10.11.2015

Lern-App: Wie der Spieltrieb Mitarbeiter schulen soll

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(c) Screenshots KnowledgeMatch - In Duellen können User ihren Wissenstand erweitern.

Spieltrieb und die Motivation zu gewinnen – das wird meist nicht mit Lernen in Verbindung gebracht. KnowledgeFox macht sich genau diese Faktoren zu Nutze, um Lernen attraktiver zu machen. KnowledgeMatch heißt das neue Programm, das “Wissbegierige” im Duell gegeneinander antreten lässt.

Apps wie Quizduell, Trivia Crack oder digitale Schnitzeljagden erfreuen sich seit langem an großer Beliebtheit im Internet. Basierend auf diesen Spielen hat KnowledgeFox, Österreichs erfolgreicher Pionier in Sachen Mobile- und Micro-Learning eine App für nachhaltiges Lernen auf den Markt gebracht.

KnowledgeFox wurde bekannt mit ihrer Lern-Software KnowledgePulse. KnowledgeMatch ist eine abgewandelte Version davon.

Bei den oben genannten Anwendungen spielt man aber nur, um des Spielen Willens bzw es winkten Preise. „Die Neuartigkeit unseres Ansatzes ist, dass das spielerische Element in eine bestehende Lernlösung eingebaut wird“, erklärt KnowledgeFox-CTO Gregor Cholewa.

Messbarer Lerneffekt

„Wir sind die ersten, die ein derartiges Match um Wissen anbieten, bei dem ein messbarer Lernerfolg erzielt werden kann“, sagt Gründer und CEO von KnowledgeFox Peter A. Bruck. Nachdem der User eine Antwort einloggt, bleibt die richtige Antwort mit einer Erklärung stehen. Im Zeitdruck der anderen Apps bleibe keine Zeit eine Antwort zu lesen, dem wirke Knowledge Match entgegen, erläutert Cholewa.

Für Unternehmen aber auch für Schulen

“Möchte beispielsweise ein Restaurant-Besitzer seine Kellner schulen, damit sie den Kunden zum Essen den richtigen Wein empfehle, kann das mit unserer App geschehen. Wir bieten den Content und die Belegschaft bekommt spielerisch eine Schulung”, sagt Cholewa über die Motivation in erster Linie ein B2B-Produkt zu erschaffen.

Das Konzept sei von Großkunden wie Siemens oder bis vor kurzem noch Baumaxx bereits angewandt worden, meint Cholewa weiters. Darüberhinaus bestehen Kooperationen mit österreichischen Verlagen und Medienhäusern, um die App für Schüler bezüglich tagesaktueller Themen aufzubereiten.

So funktioniert’s

Lerner können entscheiden, ob sie in einem ‚normalen‘ Kurs oder in einem KnowledgeMatch lernen möchten. Sie entscheiden auch, wer gegen sie spielen soll: Einladungen können via E-Mail, via Facebook, an Zufallsgegner oder an bereits teilnehmende Spieler versandt werden. Sobald das Gegenüber – egal, an welchem Ort der Welt – die Einladung akzeptiert hat, geht das Spiel in beliebig viele Runden, je nach Größe des abonnierten Themas. Freilich gibt es auch eine Liste der erfolgreichsten Spielerinnen und Spieler.

Mehr dazu: KnowledgeFox

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(c) Ygion Biomedical

Das Wiener BioTech Ygion Biomedical verfolgt die Mission, individualisierte Krebsimmuntherapien zu entwickeln – mit dem Ziel, Krebspatient:innen bessere und effektivere Behandlungen zu bieten. Nun erhält das BioTech, das am Campus des Biocenter Vienna beheimatet ist, ein 15 Millionen Euro-Investment in einer Series-A-Finanzierungsrunde.

Individualisierte Krebstherapie

Mit der Individualisierung der Krebstherapie verfolgt Ygion Biomedical den Ansatz, das Immunsystem von Patient:innen gezielt zu aktivieren. Damit wird eine schnelle, starke und langanhaltende spezifische Immunantwort erwartet, schreibt das BioTech auf seiner Website. Durch “die gezielte Ausrichtung des Immunsystems des Patienten auf den Tumor” soll ein “Schutz vor Tumorrückfällen und Metastasen” geboten werden – und das Fortschreiten einer Krebserkrankung ließe sich damit “langfristig kontrollieren”.

Die Krebstherapie-Forschung durch Ygion Biomedical hat auch eine österreichische Privatstiftung überzeugt: Bei Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde erhielt Ygion Biomedical 15 Millionen Euro. Das frische Kapital soll es dem BioTech ermöglichen, die “Ygnite”-Technologieplattform und das Leitprogramm YG-01 bis in die präklinische und klinische Entwicklung zu bringen.

Die zugrundeliegende Ygnite-Plattform von Ygion kombiniert Next-Generation-Sequencing, Bioinformatik und die proprietäre “Cargonaut”-Impfstofftechnologie, um Neoepitop-Peptid-Impfstoffe zu liefern, die auf jeden Tumor und jeden Patienten zugeschnitten sind. 

“Kurz vor Durchbruch”

Gegründet wurde Ygion Biomedical 2022 von einem Team an “BioTech-Veteranen und Unternehmern”, heißt es in einer Aussendung. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung individualisierter “Plug-and-Play”-Krebs-Impfstoffe auf Basis einer proprietären Technologieplattform. Diese ermöglicht die Identifizierung, Produktion und zielgerichtete Verabreichung relevanter Neoantigen-Peptide, was zu einer sicheren, außergewöhnlich wirksamen und präzisen Aktivierung des Immunsystems des Patienten führt.

“Wir stehen kurz vor einem Durchbruch in der individualisierten Krebstherapie”, so Wolfgang Fischl, CEO von Ygion. „Die Finanzierung ist eine eindrucksvolle Bestätigung unseres einzigartigen Ansatzes, und wir freuen uns über das Vertrauen und die Unterstützung unserer Investoren, die uns einen bedeutenden Schritt in Richtung klinischer Validierung unserer Technologie ermöglichen. Wir sind weiterhin offen für zusätzliche Kooperationspartner und Investoren, die an unserem wegweisenden Ansatz interessiert sind.”

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