30.03.2023

Kunst-Startup artèQ veröffentlicht” Tim und Struppi”-Motiv als NFT

Konkret ist es Tintinimaginatio, Rechteinhaber des Werks, dass das erste NFT aus der Comic-Serie „Tim und Struppi“ veröffentlicht. Illustrationsprojekt ist das von Hergé 1936 erstellte Cover von „The Blue Lotus“, das Anfang 2021 für 2,6 Mio. Euro versteigert wurde.
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(c) Tintinimaginatio - Tintin NFT-Kollektion - Hergés „The Blue Lotus“ als Sammler-NFT und als nummerierten Kunstdruck mit Rahmen.

Ausgerollt werden zwei Varianten der „The Blue Lotus“ NFTs: Eine limitierte Auflage aus Druckwerk inklusive NFT-Zertifikat umfasst 777 Exemplare. Darüber hinaus ist ein rein digitales NFT von Tim und Struppi in einer ebenfalls limitierten Version von 1.777 Stück verfügbar. Jedes davon besitzt laut Aussendung einzelne, bestimmte Merkmale – wie z.B. geographische Koordinaten der Reiseorte von Tim und Struppi – und schaltet zusätzlich eine “Welt von Utilities” frei. Das Wiener Startup artèQ nutzt Blockchain-Technologie, um als Auktionsplattform analoge und digitale Kunstwerke in Non Funigble Tokens (NFTs) umzuwandeln. Der brutkasten berichtete.

Tim und Struppi als Bundle

Käufer:innen der „The Blue Lotus“-Tintin-NFTs erhalten zusätzlich eine digitale Broschüre zu Hergés Werk, erstellt vom Hergéologen Philippe Goddin.

Ein weiterer Bestandteil der “Tim und Struppi”-Tintin-Kollektion ist das Bundle aus NFT und Kunstdruck des “The Blue Lotus” Comic-Covers in nummerierte Auflage. Die Nummerierung erfolgt in arabischen Ziffern, ergänzt um entsprechende chinesische Schriftzeichen – ausgeführt im Stil, den Hergé für die Illustration des Abenteuers verwendete.

Die Kalligrafie ist handgefertigt von Fifi Tchang, der Tochter von Hergés Freund Zhang Chongren, der Inspiration für “The Blue Lotus” war. Druck und NFT-Zertifikat verfügen über die gleiche Nummerierung. Präsentiert wird der Druck in der Boutique „Tim und Struppi“ in Brüssel sowie im Shop des Hergé-Museums.

Hergés Einfluss

Zur Person: Der Cartonist Georges Prosper Remi alias Hergé ist insbesondere für sein umfangreiches Werk der Abenteuer von „Tim und Struppi“ bekannt, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1983 zeichnete und betextete. Sein Werk beeinflusste nachhaltig die Comic-Kultur in Europa. Ebenso gilt Hergé als Begründer des Comicstils Ligne Clare. Seine Zeichnungen sind geprägt von klaren Konturen, die ohne Schattierungen oder Schraffierungen auskommen. Zu den Besonderheiten seiner Werke gehört das Abstraktionsgefälle innerhalb der Zeichnungen. Die Mimik der Figuren wird dabei stark reduziert dargestellt, während Hintergründe und Requisiten detailgetreu und realistisch erscheinen.

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Digitale Exporte
(c) Viktor Stojkoski, Philipp Koch, Eva Coll, & César A. Hidalgo

“Die Entwicklung von Österreichs Exportwirtschaft ist eine Erfolgsstory, die ihresgleichen sucht” – so lautet der erste Satz im aktuellen Bericht “Österreichische Exportwirtschaft 2024/2025” der Wirtschaftskammer-Unterorganisation Außenwirtschaft Austria. Mit 201 Milliarden Euro Gesamtvolumen wurde 2023 ein neuer Rekord erzielt. Bei den Pro-Kopf-Exporten der Waren liegt Österreich auf Platz 8 in der Weltrangliste, innerhalb der EU sogar auf Platz 6.

EU weit hinter USA und China bei digitalen Exporten

Es besteht also kein Zweifel an der Stärke von Österreichs Exportwirtschaft. Doch die Sache hat einen Haken. Das legt eine diese Woche in “Nature Communications” publizierte Studie nahe, die von einem Forscher:innen-Team rund um EcoAustria Researcher Philipp Koch erstellt wurde. Die Kernaussage: Bei digitalen Exporten liegt die EU weit hinter den USA und China. Doch dieses Segment wächst schneller als der klassische Waren-Exportsektor.

Konkret übertrafen die digitalen Exporte der USA im Jahr 2021 laut Studie jene der EU-27 um mehr als das Zehnfache. 672 Milliarden US-Dollar stehen 48 Milliarden US-Dollar gegenüber. Auch China hat die EU-27 im selben Zeitraum um mehr als das Doppelte übertroffen (107 Mrd. US-Dollar). Forscher Philipp Koch nennt weitere Zahlen: “Österreich exportierte im Jahr 2021 weniger als 290 Millionen US-Dollar an digitalen Produkten. Das entspricht lediglich rund 1,1 Prozent der gesamten österreichischen Waren- und Dienstleistungsexporte”. Global betrachtet zeichnete im Jahr 2021 der digitale Handel mit knapp einer Billion US-Dollar für rund 3,5 Prozent des insgesamten Welthandels verantwortlich.

Digitale Exporte USA EU China
(c) Viktor Stojkoski, Philipp Koch, Eva Coll, & César A. Hidalgo 

Ökonomische und ökologische Vorteile

Die digitalen Exporte hätten jedoch sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile, führen die Studien-Autor:innen aus: “Länder, die Wirtschaftswachstum von Treibhausgasemissionen entkoppelt haben, tendieren zu höheren digitalen Exporten, was darauf hindeutet, dass der digitale Handel nachhaltigere Formen der wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen kann.” Zudem seien digitale Produkte tendenziell von höherer wirtschaftlicher Komplexität als physische Produkte, was darauf hindeute, dass digitale Produkt-Exporte wertvolle Beiträge zur Weiterentwicklung einer Wirtschaft leisten.

Koch kommentiert: “Insgesamt sind gesteigerte digitale Exporte ein Schlüsselelement für das langfristige wirtschaftliche Wohlergehen von Österreich und Europa im globalen Markt. Die Ergebnisse unserer Studie unterstreichen einmal mehr die Notwendigkeit für Europa, den digitalen Sektor zu stärken und in digitale Infrastruktur zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben”.

Tochterunternehmen erschweren Datenerfassung

Belastbare Daten zu den digitalen Exporten zu bekommen, gestaltete sich für die Studienautor:innen übrigens gar nicht so einfach. “Wenn jemand in Österreich beispielsweise ein Videostreaming-Abonnement des US-amerikanischen Anbieters Netflix kauft, ist dies eine internationale Handelstransaktion. Da Technologieunternehmen allerdings häufig lokale Tochtergesellschaften besitzen, die ihre Auslandstransaktionen verschleiern [Anm. siehe Vergleich in der Grafik], und der Handel von Dienstleistungen nicht sehr granular erfasst wird, gestaltete sich die Erfassung des internationalen Handels mit digitalen Produkten bislang schwierig”, heißt es von ihnen.

Durch den Einsatz von Machine Learning kombiniert mit Umsatzstatistiken von mehr als 15.000 Unternehmen sei es aber gelungen, bilaterale Handelsschätzungen für 31 Sektoren, 189 Länder und alle Jahre von 2016 bis 2021 zu erstellen.

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