischer und niederländischer Küche. Vom spanischen Talent Class kommt zum einen ein Kurs mit Oriol Castro, Eduard Xatruch und Mateu Casañas, Küchenchefs des Restaurants “Disfrutar”, das Platz drei der “World’s 50 Best Restaurants” (Anm.: Das Steirereck auf Platz 13) belegt.

Zum anderen wird ein Kurs mit der international renommierten Sterneköchin Carme Ruscalleda erhältlich sein.

Zwei neue Kochkurse pro Monat

“Durch weitere Drehs sowie die übernommenen und lizenzierten Videos werden in der nächsten Zeit viele spannende Kurse dazukommen”, sagt Sailer abschließend. “Wir planen, ab sofort zwei neue Kurse pro Monat zu veröffentlichen.”

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Mit dem “Vienna Startup Package” von Estland auf die ViennaUP

Ihr Startup trashify wurde dieses Jahr als eines von 14 internationalen Startups für das "Vienna Startup Ticket" der Wirtschaftsagentur Wien ausgewählt. Nikhita Bhagwat erzählte brutkasten über das Programm und darüber, was sie auf der ViennaUP nicht verpassen darf.
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trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify
trashify-Gründerin Nikhita Bhagwat will die ViennaUP 24 intensiv für Networking nutzen | (c) trashify

Nicht weniger als 203 Bewerbungen aus 49 Ländern gab es dieses Jahr für das “Vienna Startup Ticket” der Wirtschaftsagentur Wien. 15 Unternehmen wurden schließlich ausgewählt, die unter anderem ohne Selbstkosten einen Monat in Wien verbringen und dabei auch an der ViennaUP teilnehmen. Eines davon ist trashify aus Estland. “Mit unserem System auf Basis von Computer Vision und einem KI-Algorithmus können Abfallwirtschaftsunternehmen den Müll noch effizienter trennen”, erklärt Gründerin Nikhita Bhagwat im Gespräch mit brutkasten.

Bessere Müllverwertung statt Deponie

Denn in den meisten Ländern werde der Müll aktuell vorwiegend händisch am Fließband aussortiert. “Jeder Person ist dabei eine bestimmte Art Müll zugeteilt, etwa PET-Flaschen oder Dosen. Wenn einer Müll-Art niemand zugeteilt ist, wird sie nicht gesammelt und landet in der Verbrennung oder sogar auf der Deponie. Damit können den Abfallwirtschaftsunternehmen wertvolle Ressourcen entgehen, die auch gute Umsätze bringen”, erklärt Bhagwat. Das System von trashify liefert direkt Anweisungen, wie das vorhandene Personal effizienter arbeiten kann.

Auf Investor:innen-Suche zum “Vienna Startup Ticket”

Im deutschsprachigen Raum werde bereits viel Müll – sehr effizient – von Robotern aussortiert. Für trashify habe Österreich dennoch viel zu bieten, sagt Bhagwat: “Wir können hier einiges für unser System lernen.” Außerdem erhofft sich die Gründerin, hier Investor:innen zu finden. “Wir stellen gerade eine 500.000 Euro-Finanzierungsrunde auf”, sagt sie. Diese Punkte seien auch die Motivation gewesen, sich um das “Vienna Startup Ticket” zu bewerben.

Bis Mitte Juni vor Ort in Wien

Und die Gründerin wurde bislang nicht enttäuscht, wie sie erzählt. “Wir hatten seit dem Start des Programms im März schon einige sehr informative Workshops, die wirklich gut geführt waren – das kann man bei weitem nicht über alle Startup-Programme sagen”, meint sie. Nun geht das Programm in die spannendste Phase. Bis Mitte Juni sind Bhagwat und Vertreter:innen der anderen Teilnehmer-Startups nun vor Ort in Wien.

Klare Pläne für die ViennaUP

“Es gibt viele spannende Workshops und Networking-Events in der Zeit. Es bleibt aber gleichzeitig auch genug Zeit, selbstständig zu arbeiten”, sagt die trashify-Gründerin. Das Highlight des Aufenthalts ist natürlich die ViennaUP von 3. bis 9. Juni. “Es gibt so viele spannende Programmpunkte dort. Aber klarerweise haben wir uns im Vorfeld angesehen, welche davon wir auf keinen Fall verpassen dürfen”, so Bhagwat.

Connect Day und Smart City SuMMit für Kontakte zu Investor:innen und potenziellen Partnern

Ganz zentral sei für sie etwa die Teilnahme am Connect Day 24 am 4. Juni, sagt die Gründerin. “Dort können wir schon vorab direkt persönliche Meetings mit Investor:innen ausmachen. Das sehen wir als große Chance im Fundraising”, erklärt Bhagwat. Außerdem hat sich die Gründerin Programmpunkte dick im Kalender eingetragen, die für trashify als CleanTech-Startup besonders relevant sind. “Der Smart City SuMMit am 4. Juni steht unter dem Motto ‘Let’s co-create Zero-Emission Cities!’ Dort erhoffen wir uns, spannende Kontakte knüpfen zu können”, sagt die Gründerin.

Cleantech Days und Impact Days für Networking in der Branche

Auch die Cleantech Days der UNIDO von 3. bis 7. Juni in der UNO City, die in Partnerschaft mit der ViennaUP veranstaltet werden, sind ein Fixpunkt auf Bhagwats Agenda, ebenso wie die Impact Days von 5. bis 7. Juni in der Hofburg. “Dort können wir innerhalb der Branche networken und weitere Investor:innen kennenlernen”, so die Gründerin. “Das sind sie großen Eckpunkte. Daneben wollen wir aber auch bei einigen der täglich stattfindenden Coffee House Sessions teilnehmen, kleinere Events besuchen und uns Pitches von anderen Startups ansehen, die für Kooperationen infrage kommen.”

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