10.07.2020

Leftshift One: Grazer Startup startet KI-Betriebssystem “mit Gewissen”

Mit einem KI-Betriebssystem, das gemeinsam mit dem Grazer AI-Forschungszentrum Know-Center weiterentwickelt wird, will Leftshift One ein Gegenmodell zu Konzepten aus den USA und China bieten.
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Leftshift One-CEO Patrick Ratheiser und CTO Christian Weber
(c) Thomas Luef: Leftshift One-CEO Patrick Ratheiser und CTO Christian Weber

Ende 2019 holte sich das Grazer KI-Startup Leftshift One ein zwei Millionen Euro-Investment von eQventure, Hermann Hauser, FFG und aws. Im Frühjahr kommunizierte das Unternehmen eine 200.000 Euro aws-Förderung.

Nun gab das 2017 gegründete Startup, das dieses Jahr auch in die Forbes-Top 30-Liste der KI-Startups im DACH-Raum aufgenommen wurde, eine neue Partnerschaft bekannt. Gemeinsam mit dem Grazer KI-Forschungszentrum Know-Center will man nicht nur das eigene “KI-Betriebssystem” weiterentwickeln, sondern die “Steiermark zum internationalen Zentrum für künstliche Intelligenz” machen.

“KI-Betriebssystem” als “Umgebung für Applikationen”

“Das “AI Operating System” sei das erste seiner Art aus Europa, heißt es vom Startup, das es grob mit “eine technische Umgebung, auf der unterschiedliche Applikationen und Anwendungen laufen” – analog der “Welt der Smartphone-Apps” – umschreibt. Konkret würden somit auf dem von Leftshift One entwickelten Betriebssystem künftig nicht nur die bereits bestehenden hauseigenen Fähigkeiten, sogenannte “Skills” (etwa KI-Services wie Textverständnis, Datenanalyse, Umwandlung von Sprache in Text und Lösung von Optimierungsproblemen), sondern auch “komplexe KI-Funktionalitäten des Know-Centers” laufen.

Und auch weitere Anwendungen darüber hinaus, die dann von Leftshift One-Kunden implementiert werden können, sind geplant, wie CEO Patrick Ratheiser erklärt: “Die Öffnung unseres Betriebssystems für zertifizierte Drittanbieter ermöglicht unseren Kunden die einfache Integration bereits bestehender KI-Konzepte”.

Leftshift One “Gewissen” als USP gegenüber USA und China

Vor allem gegenüber Anbietern aus den USA und China will Leftshift One mit einem besonderen Augenmerk auf Ethik und Datenschutz punkten. “Das ‘AI Operating System’ bietet dank modernster Verschlüsselung maximale Sicherheit. Auch die Verarbeitung der Daten in der eigenen Infrastruktur ist möglich. Darüber hinaus haben wir Algorithmen verbaut, die Ethik und Moral sicherstellen. Unser Betriebssystem hat ein Gewissen”, sagt CTO Christian Weber. Stefanie Lindstaedt, CEO des Know-Center ist daher sicher: “Unsere Arbeit wird wesentlich zu Akzeptanz und Vertrauen in KI beitragen”.

Die neuen Partner haben aber auch auf anderen Ebenen große Ziele. “Gemeinsam können wir uns als neues, europäisches KI-Bollwerk mit internationalen Top-Playern messen”, meint Leftshift One CEO Ratheiser. Das Startup führt dazu Zahlen aus eine Accenture-Studie an, wonach sich das Wertschöpfungspotenzial durch den Einsatz von KI für Österreich bis 2035 um drei Prozent pro Jahr erhöhen soll. Zu dieser zusätzlichen Bruttowertschöpfung von 122 Milliarden Euro im Jahr 2035 wolle man beitragen.

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(c) arplace

Im Jahr 2020 gründete Willem Brinkert das Startup arplace mit der Vision, die reale Welt zu einer virtuellen Spielwiese zu machen. Das in Mund­er­fing in Oberösterreich angesiedelte Startup ermöglicht es User:innen digitalen Content zu erstellen und ihn mittels Augmented Reality (AR) überall zu erleben (brutkasten berichtete).

arplace verfolgte ambitionierte Pläne

Das Unternehmen verfolgte ambitionierte Ziele. So sollte ein eigenes Social-Media-Netzwerk aufgebaut werden, das seinen User:innen die Möglichkeit bietet, digitale Objekte und Erlebnisse in die Realität einzublenden. Für März 2023 war ein Open-Beta-Launch für bis zu 10.000 User:innen geplant. Und man sparte nicht mit großen Ankündigungen. Innerhalb eines Jahres sollte das Netzwerk auf 25 Millionen Nutzer:innen anwachsen.

Für die Finanzierung konnte das Unternehmen laut eigenen Angaben eine Million Euro an Investorengeldern aufnehmen. Zu den Geldgebern zählt neben Freunden und der Familie Brinkerts auch ein Berliner Family Office. Zudem hieß es im Feber 2023, dass weitere Gespräche mit drei Unternehmen aus der IT-Branche geführt werden, die ebenfalls Interesse an einem Investment bekundet hätten.

Nach diesen großen Ankündigungen im Feber 2023 wurde es jedoch ruhig rund um das Unternehmen. Das letzte Posting auf der LinkedIn-Seite von arplace.io liegt bereits fünf Monate zurück. Damals verkündigte man 1.400 Follower. Auf der Instagram-Seite, die rund 100 Follower zählt, liegt das letzte Posting sogar 49 Wochen zurück.

Sanierung ohne Eigenverwaltung

Wie am Freitag über KSV1870 und AKV bekannt wurde, kann die arplace GmbH ihren laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vom zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Zur Höhe der Passiva wurden allerdings keine Angaben gemacht. Auch zu den Gründen der Insolvenz ist derzeit nichts bekannt. Für eine Stellungnahme gegenüber brutkasten war das Unternehmen vorerst nicht erreichbar.


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AI Summaries

Leftshift One: Grazer Startup startet KI-Betriebssystem “mit Gewissen”

  • Das 2017 gegründete Grazer Startup Leftshift One, das dieses Jahr auch in die Forbes-Top 30-Liste der KI-Startups im DACH-Raum aufgenommen wurde, gab nun eine neue Partnerschaft bekannt.
  • Gemeinsam mit dem Grazer KI-Forschungszentrum Know-Center will man nicht nur das eigene “KI-Betriebssystem” weiterentwickeln, sondern die “Steiermark zum internationalen Zentrum für künstliche Intelligenz” machen.
  • “Das “AI Operating System” sei das erste seiner Art aus Europa, heißt es vom Startup, das es grob mit “eine technische Umgebung, auf der unterschiedliche Applikationen und Anwendungen laufen” – analog der “Welt der Smartphone-Apps” – umschreibt.
  • Vor allem gegenüber Anbietern aus den USA und China will Leftshift One mit einem besonderen Augenmerk auf Ethik und Datenschutz punkten.

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