21.07.2022

Laut Studie: Krypto in Österreich beliebter als ETFs

EY beschäftigt sich in seiner jüngsten Studie mit Anlagemodellen und welche Formen bei Österreicher:innen am Beliebtesten und am Bekanntesten sind.
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Kryptoinvestments haben laut EY-Studie ETFs überholt. © Tech Daily
Kryptoinvestments haben laut EY-Studie ETFs überholt. © Tech Daily

Eine Studie des Beratungsunternehmens EY will Aufschluss über digitale Anlageprodukte geben. Daraus soll ein Eindruck über das Anlageverhalten der Österreicher:innen und deren Wissen über jeweilige Modelle bzw. Begriffe entstehen. Im Fokus steht auch die Lage von Kryptoinvestments in Österreich. Diese sind laut Studie aktuell beliebter als ETFs.

Sparbuch bleibt die Nummer Eins

Mit 52 Prozent ist allerdings das Sparbuch nach wie die beliebteste Anlegeform für Österreicherinnen und Österreicher. Mit Blick auf die aktuelle Inflationsrate verweist die EY-Studie dabei auf die besonderen Vor- und Nachteile dieses Modells: “Bei steigender Inflation und aktuell noch gleichbleibenden Zinsen ist diese Strategie zwar relativ sicher, allerdings nicht gewinnversprechend. Geld am Sparbuch verliert zurzeit fast täglich an Wert”, meint Country Managing Partner von EY Österreich, Gunther Reimoser. Dementsprechend würde sich ein Blick auf weitere Anlegeformen lohnen.

Immer mehr Kryptoinvestments

Die steigende Bekanntheit von Kryptowährungen – laut Studie sind Kryptowährungen 95 Prozent der Befragten ein Begriff – wird nicht zuletzt auch im Anlageverhalten der Österreicher:innen deutlich. Demnach hätten aktuell mehr Personen in Kryptowährungen investiert als in ETFs. Mit Blick auf die hohe Volatilität dieser vergleichsweise neuen Anlageform, sei das überraschend. Dennoch wird die Ernsthaftigkeit des Hypes deutlich, denn: “Kryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben”.

Die Empfehlung für ein diversifiziertes Investment-Portfolio spiegelt sich zusätzlich in Reimosers Einschätzung dieser Zahlen wider: „Gefährlich ist das hohe Interesse deshalb, weil bei fast jedem Siebten Kryptowährungen aktuell über 50 Prozent der Gesamtinvestitionen ausmacht. Viele setzen alles auf eine Karte – oder besser gesagt ein Wallet. Bei Investitionen ist diese Vorgehensweise generell nicht ratsam, ein hoher Diversifizierungsgrad erhöht die Sicherheit.”

Darum investieren Männer risikofreudiger als Frauen

Eine weitere Erkenntnis der Studie bestätigt ein bereits bekanntes Phänomen: Männer investieren demnach im Gegensatz zu Frauen häufiger und risikofreudiger. Als einen der Gründe unterstreicht Reimoser hierbei die Folgen des Gender Pay Gaps. Weniger Kapital würde schließlich auch weniger Risikobereitschaft und weniger Investments im Allgemeinen bedeuten. “Wer weniger verdient, dem bleibt weniger oder gar nichts übrig. Entsprechend wird auch weniger investiert. Frauen verdienen im Schnitt rund ein Fünftel weniger als Männer, sie sind auch wesentlich häufiger von Altersarmut betroffen, was sicher auch mit der fehlenden finanziellen Vorsorge zusammenhängt. Das ist ein Problem, dem entgegengewirkt werden muss“, stellt Reimoser abschließend fest.

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Diese strategische Akquisition ist Teil des kontinuierlichen Wachstumskurses von Hype1000 und soll die Position als führender Partner für Unternehmen von umfassenden Audio- und Podcasting-Lösungen festigen.

“Wir beobachten schon sehr lange, was Sophie (Anm.: Audvice-Gründerin Sophie Bolzer) mit Audvice aufgebaut hat und welche Produktinnovationen stetig hinzugekommen sind. Durch diese Übernahme können wir Unternehmen einen echten One-Stop-Shop für Corporate Podcasting bieten – von anpassbaren Softwarelösungen mit KI-Features über Online-Recording-Studios bis hin zu umfassender Podcast-Produktion und Beratung”, erläutert Maximilian Conrad, CEO von Hype1000.

Sophie Bolzer bis Jahresende operativ dabei

Das Unternehmen mit Standorten in New York, Madrid und Borken, NRW, das aktuell in den Märkten Europa und Nordamerika aktiv ist, verfolgt eine klare Mission: “Jeder, der sich mit Corporate Podcasting beschäftigt, wird an Hype1000 nicht mehr vorbeikommen”, sagt Andreas Gebhard, Chief Operations Officer von Hype1000.

Bis Ende des Jahres wird Sophie Bolzer operativ an Bord bleiben und anschließend beratend zur Seite stehen. Sie sagt: “Das erste sehr positive Feedback unserer Kunden auf das erweiterte Angebot bestätigt unsere strategische Entscheidung, unsere Technologien und unser Know-how unter einem Dach zu bündeln.”

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