13.04.2022

Lead Today. Shape Tomorrow 22: Event macht Wien zum Hotspot für Female Entrepreneurship & Leadership

Female Founders laden wieder zur internationalen "Lead Today. Shape Tomorrow" Konferenz, die diesmal hybrid online und in Wien stattfindet.
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Female Founders: Das Team hinter Lead Today. Shape Tomorrow. 2021
(c) Female Founders - Das Team hinter Lead Today. Shape Tomorrow.
kooperation

Einige der erfolgreichsten Startups wurden von Frauen gegründet oder mitgegründet. In Österreich gehört zum Beispiel Sophie Bolzer mit dem audio-basierten Wissensmanagement-Startup Audvice zu den aufstrebenden Best Heads der Startup-Szene. Lisa-Marie Fassl ist Gründerin und Startup-Beauftragte der österreichischen Bundesregierung. Die Liste sehr erfolgreicher Jungunternehmerinnen in Österreich – und auf der Welt – ist lange, aber dennoch sind Frauen in absoluten Zahlen in der Gründerszene nach wie vor unterrepräsentiert. Einer der stärksten Hebel sind Role Models, die andere Frauen inspirieren. Ihnen widmet Female Founders mit “Lead Today. Shape Tomorrow” eine großformatige, international ausgerichtete Konferenz – eine der größten ihrer Art weltweit, die heuer Anfang Juni wieder als hybride Veranstaltung stattfinden kann, also online und in Wien im Palais Wertheim.

Gründerinnen, Investorinnen und weibliche Top-Executives

Nur 18 Prozent der Startups werden in Österreich von Frauen gegründet. 35 Prozent der Startups haben zumindest eine Frau im Gründerteam. Einige von ihnen holt “Lead Today. Shape Tomorrow” 2022 wieder auf die Bühne, darunter auch Sophie Bolzer. Einen großen Teil des Programms gestalten internationale Role Models wie Daria Suvorova von Klarna, die bekannte Klima-Unternehmerin Lubomila Jordanova, Investorinnen, Fund-Managerinnen oder weibliche Top-Executives. In Keynotes, Panels und Fireside-Chats diskutieren sie aktuelle Themen rund um Leadership und Unternehmertum.

Die Konferenz ist kein female-only Event und holt auch Inputs von männlichen Experten. So gehört etwa auch Österreichs bekanntester Business Angel, Hansi Hansmann, zu den Speakern – er hat mit Lisa Pallweber eine Investment-Managerin an Bord geholt, stellt sein Portfolio diverser auf und lies zuletzt mit einer Namensänderung aufhorchen: die bekannte hansmen group läuft nun unter hans(wo)men group. Zu dieser gehört etwa auch Johannes Braith, Gründer des Scaleups Storebox, der ebenfalls auf der Konferenz spricht und das Management seines Unternehmens zur Hälfte weiblich besetzt hat.

LTST: 1. & 2. Juni 2022

“Lead Today. Shape Tomorrow” findet als Hybrid-Konferenz am 1. und 2. Juni 2022 online und im Wiener Palais Wertheim statt. Bis 15. April gibt es Tickets zum Early Bird Preis.

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Pitch Track für Startups mit Chance auf VC-Investment

Neben dem Konferenzprogramm gibt es für Startup-Gründerinnen auch wieder die Möglichkeit, vor Investor:innen zu pitchen. Für die 20 Pitch Slots werden noch bis 19. April 2022 Bewerbungen entgegen genommen. Der Startup Pitch Track wird vor einer 10-köpfigen Jury aus den größten VCs Europas stattfinden. Das siegreiche Startup geht direkt in einen Due-Dilligence-Prozess mit einem führenden VC über. Noch vor dem Event bekommen alle nominierten Gründerinnen Pitch-Trainings und sie dürfen auf der digitalen Plattform des Hybrid-Events einen virtuellen Booth bespielen. Bewerben dürfen sich Startups mit gender-diversen oder weiblich geführten Teams, die sich in den Bereichen Climate Tech, Health Tech & Fem Tech, Education & HR, Fintech & Insurtech oder Circular Economy bewegen und in der Pre-Seed- oder Seed-Phase sind.

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Microsoft stellte am Mittwoch auf der Ignite 2024 seinen neuen KI-Assistenten vor: den Hera Space Companion. Im Rahmen der Hera-Mission sollen nicht nur Asteroideneinschläge auf die Erde verhindert, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem All für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
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Hera (c) Microsoft

Seit Jahrzehnten erforscht die Wissenschaft unser Universum: vom ersten Schritt eines Menschen auf dem Mond bis hin zu Bildaufnahmen aus den Tiefen des Alls. Obwohl die Faszination für den Weltraum groß ist, sprengt der Kosmos mit seiner Größe und Komplexität zugleich unsere Vorstellungskraft.

Genau hier setzt Microsoft Österreich mit seinem neuen Weltraumprojekt an. Die im Oktober gestartete Hera-Mission hat das Ziel, die Erde vor potenziellen kosmischen Bedrohungen zu schützen. Darüber hinaus bringt sie mit dem interaktiven Hera Space Companion eine KI-gestützte Plattform, die Echtzeiteinblicke in das Weltall liefert und so das Wissen und die Begeisterung für den Weltraum in die breite Öffentlichkeit trägt.

Hera soll Asteroide abwehren

Im Oktober dieses Jahres startete Microsoft Österreich gemeinsam mit der Raumfahrtagentur JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency) und der NASA (National Aeronautics and Space Administration) das Hera-Projekt. Ziel des Projekts ist der Aufbau eines planetaren Verteidigungssystems, um die Erde vor potenziellen Asteroideneinschlägen zu schützen. Laut Microsoft handle es sich bei Hera um die weltweit erste Testmission zur Abwehr von Asteroiden – auch bekannt als „Planetary Defense“.

Das Hera-Projekt basiert auf den Erkenntnissen der NASA-DART-Mission von 2022, die erfolgreich zeigte, dass Asteroiden gezielt von ihrer Bahn abgelenkt werden können. Mit diesem Wissen entwickelt Hera technologische Lösungen, um Asteroidenabwehr in die Praxis umzusetzen. Zudem wird das Projekt erstmals ein binäres Asteroidensystem detailliert erforschen und so neue wissenschaftliche Einblicke liefern.

Microsoft: “Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse”

Das Hera-Projekt verfolgt nicht nur das Ziel der planetaren Verteidigung, sondern soll auch der breiten Öffentlichkeit Zugang zu den Erkenntnissen der Weltraumforschung ermöglichen. Gemeinsam mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Impact AI und Terra Mater Studios entwickelte Microsoft dafür einen interaktiven KI-Assistent. Microsoft beschreibt dies als den „Beginn einer neuen Ära im Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse“.

Der sogenannte Hera Space Companion nutzt Künstliche Intelligenz, um Raumfahrt für alle erlebbar zu machen. Nutzer:innen können sich direkt mit dem virtuellen Assistenten austauschen, Entdeckungen in Echtzeit verfolgen und Einblicke in die Weltraummission gewinnen. Auf diese Weise bringt der Hera Space Companion wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich an die Menschen.

“Hera stellt eine neue Form der Wissenschaftskommunikation dar,“ sagt Markus Mooslechner, Konzeptentwickler bei Terra Mater Studios. „Sie bringt die Faszination der Raumfahrt direkt zu den Menschen und verwandelt den Zugang zur Wissenschaft in ein gemeinsames Erlebnis, das alle nachvollziehen können”.

KI-Plattform liefert neuesten Erkenntnisse der Weltallforschung

Die KI-Plattform des Hera Space Companion basiert auf Microsoft Azure. Bei der Verarbeitung der Anfragen greift der Raumfahrt-Assistent auf die aktuellsten wissenschaftlichen Daten der ESA zu. So werden präzise und aktuelle Antworten gewährleistet, die direkt auf den neuesten Erkenntnissen der Weltraumforschung basieren.

„Mit Hera haben wir gezeigt, dass Wissenschaft für alle zugänglich und spannend sein kann”, sagt Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich. “Dieses Projekt zeigt, dass KI nicht nur Lösungen für die Herausforderungen von heute bietet, sondern auch das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Wissen erwerben und teilen, grundlegend zu verändern“.

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