29.03.2022

Lebensbuch: Linzer Startup macht individuelle Kurzbiografien möglich

Das Startup Lebensbuch ermöglicht ein individuelles Vermächtnis.
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Lebensbuch, Biografie, Kurzbiografie
(c) Lebensbuch/FB - Kurzbiografien auf Bestellung - das bietet das Startup Lebensbuch.

Matthias Unterbuchschachner und Peter Tanzer stellen die Frage, wie viel man wirklich über seine Verwandten weiß. Was tat der Großvater in seiner Freizeit, spielte die Großmutter ein Instrument? Was wissen die eigenen Kinder über einen selbst? Es sind Fragen, die die Gründer mit ihrem Lebensbuch beantworten wollen.

Das Founder-Duo ermöglicht es nämlich Kunden, individuelle und persönliche Kurzbiografien zu erstellen. Konkret erhalten Interessierte einen Fragebogen über das Leben bzw. Anlässe sowie eine Ausfüllhilfe und eine Videoanleitung. Ein Texter oder Texterin meldet sich anschließend per Telefon.

Lebensbuch auch als Hardcover

Man kann den Fragebogen mit Stichworten oder kurzen Sätzen ausfüllen, gewünschte Fotos aussuchen und nach dem Telefonat einen letzten Blick auf einen Online-Vorabzug werfen. Um etwaige Änderungen in Auftrag zu geben.

Preislich variierend verfügt das Lebensbuch über 20 bis 40 Seiten, auch ein Stammbaum und eine Hardcover-Version sind möglich. Selbstgeschriebene Texte sind möglich und verringern die Zeit für die Erstellung. Das Startup richtet sich dabei an Personen, die Geschenkideen für Verwandte oder Hochzeiten suchen, ein Gedenken an Verstorbene oder ihre Unternehmensgeschichte verschriftlicht haben wollen.


Wer mehr über das Startup erfahren möchte, hat heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” Gelegenheit dazu. Weiters dabei: Brickwise, Upsters Energy, Seqrid und Cleansign Superflat.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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