Am 8. September wird Julia Rosner, Gründerin des EduTech-Startups Learney (vormals: “Lence”) in der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Mentoren” vor die Jury treten und dort ihr Business pitchen. Die Mission ihres Startups: Einen Ort schaffen, an dem jede und jeder kinderleicht die eigenen Skills managen und verbessern kann. “Was Spotify für Musik, Netflix für Streaming und N26 für Banking ist, ist Learney für das Entdecken und Lernen maßgeschneiderter Skills”, heißt es dazu auf der Website.
Learney, Lence und die Learning Journey
Dies funktioniert, indem die Userinnen und User ihre maßgeschneiderten, von Experten zusammengestellten Skills entdecken, buchen und erlernen. Die Festlegung der “Learning Journey” erfolgt in einem dreistufigen Prozess, in welchem die jeweiligen Wünsche und Ziele der Userinnen und User ermittelt werden sowie anschließend ein Lernplan erstellt wird. Zusätzlich hat man Zugriff auf Best Practices sowie auf die Expertinnen und Experten aus der Community.
Das Team hinter Learney / Lence
“Als wir Learney brauchten, stand es uns nicht zur Verfügung. Deshalb bauen wir es nun selbst”, heißt es in der “Über uns”-Sektion der Website. Man denke das Thema “Fähigkeiten” komplett neu und stelle sich Fragen wie: Wie entdecken und lernen wir die für uns passenden Fähigkeiten? Welche Möglichkeiten ergeben sich daraus in einer Welt grenzenloser Möglichkeiten?
Schon jetzt wächst das Team, neben Julia Rosner ist auch ihr Gründerkollege Stefan Scherzer als Co-Founder und CTO mit an Bord. Er war zuvor als CTO des HR-Startups kununu aktiv, wie der brutkasten bereits im Februar 2020 schrieb.
Im Trailer zur Ausstrahlung der “2 Minuten 2 Mentoren”-Folge betont Rosner außerdem den Reiz daran, sein eigener Chef zu sein.
Öffentliche Beta im Frühjahr 2011
Zu den Preisen des Services ist noch nichts bekannt. Derzeit kann man sich bei Learney unverbindlich für eine Learning Journey im Themenbereich Marketing auf die Warteliste setzen lassen. Nach einer exklusiven Testphase soll das EduTech-Startup im Frühjahr 2011 in eine öffentliche Betaphase übergehen.
Ist die aktuelle wirtschaftliche Situation wirklich so dramatisch? Und was braucht es jetzt, damit Österreich und die EU wirtschaftlich wieder nach vorne kommen? Storebox-Co-Founder Johannes Braith im Interview.
Ist die aktuelle wirtschaftliche Situation wirklich so dramatisch? Und was braucht es jetzt, damit Österreich und die EU wirtschaftlich wieder nach vorne kommen? Storebox-Co-Founder Johannes Braith im Interview.
Die neue EU-Kommission steht. Hierzulande laufen dagegen nach wie vor die Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS mit ungewissem Ausgang. Währenddessen kommt nicht nur Österreich nicht aus der Rezession heraus und auch die Prognosen bleiben tendenziell negativ. Begleitet wird das Szenario von einer Häufung an dramatischen Appellen und Forderungen nach umfassenden Änderungen in der Wirtschaftspolitik.
Wie steht es wirklich um Österreich und die EU? Was sind nun die drängendsten Maßnahmen? brutkasten geht diesen Fragen gemeinsam mit führenden Köpfen der heimischen Innovationsszene nach.
Storebox-Co-Founder und -CEO Johannes Braith sieht im brutkasten-Interview auch Chancen, die die Krise biete, formuliert aber konkrete Maßnahmen, die dazu nun auf politischer Seite ergriffen werden müssten.
brutkasten: Düstere Prognosen und drastische Appelle stehen aktuell in der Wirtschaftsberichterstattung an der Tagesordnung. Wie beurteilst Du die Situation? Ist sie wirklich so dramatisch?
Johannes Braith: Ich beobachte die Großwetterlage natürlich laufend. Allerdings halte ich es für gut, wenn man sich in seinen daily Operations als Founder nicht zwangsläufig beunruhigen lässt. Gerade Startups sind es gewohnt Krisen zu managen bzw. mit ihnen umzugehen. In manchen Fällen kann dadurch sogar etwas Positives entstehen. Denn Krisen erzwingen oft Veränderungen, welche wiederum oft Chancen beinhalten.
Aber natürlich finde ich es beunruhigend, dass wir, was unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa angeht, so dramatisch den Anschluss verlieren. Ich hoffe, dass der steigende Schmerz dazu führt Regulierungen abzubauen und ein neues Selbstverständnis hinsichtlich Wirtschaft, Startups und Technologie einkehrt.
Welche gesamtwirtschaftlichen Maßnahmen sollten in Österreich möglichst schnell umgesetzt werden? Was muss unbedingt ins Regierungsprogramm?
Das Thema ist leider ziemlich mühsam, da sehr, sehr gute Vorschläge seit langer Zeit am Tisch liegen, die allerdings nicht umgesetzt wurden. Ein wichtiger Punkt ist es bestimmt, Risikokapitalgeber zu incentivieren – Stichwort Beteiligungsfreibetrag.
Noch wichtiger wäre es allerdings die Steuern auf Arbeit deutlich zu reduzieren. Wir sind in einer Zeit, in der wir die Extrameile gehen müssen. Das sollte auch belohnt werden. Man könnte z.B. Überstunden steuerlich freistellen, Pensionisten incentivieren, wenn sie in der Rente arbeiten möchten – eventuell gänzlich steuerfrei, oder man kann über Modelle nachdenken, mit denen man Vollzeitarbeit nicht nur ermöglicht (Kinderbetreuung) sondern eventuell auch belohnt.
Generell stelle ich mir die Frage, wie Menschen den Sinn in ihrer beruflichen Tätigkeit wieder zurückerlangen können. In vielen Gesprächen und Beobachtungen sehe ich, dass die Leistungebereitschaft extrem abgenommen hat. Ob das immer durch politische Maßnahmen geheilt werden kann, bezweifle ich. Ich halte viel von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
Und was sollte die neue EU-Kommission unbedingt sofort angehen?
Regulierung massiv abbauen. Ich bin mit Storebox mittlerweile in sechs Ländern und mehr als 200 Städten operativ tätig. Es kann ja nicht sein, dass wir gefühlt hunderte unterschiedliche Regulierungen vorfinden, die das Prosperieren von Unternhemen extrem erschweren.
Was wären konkret für euch als Scaleup die wichtigsten Schritte auf nationaler und EU-Ebene?
Die Lohnkosten senken, Regulierungen massiv reduzieren und die Zuwanderung hochqualifizierter Personen massiv erleichtern.
Was bräuchte es, damit die Wiener Börse bzw. zumindest eine europäische Börse für einen IPO eines Scaleups wie Storebox attraktiv ist?
Große Anschlussfinanzierungen müssen in Europa mit europäischem Kapital getätigt werden, um ab einer gewissen Stage als logischen Schritt einen IPO auch in einem europäischen Heimatmarkt zu forcieren.
Aktuell wird nicht nur im Zusammenhang mit Börsengängen die Standortattraktivität stark diskutiert. War Abwanderung aus Europa für euch jemals ein Thema?
Aktuell noch nicht. Ich lebe sehr gerne in Österreich und sehe nicht alles nur negativ. Wir leben in einem tollen Land mit vielen Möglichkeiten, toller Infrastruktur und einigermaßen stabilen Verhältnissen. Die Verwaltung dieses Zustands wird allerdings nicht ausreichen. Es muss gestaltet werden, um den Standort attraktiv zu halten.
Bitte eine Prognose: Abhängig von den Entscheidungen, die in nächster Zeit getroffen werden – was ist das Worst- und was das Best-Case-Szenario für Europa?
Das Worst-Case-Szenario: Die EU zerfällt in unterschiedliche Lager, weil es nicht möglich war, Interessen zu alignen und die großen Hebel zu betätigen. Geopolitisch wäre das eine absolute Katastrophe!
Das Best-Case-Szenario: Die Wettbewerbsfähigkeit wird durch radikale Maßnahmen wieder hergestellt. Die Menschen spüren eine deutliche Entlastung, haben Perspektiven und glauben an eine bessere Zukunft. Europa wächst weiter zusammen und bleibt ein starker und wichtiger globaler Player.
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Learney/Lence: Online lernen mit der richten “Learning Journey”
Am 8. September wird Julia Rosner, Gründerin des EduTech-Startups Learney in der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Mentoren” vor die Jury treten und dort ihr Business pitchen.
Die Mission ihres Startups: Einen Ort schaffen, an dem jede und jeder kinderleicht die eigenen Skills managen und verbessern kann.
Dies funktioniert, indem die Userinnen und User ihre maßgeschneiderten, von Experten zusammengestellte Skills entdecken, buchen und erlernen.
Schon jetzt wächst das Team, neben Julia Rosner ist auch ihr Gründerkollege Stefan Scherzer als Co-Founder und CTO mit an Bord.
Er war zuvor als CTO des HR-Startups kununu aktiv, wie der brutkasten bereits im Februar 2020 schrieb.
AI Kontextualisierung
Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
Learney/Lence: Online lernen mit der richten “Learning Journey”
Am 8. September wird Julia Rosner, Gründerin des EduTech-Startups Learney in der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Mentoren” vor die Jury treten und dort ihr Business pitchen.
Die Mission ihres Startups: Einen Ort schaffen, an dem jede und jeder kinderleicht die eigenen Skills managen und verbessern kann.
Dies funktioniert, indem die Userinnen und User ihre maßgeschneiderten, von Experten zusammengestellte Skills entdecken, buchen und erlernen.
Schon jetzt wächst das Team, neben Julia Rosner ist auch ihr Gründerkollege Stefan Scherzer als Co-Founder und CTO mit an Bord.
Er war zuvor als CTO des HR-Startups kununu aktiv, wie der brutkasten bereits im Februar 2020 schrieb.
AI Kontextualisierung
Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?
Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …
Learney/Lence: Online lernen mit der richten “Learning Journey”
Am 8. September wird Julia Rosner, Gründerin des EduTech-Startups Learney in der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Mentoren” vor die Jury treten und dort ihr Business pitchen.
Die Mission ihres Startups: Einen Ort schaffen, an dem jede und jeder kinderleicht die eigenen Skills managen und verbessern kann.
Dies funktioniert, indem die Userinnen und User ihre maßgeschneiderten, von Experten zusammengestellte Skills entdecken, buchen und erlernen.
Schon jetzt wächst das Team, neben Julia Rosner ist auch ihr Gründerkollege Stefan Scherzer als Co-Founder und CTO mit an Bord.
Er war zuvor als CTO des HR-Startups kununu aktiv, wie der brutkasten bereits im Februar 2020 schrieb.
AI Kontextualisierung
Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?
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Am 8. September wird Julia Rosner, Gründerin des EduTech-Startups Learney in der Puls4-Gründershow “2 Minuten 2 Mentoren” vor die Jury treten und dort ihr Business pitchen.
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?
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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?
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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?
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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?
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Er war zuvor als CTO des HR-Startups kununu aktiv, wie der brutkasten bereits im Februar 2020 schrieb.