04.10.2023

LinkedIn stellt neue KI-Funktionen vor: Recruiting, Learning-Coach und Marketing

Das soziale Netzwerk LinkedIn bringt KI-Funktionen aus dem Schatten heraus und stellt Neuerungen vor.
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(c) Stock.Adobe/prima91 - LinkedIn verfeinert sein Angebot mit KI.

Wie Techcrunch berichtet, hat LinkedIn – die zu Microsoft gehörende soziale Plattform – eine Reihe neuer KI-Funktionen vorgestellt, um seine fast eine Milliarde Nutzer:innen zu halten. Dazu gehören ein großes Update der Recruiter-Plattform für die Suche nach Talenten, in die nun durchgängig KI-Unterstützung integriert ist, ein KI-gestützter LinkedIn Learning-Coach und ein neues KI-gestütztes Tool für Marketingkampagnen.

LinkedIn mit 15 Mrd. Umsatz im Vorjahr

Zur Info: Die Plattform, die nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Umsatz von 15 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet hat, hat über die letzten Monate eine Reihe von KI-basierten Funktionen in ihr Produktportfolio aufgenommen.

So wurden im März erstmals KI-gestützte Schreibvorschläge für diejenigen eingeführt, die Nachrichten an andere Nutzer:innen auf der Plattform verfassen. Und auch Recruiter:innen haben in diesem Jahr eine Reihe von Tests mit KI-gestützten Stellenbeschreibungen und anderen Funktionen durchgeführt. Diese jüngste Reihe von Ankündigungen baut darauf auf.

Eigentlich ist LinkedIn kein Neuling, was die Nutzung von KI betrifft. Das Unternehmen hat Künstliche Intelligenz im Laufe der Jahre intensiv genutzt, aber bis vor kurzem war das Meiste im Hintergrund laufend. Darunter etwa die berühmte “Personen, die Sie vielleicht kennen”-Funktion.

“Auf die eine oder andere Weise ist KI die Grundlage für alles bei LinkedIn”, schrieb der leitende Ingenieur Deepak Agarwal bereits im Jahr 2018, wie Techcrunch erinnert.

Der OpenAI-Effekt

Heute ist nicht nur anders, dass KI die Mitte der Gesellschaft erreicht hat, sondern dass LinkedIn nun auf Technologien von OpenAI und Microsoft zurückgreift, um eine Reihe seiner neuen Funktionen zu betreiben, wie es dem US-Medium gegenüber bestätigte.

Anmerkung: OpenAI gehört zu 49 Prozent Microsoft, das Anfang des Jahres eine große Investition von 13 Milliarden Dollar in das Unternehmen getätigt hat (der brutkasten berichtete).

LinkedIn-Neuerungen im Überblick

Recruiter 2024 ist ein neues “KI-gestütztes Recruiting-Erlebnis”, wie es LinkedIn betitelt. Es werde generative KI nutzen, um Personalverantwortlichen dabei zu helfen, bessere Kandidat:innenlisten zu erstellen. Das bedeutet u.a., dass Suchergebnisse mehr Vorschläge enthalten werden, die über das hinausgehen, wonach Recruiter vielleicht suchen.

LinkedIn Learning wird indes KI in Form eines “Lerncoaches” integrieren, der im Wesentlichen als Chatbot aufgebaut ist. Der Coach könnte konkrete Kurse vorschlagen und Nutzer:innen auch Informationen und Ratschläge geben. LinkedIn selbst verfügt über einen großen Katalog von Lernvideos, die sowohl Soft-Skills als auch tatsächliche technische Fertigkeiten und andere – für bestimmte Jobs erforderliche – Kenntnisse abdecken.

Auch das Marketing wird einen KI-Schub erhalten, insbesondere mit einem neuen Produkt namens “Accelerate”. Hier geht es darum, Kampagnen auf LinkedIn einfacher durchführen zu können.

Und schließlich wird auch der Bereich “Inside Sales” und der B2B-Verkauf auf KI zurückgreifen. Es handelt sich hierbei um einen neu entstehende “Area” auf LinkedIn, in dem Vertriebsmitarbeiter:innen (mit Fokus auf B2B) LinkedIn nutzen sollen, um neue Kunden und Kundinnen zu finden oder sich enger mit ihrem Netzwerk zu verbinden.

Konkret wird dieses neue KI-Feature eine Suchfunktion sein, mit der sich potenzielle Verbindungen leichter finden und Gespräche mit diesen Leads führen lassen.

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Techbold, Cyberattacke, Cyberangriff, Cyberschutz, IT-Sicherheit,
(c) techbold/Lazarov -Das neue techbold-Cyber Security Operations Center.

Es begann im März letzten Jahres. Damals benannte sich techbold (ein bisschen) um, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass man sich vorrangig mit IT-Sicherheit befasst. Dies führte man im Juni 2024 mit einer Personalie fort, indem man Ralph Wenighofer zum Chief Security Officer machte – brutkasten berichtete. Nun wird ein weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt.

techbold mit 24/7-Hotline

Ab sofort bietet techbold Betreuung im Falle einer Cyberattacke – und das nicht nur für Bestandskunden. Jedes mittelständische Unternehmen könne über die neu eingerichtete Cybersecurity-Helpline rund um die Uhr Unterstützung durch Expert:innen anfordern.

Im Falle eines Cyberangriffs ergreift der IT-Dienstleister sofortige Maßnahmen zur Schadensbegrenzung: Das Team analysiert zuerst den Vorfall und minimiert die Auswirkungen, so der Plan. Dazu gehören die strukturierte Umsetzung von Sofortmaßnahmen, die forensische Aufarbeitung des Vorfalls sowie die Kommunikation mit Cyberkriminellen, Versicherungen und Behörden.

Das neue “Cyber Security Operations Center” (CSOC) dient dabei als zentrale Sicherheitsplattform für das hauseigene Expertenteam. Neben der Soforthilfe bei einem Cybersecurity-Vorfall (Incident Response) überwacht das CSOC-Team permanent die IT-Infrastrukturen von über 500 techbold-Kunden, erkennt Bedrohungen frühzeitig und leitet im Notfall sofort Gegenmaßnahmen ein. Diese proaktive Verteidigung schütze vor potenziellen Angriffen, bevor sie zu einem Problem werden, so der Claim. Darüber hinaus umfasst das Portfolio Krisenberatung, Wiederherstellung der IT-Systeme inklusive Datenrettung sowie Penetrationstests zur Identifikation von Schwachstellen.

Widerstandsfähigkeit des Mittelstandes

“Mit unserem Cyber Security Operations Center können wir Cyberangriffe abwehren, bevor unsere Kunden die Auswirkungen spüren. Auch Unternehmen, die bislang nicht von techbold betreut werden, erhalten im Ernstfall umfassende Unterstützung”, erklärt Wenighofer. “Wir kümmern uns um die Schadensbegrenzung, übernehmen die Kommunikation mit Kriminellen und Behörden und bieten strategische Beratung, um zukünftige Risiken zu minimieren.”

Damian Izdebski, Gründer und CEO von techbold, betont, dass durch die Errichtung des CSOC die Widerstandsfähigkeit des heimischen Mittelstands gegenüber Cyberangriffen deutlich erhöht werde: “Jede Minute zählt bei einem Vorfall, und schnelles Handeln kann massive Folgeschäden verhindern”, sagt er. “Unsere Experten analysieren die Situation und leiten sofortige Maßnahmen ein, um die Bedrohung einzudämmen und hohe Folgekosten zu vermeiden.”

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