02.04.2025
ÜBERNAHME

Latido: Wiener HealthTech-Startup übernimmt Praxisverwalter 4myHealth

Das Wiener Startup Latido übernimmt die 4myHealth GmbH und möchte damit seine Position als führende Praxissoftware für Wahlärzt:innen in Österreich stärken.
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Founder und CEO von Latido, Stefan Speiser im brutkasten-Interview © brutkasten
© brutkasten - Founder und CEO von Latido, Stefan Speiser.

„Mit diesem strategischen Zusammenschluss betreuen wir nun gemeinsam über 3.000 Ärzt:innen und können noch gezielter in Innovation, Stabilität und die nachhaltige Entwicklung unserer Software investieren“, schreibt das HealthTech auf seinem Blog. Es hat eine Software entwickelt, die die Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen erleichtert, indem Arbeitsprozesse digitalisiert werden – brutkasten berichtete.

Latido: Anforderungen an die Datensicherheit steigen

Beim Service handele es sich laut Founder Stefan Speiser um ein umfangreiches System, das von der Online-Terminvereinbarung, über die Patient:innenkartei bis hin zur Honorarnote sämtliche Schritte abdecken soll, wie er bereits 2022 erklärte.

Stefan Speiser über die Digitalisierung des Gesundheitssystems jenseits der Corona-Pandemie

Heute sieht er, dass die Anforderungen an Praxissoftware kontinuierlich steigen, insbesondere hinsichtlich der nachhaltigen und korrekten Umsetzung regulatorischer Vorgaben. Dazu zählen nicht nur Features im Bereich e-card/ELGA, sondern auch Anforderungen an die Datensicherheit. Die Zusammenführung von Latido und 4myHealth schaffe eine noch stärkere, stabilere und zukunftssichere Softwarelösung für Österreichs Wahlärzt:innen, so der Gründer: „Wir haben in den letzten Jahren massiv in unsere Technologieplattform investiert. Diese Innovationskraft kommt nun auch den Kund:innen von 4myHealth zugute. Unser Ziel ist es, nicht nur die führende Praxissoftware in Österreich bereitzustellen, sondern neue digitale Möglichkeiten für Ärzt:innen und ihre Patient:innen zu schaffen.“

Mehr Ressourcen

Die Gründer von 4myHealth, Walter Gries, Walter Hofmann und Helmut Ritter, sehen ebenfalls in der Übernahme einen logischen Schritt: „Die zukünftigen Anforderungen an Softwarehersteller im Gesundheitsbereich erfordern mehr Ressourcen und größere Strukturen. Uns war es wichtig, eine langfristige Lösung für unsere Kund:innen zu finden. Nach intensiver Evaluierung war klar, Latido ist der beste Partner für unsere Kund:innen und Mitarbeiter:innen.“

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

31.03.2025

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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

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Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

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Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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