28.02.2023

Lellis: Wiener MedTech-Startup startet mit neuer Marke “Tretkraft” im Sportbereich durch

Das Wiener MedTech-Startup Lellis rund um Gründerin Ines Nechi hat eine smarte Schuheinlage entwickelt, die das Symptom des Freezings bei Parkinson-Patient:innen bekämpft. Mit der Technologie möchte das Startup nun im Sportbereich durchstarten und hat hierfür eine Crowdinvesting-Kampagne gestartet.
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Lellis-Gründerin Ines Nechi (c) Tretkraft
Lellis-Gründerin Ines Nechi (c) Tretkraft
kooperation

Bereits im Jahr 2020 ging das Wiener MedTech-Startup Lellis mit seiner smarten Schuheinlage namens helpsole an den Start, die den Gang bei Parkinson-Patient:innen stabilisiert und somit Stürze vermeidet. Zum Einsatz kommt dafür Sensorik, die Unregelmäßigkeiten im Gang durch KI erkennt und im richtigen Moment einen externen Reiz abgibt. Mit Hilfe der Technologie kann so das Symptom des Freezings überwunden werden, ein Zustand des unvorhersehbaren Erstarrens der Patient:innen.

Lellis etabliert Marke “Tretkraft”

Während das Medizinprodukt helpsole derzeit in einer ersten klinischen Studie validiert wird, setzt das Unternehmen rund um Gründerin und Geschäftsführerin Ines Nechi die bestehende Technologie mittlerweile auch im Sportbereich ein. So kommt die Einlage in abgewandelter Form zur Leistungsmessung im Radsport zur Anwendung. Lellis hat hierfür die Marke Tretkraft etabliert, die sich speziell an Rad-Begeisterte richtet.

Auf der Website des Unternehmens wirbt das Startup mit einer transparenten Leistungssteigerung durch Wattmessung im Schuh. Dazu heißt es: “Tretkraft ist das erste dünne und flexible System zur Leistungsmessung, das sich bequem in jeden gängigen (Fahrrad-)Schuh integrieren lässt.”

Dank der eigens entwickelten Sensorik werden die aufgenommenen Daten präzise in Echtzeit in der Tretkraft-App angezeigt. Neben der aktuellen Leistung (Watt/kg) können beispielsweise auch Links-Rechts-Verteilung der eigenen Tritte in einem Dashboard angezeigt werden. Auch die Berechnung der Durchschnittsleistung oder des FTP Werts (Functional Threshold Power) ist möglich.

(c) Tretkraft

Erste Kleinserie & Start der Crowdinvesting-Kampagne

Die Einlage passt in jeden handelsüblichen Fahrradschuh. Somit besteht laut Lellis die Möglichkeit, in nur wenigen Sekunden vom Rennrad auf Mountainbike zu wechseln oder sogar die Leistungsdaten beim gemütlichen Stadtausflug abzurufen. Unter anderem können die Touren gespeichert werden, wobei Nutzer:innen gegen ihr “vergangenes Ich” fahren können. Der integrierte Akku soll für Ausfahrten bis zu acht Stunden reichen.

Die erste Kleinstserie von Tretkraft ist bereits in Produktion und wird noch Ende des Monats an erste Testkund:innen ausgegeben. Neben einer FFG Basis-Förderung und einer Förderung der Wirtschaftsagentur Wien startet das Unternehmen nun eine Crowdinvesting-Kampagne mit dem Fundingziel von 100.000 Euro. “Die Kampagne bietet die Möglichkeit direkt das Unternehmen Lellis zu unterstützen oder eines unserer neuen Produkte der Marke ‘Tretkraft’ vorzubestellen”, so Nechi gegenüber dem brutkasten.

Die Eckpunkte der Crowdfunding-Kampagne

  • Laufzeit: 02/23 – 07/23 (Verlängerung möglich)
  • Early Bird Phase: 8% Zinsen p.a. (läuft bis Mitte März)
  • Danach 6,5% Zinsen p.a.
  • Finanzierungsform: Nachrangdarlehen

 * Disclaimer: Die Lellis GmbH hat diesen Artikel im Zuge des brutkasten-Events “Von der Idee zur Zündung – Gründer:innen Geschichten die zum Erfolg führen” gewonnen.

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Stephan Hofmann und Henrik Feldt | Foto: Minimist

Das Wiener Machine-Learning-Startup Minimist hat eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 350.000 Euro abgeschlossen. Das Unternehmen wurde 2024 vom ehemaligen Google- und Spotify-Produktmanager Stephan Hofmann und dem Seriengründer Henrik Feldt gegründet und ist in Wien angesiedelt. Hofmann ist selbst Neuseeländer mit österreichischem Background. Mit ihrem Startup möchten die Gründer Second-Hand-Shops und professionellen Verkäufer:innen den Einstieg in den E-Commerce erleichtern.

Minimist ermöglicht Objekterkennung

Die Plattform von Minimist nutzt maschinelle Lerntechniken für Objekterkennung und Preisvorschläge, um den Verkaufsprozess zu optimieren. Zielgruppe sind insbesondere Second-Hand-Läden, Vintage-Stores, Influencer:innen, Wohltätigkeitsorganisationen und Refurbisher. Laut Unternehmensangaben haben 93 Prozent der Second-Hand-Läden keine Online-Präsenz – eine Marktlücke, die Minimist schließen möchte.

“Unser Ziel ist es, den Prozess des Online-Verkaufs für Second-Hand-Artikel so einfach wie möglich zu gestalten. Mit unserem ‘Co-Piloten’ reduzieren wir den Aufwand für die Digitalisierung gebrauchter Waren um bis zu 95 Prozent“, erklärt Mitgründer Stephan Hofmann.

Bekannte Persönlichkeiten als Investoren

Die Investorenrunde umfasst bekannte Namen aus der heimischen Startup-Landschaft, darunter Hanno Lippitsch (Gründer von Eversports), Michael Pötscher (ehemaliger CMO von Bitpanda, TourRadar und Paysafe), Matthias Heimbeck (Findologic), der Rechtsanwalt Manuel Mofidian sowie Sebastian Sessler und das Duit Family Office. Die Runde wurde zudem vom Vienna Planet Fund der Wirtschaftsagentur Wien unterstützt.

Das frische Kapital soll genutzt werden, um die Expansion in Europa voranzutreiben und die Technologie weiterzuentwickeln. Bereits in den ersten vier Monaten nach der Gründung konnte Minimist laut eigenen Angaben “Partnerschaften mit 14 Second-Hand-Geschäften in Europa aufbauen” und einen großen Vertrag mit einer der weltweit führenden Second-Hand-Ketten abschließen.


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