20.05.2019

lemmings.io-Teilnehmer holen bei F8-Hackathon 2. Platz und Sonderpreis

Stark vertreten waren Teilnehmer des Wiener AI-Inkubators lemmings.io beim Hackathon der Facebook-Developer-Konferenz F8. Wir sprachen mit lemmings.io Co-Founder Thomas "tosh" Schranz über die erfolgreichen Projekte.
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lemmings.io beim F8-Hackathon
(c) Philip Doueihi: Stefan Kernjak und Becky Chan

Vergangenes Jahr holte sich ein Team mit Teilnehmern des Wiener AI-Inkubators lemmings.io den Sieg beim Hackathon der Facebook-Entwickler-Konferenz F8. Dass die Ideen des Wettbewerbs nicht in der Schublade landen, zeigte Facebook nun bei der diesjährigen F8. Das Sieger-Tool “Voice” des vergangenen Jahres, das anonymisierte Postings in Facebook-Gruppen teilweise automatisiert, wurde nun auf der Plattform implementiert.

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lemmings.io-Teilnehmer in mehreren Hackathon-Teams

Die Motivation, auch bei der diesjährigen Ausgabe des F8-Hackathons lemmings.io-Teilnehmer ins Rennen zu schicken, war entsprechend groß. Diese kamen schließlich in mehreren Teams unter, die sich beim zweitägigen Wettbewerb aus rund 200 Teilnehmern aus etwa 50 Ländern spontan zusammenfanden. “Der Hackathon fand dieses Jahr nicht während, sondern vor der Konferenz statt, sodass wir dort auch teilnehmen konnten”, erzählt lemmings.io-Co-Founder Thomas “tosh” Schranz. Und Mark Zuckerberg sei dabei persönlich durch die Reihen gegangen und habe sich ein Bild von den Projekten gemacht.

(c) Nandit Mehra: Mark Zuckerberg macht sich beim f8-Hackathon persönlich ein Bild von den Projekten.

Sustainable Development Goals als Grundlage

Konkret ging es beim diesjährigen F8-Hackathon um vier der 17 “Sustainable Development Goals” der UNO. Es sollten demnach Projekte zu den Zielen “hochwertige Bildung” (SDG 4), “menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum” (SDG 8), “Industrie, Innovation und Infrastruktur” (SDG 9) und “nachhaltige Städte und Gemeinden” (SDG 11) entstehen.

2. Platz für Avatar für Vorstellungsgespräche

Schranz selbst konnte sich mit seinem Team-Projekt, einem Chatbot rund um Fragen zum Thema Luftverschmutzung, zwar nicht durchsetzen. Dafür holte sich lemmings.io-Teilnehmer Stefan Kernjak, der für die Design- und Technologie-Agentur wild antrat, gemeinsam mit der Coderin Becky Chan den zweiten Platz. Für das Projekt “MatchWithoutLimits” wurde von den beiden ein graphischer Avatar entwickelt, der in Video-Calls in Echtzeit die Mimik und Gestik eines Gesprächsteilnehmers wiedergibt. Helfen soll dieser, um bei Vorstellungsgesprächen Voreingenommenheit durch Hautfarbe oder Geschlecht des Bewerbers zu verhindern. Damit holten sich Kernjak und Chan auch den “Bonus-Preis” für das SDG “menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum”.

Bonus-Preis für Export-Chatbot

Eben so einen Bonus-Preis – jenen für das Ziel “Industrie, Innovation und Infrastruktur” holte sich ein weiteres Team mit lemmings.io-Beteiligung. “Xport2US” kreierte einen Chatbot, der rechtliche und organisatorische Fragen zum Thema Güter-Export beantwortet. Abgezielt wird mit dem Projekt, an dem Silvio Doblhofer, Teilnehmer des Siegerteams des Vorjahrs, beteiligt war, vor allem auf Unternehmen in Afrika, die erste Schritte am US-Markt setzen wollen.

⇒ Übersicht über alle Projekte

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

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