09.03.2021

Legal Tech Map Austria 2021 offiziell vorgestellt

Future Law, LexisNexis und DLA Piper luden am 15. Feber zu einem digitalen Abendevent, um die TeilnehmerInnen über die neuesten Entwicklungen im Legal Tech zu informieren. Im Rahmen der Veranstaltung wurden nicht nur die aktuelle Legal Tech Map vorgestellt, sondern auch ein Ausblick für 2021 gegeben.
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Wohin entwickelt sich die Legal-Tech-Branche? Dieser Frage ging am 15. Feber eine digitale Abendveranstaltung von Future Law, LexisNexis und DLA Piper nach. Mehr als 150 ZuhörerInnen fanden sich im digitalen Raum ein, der von Future-Law virtuell bereitgestellt wurde.

Legal Tech Map Austria 2021

Eingeleitet wurde der Abend von Sophie Martinetz, Gründerin von Future-Law, mit der Vorstellung der Legal Tech Map Austria 2021. Unternehmen und Startups aus dem Legal Tech Universum hatten vorab die Möglichkeit, sich für eine Aufnahme auf die Map zu bewerben.

Das Angebot im Legal Tech Bereich blieb, wie vieles, von den Auswirkungen des vergangenen Jahres nicht unbeeinflusst; so ist ein gewisser Trend festzustellen, weiß Sophie Martinetz: “Die Legal Tech Map ist wie erwartet gewachsen und es gab vor allem Neuigkeiten bei Lösungen für AnwältInnen und vermehrt digitale Lösungen entwickelt von AnwältInnen. Ich würde mir noch schnelleres Wachstum im Legal Tech Markt in Österreich wünschen, da wir steigendes Interesse bei den AnwältInnen sehen.”

(c) Future-Law

Legal Tech aus Anwendersicht

Danach präsentierte Andreas Geyrecker, Produktmanager von Lexis Nexis, wie sich der Legal Tech Markt aus Anwendersicht verändert. Zusammenfassend kann laut den Initiatoren gesagt werden, dass es aktuell sowohl Druck als auch Potenziale für Veränderungen und Verbesserungen in der Branche gibt. Und nicht zuletzt hat die COVID-19 Situation zu großen Investitionen geführt, die bereits positive Auswirkungen auf das Business verzeichnen.

International entwickeln sich laut Geyrecker insbesondere die Bereiche Document Automation (inkl. Process Automation) und Practise Management stark, hier gibt es viele neue Start-ups. Abschließend erläuterte Geyrecker: “Legal Tech wird erwachsen! Getrieben von Digitalisierungsstrategien in der Rechtsbranche und dem technologischen Fortschritt der letzten Jahre (vor allem im Bereich AI) etablieren sich immer mehr Legal Tech Lösungen.”

Forschung zu Machine Learning & Artificial Intelligence

Als nächstes gab Isabella Hinterleitner, Wissenschaftlerin und Gründerin von TechMeetsLegal, einen Einblick in ihre Forschung zu Machine Learning und Artificial Intelligence. Sie erklärte anhand von Beispielen wie Deepfakes erstellt und mit entsprechender Technologie auch entschlüsselt werden können.

Zudem berichtete sie von Anwendungsbereichen für automatisierte Entscheidungen durch KI, wie z.B. in der Kreditvergabe, Predictive Policing in der Strafrechtspflege oder beim autonomen Fahren. Zentral ist dabei jedoch immer das Thema „verantwortungsvolle KI“, d.h. Ethik und faire Algorithmen, die transparent und – bis in alle Grundbestandteile – nachvollziehbar sein müssen. „Algorithmen und AI Daten – Wie vertrauensvoll und glaubwürdig sind sie wirklich?“, diese wichtige Frage sollte laut Hinterleitner im Aufbau sowie in der Benutzung von AI Tools nie außer Acht gelassen werden.

Online- und Serviceplattform Justiz Online

Franziska Lehner, Projektleiterin für Justiz Online im Bundesrechnungszentrum in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Justiz, führte durch die im November 2020 gelaunchte digitale Online- und Serviceplattform Justiz Online (justizonline.gv.at), die die Nähe zu den BürgerInnen stärken soll und Zugang zum Recht ermöglicht. Das nächste Ziel ist, die Plattform bis Ende des Jahres auch für Unternehmen zu öffnen.

Als Product Owner von JustizOnline kennt sie die Herausforderungen, die die Digitalisierung oft birgt. Dennoch darf das Ziel nicht aus den Augen verloren werden: „Zugang zum Recht für alle. Das ist das Ziel von JustizOnline und persönliche Motivation zugleich“, so Lehner.

Informelles Netzwerken

Im Anschluss an die inhaltlichen Präsentationen wurden die TeilnehmerInnen in Gruppen von jeweils zehn Personen zum informellen Netzwerken zusammengeschaltet und nutzten die Möglichkeit, sich über die neuen Impulse des Abends auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Hier ergaben sich interessante Gespräche und spannende Inputs, die im Rahmen der nächsten Veranstaltungen mit aufgenommen werden sollen.

Das nächste Legal Tech Update findet am 17. Mai 2021 statt. Anmeldung sind unter www.future-law.at möglich.


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(c) Darwin’s Circle / Niklas Schnaubelt

Seit mittlerweile über acht Jahren forciert die Konferenzplattform Darwin‘s Circle den internationalen Austausch zu großen Themen unserer Zeit. Die in Wien ansässige Plattform konnte in den vergangenen Jahren über 200 Speaker aus allen Kontinenten bei ihren Veranstaltungen begrüßen. Darunter internationale Größen wie Palantir-CEO Alex Karp, Wikipedia-Gründer Jimmy Wales oder Biontech-Gründer Christoph Huber. brutkasten war in der Vergangenheit auch Medienpartner und berichtete regelmäßig über die hochkarätig besetzte Konferenz – darunter beispielsweise auch über neue Formate wie die Female Leaders Conference Darwin & Marie.

Vienna Tech for Green feiert Premiere

2024 ging der Darwin’s Circle mit einer neuen Spezialplattform namens „Vienna Tech for Green“ an den Start. Im Zentrum stehen der Einsatz von Technologie zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen der Wirtschaft und der Gesellschaft. Seine Premiere feierte “Vienna Tech for Green” am 30. April im Wiener Museumsquartier

Mehr als 150 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Verwaltung diskutierten über die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, vor allem in den Bereichen Carbon Reduction und Klimaschutz, und welche Rolle Technologie bei der Erreichung der damit verbundenen globalen Ziele spielen kann.

Claudia Plakolm, Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst eröffnete: „Auch kleinere Staaten tragen die Verantwortung, bei der Transformation der Wirtschaft und Industrie vorne dabei zu sein. Österreich ist mit seinen Maßnahmen ein Vorreiter, zum Beispiel mit 5,7 Milliarden Euro in der Transformationsoffensive der Bundesregierung. Die grünen Exporte österreichischer Unternehmen tragen weltweit dazu bei, dass die Emissionen sinken. Diesen Weg müssen wir gemeinsam weitergehen. Österreich ist daher der ideale Standort für Konferenzen wie den Darwin’s Circle.”

(c) Darwin’s Circle / Niklas Schnaubelt

Vienna Tech for Green als Bühne für den Austausch

Gemeinsam mit dem Hauptpartner der Konferenz und Mitveranstalter Huawei wurden unter der Teilnahme von Nachhaltigkeitsmanagern großer Unternehmen wie Lufthansa oder der Deutschen Telekom sowie prominenten Vertretern von Verwaltung und Wissenschaft auch über die zentrale Bedeutung internationaler Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz, Forschung und Nachhaltigkeit diskutiert.

„Der Darwin‘s Circle steht für den Glauben an internationale Kooperation und die großen Chancen des technologischen Wandels. Bei keiner anderen Thematik sind diese zwei Eckpfeiler – globale Zusammenarbeit und Optimismus – wichtiger als beim Klimawandel. Nur wenn wir Innovationen in den Bereichen Green Technologies und Nachhaltigkeit nutzen und global kooperieren, werden wir diese zentrale Menschheitsherausforderung meistern. Mit Vienna Tech for Green wollen wir dem dafür notwendigen Austausch eine Bühne bieten und VordenkerInnen vernetzen“, so Darwin’s Circle Managerin Carina Cerny.

Die Speaker und Pläne für 2025

Zu den 22 Speaker der Konferenz gehörten u.a.: Erin Beilharz (Head of ESG for IT, Lufthansa Group), Kilian Kaminski (Gründer & COO, Refurbed), Radoslaw Kedzia (SVP of Huawei European Region), Dr. Roland Mechtler (Vorstandsdirektor für Effizienz, Technology und Treasury, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien), Ana Paula Nishio de Sousa (Chief, Digital Transformation and AI Strategies UNIDO), Andreas Rudas (Arthur D. Little President & Chairman RTR), Anja Tretbar Bustorf (SVP Corporate Affairs & Head of ESG Magenta Telekom).

Eine Neuauflage der Spezialkonferenz „Vienna Tech for Green” ist für 2025 geplant. Der nächste große Darwin‘s Circle findet am 21. November 2024 in Wien statt.


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