✨ AI Kontextualisierung
Nicht nur in Student:innenheimen und Hostels sind sie zu finden. “Gemeinschaftswaschräume gewinnen wegen der wachsenden Zahl an kleineren Wohneinheiten und Single-Wohnungen an Bedeutung”, heißt es vom 2020 gegründeten Wiener Startup Lavis in einer Aussendung. Doch das System hat einige bekannte Schwächen, etwa das Warten auf eine freie Waschmaschine oder Konflikte über Waschzeiten.
Überblick über den Waschgang via App
Lavis will hier mit smarten Waschmaschinen und einer App dagegenhalten. In der App können Nutzer:innen nicht nur bezahlen, sondern sehen auch die Verfügbarkeit und die Dauer ihres aktuellen Waschgangs. Sie können Waschmaschinen reservieren und bekommen eine Benachrichtigung, wenn der Waschgang abgeschlossen ist. Seit kurzem können die Waschküchen auch mit einem Cloud-Terminal ausgestattet werden, über den vor Ort bezahlt werden kann.
Lavis mit “Machine-as-a-Service”-Modell für Business-Kund:innen
Das soll nicht nur den Endkund:innen Vorteile bringen. “Neben den Bewohner:innen profitieren auch die Immobilienverwalter von unserer Innovation, weil Arbeitsprozesse für sie wegfallen und das reibungslose Funktionieren der Maschinen gewährleistet ist”, sagt Gründer und CEO Gregor Sampson. Dazu bietet das Startup seinen Business-Kund:innen eine “Machine-as-a-Service”-Lösung. Lavis stellt den Betreiber:innen im Jahres-Abo vernetzte Geräte und das fortlaufende Service zur Verfügung.
Smarte Waschmaschinen kommunizieren auch mit Startup
Dazu kommunizieren die smarten Waschmaschinen mit dem Lavis-Team, das auf Fehlermeldungen und Auffälligkeiten schnell reagieren kann. “Mit dieser Fernwartung und mit vorausschauender Instandhaltung bleiben die Geräte ständig betriebsbereit”, heißt es vom Unternehmen. Zudem gibt es eine Service-Hotline.
Umwelt soll von Lavis profitieren
Von dem System soll auch die Umwelt profitieren. “In Gemeinschaftswaschräumen teilen sich durchschnittlich zehn Menschen eine Maschine statt eine eigene zu kaufen. Es liegt auf der Hand, dass damit Rohstoffe und Emissionen eingespart werden”, meint Lavis-Gründer Sampson.
Zahlreiche Student:innenheime als Referenzen
Das Startup kann bereits einige Referenzen vorweisen. Darunter sind mehrere Kolping-Häuser und Studierenden-Heime des Betreibers Stuwo, die Student:innenheime Julius Raab Heim in Linz, Viennabase 11 in Wien, und das Porzellaneum, ein Mischbetrieb aus Studierenden-Heim und Hostel.