Levity stehe für das Gegenteil von Gravity, also für “Leichtigkeit, Freiheit und Beweglichkeit”, so der Claim des gleichnamigen neuen Wiener Fashion-Startups. Diese Eigenschaften will es seinen Kund:innen mit maßgeschneiderter Kleidung bieten. Der Clou: Diese müssen dazu einmal in den 3D-Scanner. Auf Basis der Daten wird ein Avatar erstellt, mit dem ab da Kleidung virtuell anprobiert werden kann. So sollen die Kund:innen dauerhaft mit maßgeschneiderten Kleidungsstücken versorgt werden, ohne jedes Mal Maße abnehmen oder überhaupt das Haus verlassen zu müssen.

Mobiler 3D-Scanner von Levity zunächst bei “Roadshows oder Scan-Events”

Zunächst sei der mobile 3D-Scanner “im Rahmen von Roadshows oder Scan-Events” im Einsatz, heißt es vom Anfang Dezember gestarteten Startup in einer Aussendung. Später wolle man auch Scan-Stationen anbieten. “Levity verfolgt das Ziel, Lieblingsstücke zu produzieren – Kleidungsstücke, die nicht nur modisch sind, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen”, kommentiert Gründer Dieter Pfeiffermann.

Alle Kleidungsstücke in der EU produziert

Wert legt Levity auch auf den Nachhaltigkeitsaspekt. Die einzelnen Stücke werden laut Startup ausschließlich in der EU gefertigt, sodass beim Versand der Ware der kleinstmögliche ökologische Fußabdruck verursacht werde. Darüber hinaus soll eine lange Lebensdauer der Kleidungsstücke sichergestellt werden, indem ausschließlich hochwertige Stoffe verarbeitet würden. Zum Start wirbt das Unternehmen mit einer langfristig angelegten Aktion: Die ersten 100 Kund:innen bekommen 30 Prozent Rabatt auf Lebenszeit.