11.04.2023

Kylies Cuppa: Startup setzt auf Bubble-Tea-Revival

Das deutsche Startup Kylies Cuppa hofft auf das größte Comeback seit Lazarus. Der Bubble Tea ist wieder in aller Munde und das Bochumer Jung-Unternehmen will vom Hype profitieren.
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Kylies Cuppas Bubble Teas. (C) Kylies Cuppa
Kylies Cuppas Bubble Teas. (C) Kylies Cuppa

Erfunden wurde der Bubble Tea einst in den 1990er Jahren, gegen Ende der 2000er Jahre gab es einen ersten Hype. Nun scheint dieser wieder Fahrt aufzunehmen. Mehr als 15 Jahre nach Aufkommen der blubbernden Süßgetränke will nun auch das Startup Kylies Cuppa aus Bochum von der Beliebtheit profitieren.

Gründer planen neuen Zugang

Ursprünglich aus Taiwan, besteht er hauptsächlich aus Grünen oder Schwarzen Tee dazu wird Milch und bunter Fruchtsirups beigemischt. Das Besondere: die kleinen Kügelchen, die sogenannten Bubbles. Sie gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Sorten.

Die Gründer Hannah Scheuren (28) und Hannes Ftuni (37) haben nun mit Kylies Cubba eine neue Idee auf den Markt gebracht. Der Bubble Tea sei bisher ein To-Go Produkt und nur in Cafés erhältlich. “Zum einen handelt es sich um exotische Zutaten, die nur in großen Mengen gekauft werden können. Zum anderen halten sich die fertigen Bubbles im Tee nicht sehr lange, weil sie dann wieder wässerig werden”, sagt Scheuren.

Als große Fans fanden es die Gründer immer traurig, dass sie ihr Lieblingsgetränk nie direkt zuhause genießen konnten. Auch die Plastikverpackung hat sie immer gestört. Aus diesem Grund haben sie Kylies Cuppa gegründet. 

Kylies Cuppa verspricht Bubble Teas zum Selbstmixen

“Eine Bubbletea-Box zum Bestellen, mit der sich jeder selbst zuhause einen Bubble Tea mixen kann”, erklärt Ftuni die Geschäftsidee. “Da es unsere Box im Abo-Modell gibt, wechseln wir alle vier Wochen die Kompositionen.” 

Jede Box beinhaltet alle Zutaten für die Zubereitung von fünf unterschiedlichen Bubble Teas. Die einzelnen Komponenten (Bubbles, Sirup, Infusion und Tee) sind in nachhaltigen Behältern aus Glas oder RPET abgefüllt, welche die Konsument:innen dann zu Hause nur noch zusammenfügen müssen.

Obwohl es Mitte der 2010er Jahre so aussah, als ob der Hype um Bubble Teas vorbei ist, hat sich das Geschäft wieder gefangen. Laut einem Bericht der NZZ verbreitet sich das süße Getränk mit den lustigen Blasen seit zwei Jahren wieder rasant in den Innenstädten Europas.

Ein möglicher Grund: die Pandemie. Die NZZ-Autorin stellt die gewagte These auf, dass die Corona-Krise wieder dazu geführt hätte, dass Kund:innen exotische Geschmäcker aufgrund fehlender Fernreisen vermissten. Der Bubble Tea hätte dieses Bedürfnis letztlich gestillt. Und obwohl einst das süße Getränk rapide an Beliebtheit verlor, startet Kylies Cuppa nun durch.

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Search & Talent Holding, Talentlobby
(c) Canva/zVg - Philipp Habring (l.) und Paul Hagler von Search & Talent Holding.

Talentlobby ist ein Unternehmen aus Salzburg, das sich auf KI-gestützte Recruiting-Lösungen für die Hotel- und Gastronomiebranche spezialisiert hat. Der Berliner HR-Tech-Investor allygatr ist vor gut einem Jahr bei Talentlobby eingestiegen – brutkasten berichtete. So konnte das Unternehmen von Philipp Habring und Paul Hagler in den deutschen Markt expandieren und wichtige Verbindungen zu Searchtalent aufbauen.

Talentlobby und Searchtalent behalten Marke

Die aktuell neu gegründete Holding – bestehend aus dem Salzburger Startup und dem von Benjamin Visser (CEO und Founder von allygatr) 2018 gegründeten Searchtalent – gehört nun zum Portfolio von allygatr und will ein führendes digitales Unternehmen für Personalsuche werden. Das auch außerhalb von Deutschland und Österreich agiert.

“Die Zusammenarbeit mit Searchtalent ist für uns der nächste logische Schritt, um stärker zu werden und schneller zu wachsen”, sagt Habring, COO der neuen Holding. Gemeinsam möchte man innovative digitale Lösungen für die Rekrutierung entwickeln und in der gesamten DACH-Region anbieten.

Die Search & Talent Holding wird die Geschäfte beider Unternehmen weiterführen. Die Unternehmen behalten ihre Marken, arbeiten aber als “Recruiting Powerhouse” zusammen, so das Vorhaben.

Österreichischer Markt weiterhin wichtig

“Österreich ist und bleibt für uns ein wichtiger Markt”, erklärt Hagler, CRO der Search & Talent Holding. “Die neue Holding-Struktur hilft uns, die heimische Branche zu stärken und international zu wachsen.”

Die Search & Talent Holding will in den nächsten zwei Jahren mehr als zehn Millionen Euro Umsatz erwirtschaften. Zudem soll die Digitalisierung der Prozesse weiter vorangetrieben werden. Es sind auch Akquisitionen und strategische Allianzen geplant, um die Marktführerschaft im digitalen Recruiting auszubauen.

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