Philip Niedertscheider und Julian Netzer hatten einen einfachen Gedanken, nachdem sie eine App für die Schule entwickelt hatten: Warum sollte nicht jeder eine App bauen können? Gefragt, getan. Beide gründeten mit kula ein Startup, das es kleinen Betrieben, Shops und Dienstleistern ermöglichen soll, innerhalb weniger Stunden und mit geringen Kosten eine eigene mobile App ohne Developerkenntnisse zu entwickeln.

Ohne Programmieren

So geht’s: Indem man kula zeigt, welche App und welche Features man will, führt das Startup Interessierte mittels einer smarten Schritt-für-Schritt-Anleitung von der Idee bis hin zur fertigen App in die App Stores – ohne Programmieren zu müssen, wie die Gründer betonen.

Im Juni des Vorjahres konnte das “No-Code”-Startup am “Demoday des Innovation Incubation Centers” an der TU Wien überzeugen. Dort erhielt man eine Wildcard für die TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” und wurde in den Inkubator der TU Wien aufgenommen.

Kula als “No-Code”

Ein Grundgedanke hinter der Idee von kula ist, die Entwicklung mobiler Apps für diejenigen zu demokratisieren, die bisher keine Apps entwickeln konnten. Hinter der Philosophie “No-Code” möchte das Gründer-Duo die Art und Weise verändern, wie Mobile Apps gemacht werden: “Wir wollen ändern, wer sie macht”, sagen sie.

Wer mehr über kula erfahren möchte, hat am Dienstagabend die Chance dazu. Da sieht man Niedertscheider und Netzer vor den “2 Minuten 2 Millionen”-Investoren pitchen. Weiters dabei: Erzberg Stollenpilze, WC Fresher und Piyoma.