23.03.2022

Das hat TV-Investor Leo Hillinger mit “Jack the Ripperl” vor

“Ich liebe Ripperl und diese Ripperl sind außergewöhnlich gut”, sagt Star-Winzer und Investor Leo Hillinger und steigt beim Linzer Franchise-System “Jack the Ripperl” ein, wo er künftig auch seine Weine listen möchte.
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Leo Hillinger 2m2m Investor
Investor Leo Hillinger freut sich über das Angebot und vielversprechende Investment. © PULS 4 / Gerry Frank

Für das “Jack the Ripperl”-Gründer-Duo, Johannes Roither und Wolfgang Gittmaier, ist eines klar – in Österreich sowie in Europa ist das Angebot an leckeren Ripperl-Gerichten zu mangelhaft. Die Lösung dafür haben die beiden aus Oberösterreich parat. Ihre Pulled-Ripperl-Burger, Tortillas und gebackenen Ripperl müssen an den Mann und an die Frau – und das in Form eines Franchise-Modells. 

Bei ihrem #2min2mio-Auftritt konnten die Gründer den Star-Winzer, Investor und Ripperl-Fan Leo Hillinger mit ihrem Fast-Casual-Konzept für sich gewinnen. „Bei Jack the Ripperl habe ich in ein großartiges Produkt und vor allem auch in die Menschen dahinter investiert”, sagt Hillinger und steigt mit 350.000 Euro in das Konzept rund um die Systemgastronomie ein. 

Jack the Ripperl will Lücke füllen 

Seit fünf Jahren betreiben die beiden Gastronomen ihr Flagship-Restaurant an der Linzer Landesstraße. Seit Oktober 2020 zählt ein weiterer Standort im deutschen Meerane dazu. Mit Hillingers Investment und Knowhow möchte das Duo nun seine geplanten Expansionsschritte angehen. Im Fokus steht der Rollout des Linzer Franchise-Systems. “Es gab vor Jack the Ripperl de facto keine Systemgastronomie, die sich mit dem Produkt Ripperl beschäftigt hat. Unser Konzept füllt also eine gastronomische Bedarfslücke und entwickelt laufend noch nie dagewesene Produkte und Ripperl-Spezialitäten“, sagt Roither. 

Hillinger scheint durchaus schon an weiteren Geschäftsmodellen zu tüfteln, die sich durch seine Beteiligung an Jack the Ripperl entwickeln könnten. “Das Konzept ist sehr stimmig und ich freue mich, wenn wir bei der Expansion die entsprechenden Schritte setzen und auch unsere Weine in den „Jack the Ripperl“-Restaurants listen. Ich denke dieses Investment wird sich für alle Beteiligten und auf vielen Ebenen lohnen”, erklärt der Investor. 

50 Tonnen Ripperl pro Jahr und Restaurant

Mit mehr als 80 Prozent Abendauslastung und einem Bedarf von bis zu 50 Tonnen Ripperl pro Jahr und Standort sei der Erfolg und die Nachfrage ihrer Restaurants offensichtlich. Zudem sei ihr Konzept auch für regionale Partnerbetriebe eine große Chance. “Wir sprechen eine deutliche Sprache, wenn es um Kundenzufriedenheit und Chancen für den Investor, aber natürlich auch für potentielle Franchisenehmer:innen geht”, sagen die Gründer. 

Hintergrund: Die Gründer möchten nicht mit dem Londoner Frauenmörder aus dem Jahr 1888 assoziiert werden – der brutkasten berichtete.

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(c) BW Stiftung/ Viktor Heekeren

Mit AI Empowered Politics und seiner Plattform VoterAI betritt ein neues österreichisches Startup die Bühne, das Künstliche Intelligenz nutzt, um Transparenz in der Politik zu fördern. Ziel ist es, politische Prozesse nachvollziehbarer zu machen und insbesondere junge Wähler:innen durch innovative digitale Formate zu erreichen.

AI Empowered Politics wurde von Mathias Lipp gegründet, der zuletzt als Leiter der politischen Abteilung und stellvertretender Klubdirektor im Neos-Parlamentsklub tätig war. “Nach knapp vier Jahren Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen habe ich aus erster Hand erlebt, wie wichtig effiziente und faktenbasierte Entscheidungsprozesse in der Politik sind. Diese Erkenntnis, gepaart mit meiner Expertise in Data Analytics und meiner Faszination für die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz, hat mich dazu bewogen, AI Empowered Politics zu gründen”, so Lipp.

Voter AI: Fokus auf junge Wähler:innen

Die Plattform analysiert politische Positionen auf Basis offizieller Dokumente und möchte so eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit Politik fördern. Dazu zählen etwa Quellen wie Parlamentsreden und Wahlprogramme. Im ersten Schritt richtet sich VoterAI speziell an junge Wähler:innen, um diese stärker in politische Prozesse einzubinden.

Mathias Lipp

“Wir müssen Politik dort zugänglich machen, wo junge Menschen sind“, erklärt Lipp. Daher arbeitet das Team daran, VoterAI nahtlos in soziale Plattformen wie Instagram zu integrieren. So sollen politische Inhalte auf innovative und interaktive Weise vermittelt werden, um die Jugend für Demokratie zu begeistern.

Mit einem interaktiven Kompass können Nutzer:innen zudem ihre eigene politische Position entdecken und mit Parteiprogrammen vergleichen. Jede Analyse ist dabei bis zu den Originalquellen nachvollziehbar, was Vertrauen in die Ergebnisse schaffen soll.

“Unser Ziel ist es, die politische Landschaft zugänglicher und partizipativer zu gestalten“, erklärt Mathias Lipp. “Wir glauben, dass KI eine Schlüsselrolle dabei spielen kann, Desinformation zu bekämpfen und Bürger:innen fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.”

15.000 Euro Preisgeld gewonnen

Und das Konzept findet Anklang. Beim einem Politechathon im Dezember 2024 in Berlin hat sich das Team von AI Empowered Politics mit seiner Plattform VoterAI den Sieg in der Kategorie Technologie gesichert und ein Preisgeld in der Höhe von 15.000 Euro gewonnen. Das Event, von der Baden-Württemberg Stiftung und AI4Democracy, brachte Expert:innen aus Politik, Technologie und Zivilgesellschaft in Berlin zusammen, um die Chancen und Risiken von KI für demokratische Prozesse zu analysieren.


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