13.11.2017

Last Call: Bis 15.11. können sich Startups der Global Entrepreneurship Declaration anschließen

Dieser Aufruf richtet sich an alle Startups, die an globalen Herausforderungen arbeiten, die von der Plattform 1MillionStartups definiert wurden, und damit einen Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten.
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(c)1millionstartups

Startups, die sich bis morgen, den 15. November 2017, hier auf 1MillionStartups registrieren, werden exklusiv im offiziellen Anhang der Global Entrepreneurship Declaration Dokument aufgenommen. Diese Liste steht nur für eine begrenzte Anzahl ausgewählter Unternehmer und Startups aus der ganzen Welt offen und wird am 24. November während der UNIDO LCD Konferenz im Wiener Headquarter, vor 42 Ministern und weiteren Officials, erstmals präsentiert.

+++ 1MillionStartups: Weltweit führende Startup-Galerie nimmt weiter Fahrt auf +++

Den positiven Einfluss von Startups aufzeigen

„Mit dem ersten Entwurf der Global Entrepreneurship Declaration wollen wir aufzeigen, welch positiven Einfluss Entrepreneurship haben kann. Daraus ist nun eine private Initiative geworden, die von der UNIDO und zahlreichen Partnern unterstützt wird”, sagt Initiatorin und Business Angelina Selma Prodanovic. Es handelt sich dabei um „Work in Progress”, denn die bald präsenteirte Deklaration soll mit den Anforderungen und Entwicklungen wachsen. „1MillionStartups ist eine skalierbare, weltweite Bewegung, die uns immer weiter hin zu einer globalen, unternehmerischen Gesellschaft bewegt”, sagt Candace Johnson, President of EBAN und Co-President of GBAN. Im Anhang der Deklaration wird auch eine Liste mit aktuell 300 Startups überreicht. „Wir wollen damit die Richtung aufzeigen, die nachhaltiges Unternehmertum vorgibt. Ein weiteres Ziel ist es, mit Regierungen und großen Institutionen zusammenarbeiten, um Problemlösungen entsprechend umzusetzen”, sagt Prodanovic. Laut UN sind die zu verfolgenden Themen für nachhaltige Entwicklung wie folgt:

  • Zugang zu Nahrungsmitteln und sauberem Wasser
  • Klimawandel und saubere Energie
  • Bildung & Lernen
  • Gleichheit und Chancengleichheit
  • Beschäftigung und Zukunft der Arbeit
  • Gesundheit und Wohlbefinden, inklusive Finanzierung
  • Flüchtlinge, Migration, Integration
  • verantwortungsvolle/r Konsum & Produktion
  • Sicherheit & Privatsphäre
  • Smart City, Urbanisierung, Mobilität
  • Krieg, Gewalt, Missbrauch, Menschenhandel
(c)1millionstartups

Pitch vor der UNIDO

Eine kleine Anzahl an Startups, die bis 15. November auf der 1MillionStartups-Plattform registriert sind, werden ausgewählt und eingeladen, an dieser historischen Veranstaltung teilzunehmen. Zudem wird ihnen die Möglichkeit eröffnet, ihre Geschäftsidee am 24. November, in der Zeit zwischen 9:00 bis 12:00 Uhr, im UNIDO HQ in Wien zu präsentieren. „Das Anliegen der dort präsentierten Erklärung ist es, weltweit ein Bewusstsein für die soziale und wirtschaftliche Bedeutung von Startups zu schaffen. Es ist uns ein Anliegen Unternehmertum als Instrument zu fördern, mit dem die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, der Vereinten Nationen, bis 2030 beschleunigt werden kann”, fasst Selma Prodanovic die Intention zusammen.

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Die Kubikos-Founder Thomas Klaushofer und Pere Albert Marín Peiró | (c) Kubikos
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“Bisher blieb das Training an Kraftsportgeräten oft eine Blackbox: Wie effizient sind die Bewegungen? Wo gibt es Verbesserungspotenzial?”, heißt es vom Startup Kubikos mit Sitz im Salzburger Puch bei Hallein. Das Unternehmen will dies mit einer Kombination aus Sensorik, App und Plattform ändern.

Sensoren, App und Plattform

Die Sensoren des Startups sollen präzise Bewegungs- und Kraftdaten direkt an den Trainingsgeräten erfassen, die Kubikos-App analysiert die Daten in Echtzeit, erstellt personalisierte Trainingspläne und ermöglicht Leistungsvergleiche. Auf der Plattform sollen Trainer:innen und Fitnessstudios Analysemöglichkeiten, effiziente Coaching-Optionen und Zusatzangebote geboten werden.

Hammer Sports als erster großer Partner für Kubikos

2023 gegründet (brutkasten berichtete bereits 2022 über einen Sieg bei der Startup Salzburg Investors Lounge) ist es nun so weit: Kubikos startet mit einem ersten großen Partner auf den Markt: der Hammer Sports AG. Der Hersteller im Home-Fitness-Bereich, integriert die Sensorik des Startups in seine neue Premiumlinie.

Geräte können auch nachgerüstet werden

Das Startup will aber auch im Fitnesscenter-Bereich Fuß fassen. “Wir digitalisieren den Kraftsport, ohne teure Neuinvestitionen – unsere Lösung kann auch in bestehende Geräte nachgerüstet werden”, betont Thomas Klaushofer, der Kubikos gemeinsam mit Pere Albert Marín Peiró gegründet hat, in diesem Zusammenhang. In der DACH-Region gebe es mehr als 11.000 Fitnessstudios und die Nachfrage nach digitalen Lösungen steige stetig.

Kubikos will FIBO-Teilnahme als “Sprungbrett für die internationale Expansion” nutzen

Viel Sichtbarkeit und neue Netzwerke soll nun eine Teilnahme bei der Fitness-Weltleitmesse FIBO in Köln im April. Dort wolle man das Produkt präsentieren und gezielt nach weiteren Kooperationspartnern suchen – die Messe soll zum “Sprungbrett für die internationale Expansion” werden, erhofft man sich bei Kubikos. “Unser Ziel ist es, die Digitalisierung im Kraftsport voranzutreiben und uns als führende Plattform in diesem Bereich zu etablieren”, so Gründer Klaushofer.

Direkter Mitbewerb drei Bundesländer weiter

Das Salzburger Startup ist – auch wenn es selbst in einer Aussendung von einer “Weltneuheit” schreibt – übrigens nicht das einzige heimische Startup, das analoge Fitness-Geräte digitalisiert. Erst kürzlich berichtete brutkasten über das Wiener Startup Trackbar, das zuletzt eine Partnerschaft mit einem großen deutschen Fitness-Netzwerk startete.

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