10.01.2022

ktchng aus Neusiedl verspricht Usern 1€ für jeden Gegenstand, den seine AI nicht erkennt

Mit seiner Mischung aus Bild-Suchmaschine und sozialem Medium für Kaufentscheidungen will das Burgenländer Startup ktchng nun die Europa-Expansion angehen.
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ktchng-Gründerin Petra Augustyn
ktchng-Gründerin Petra Augustyn | (c) ktchng

Der brutkasten berichtete bereits über das burgenländische Startup ktchng. Dieses verlegte seinen Hauptsitz mittlerweile von Mattersburg nach Neusiedl am See, eröffnete Standorte in Wien und Bratislava und präsentierte nun eine deutlich überarbeitete App (iOS und Android) mit nachgeschärften Features. Mit dieser will man die Europa-Expansion starten und in weiterer Folge global expandieren. “Wir haben in den letzten Monaten einen riesigen Schritt gemacht”, sagt ktchng-Gründerin Petra Augustyn. Derzeit hat man laut Unternehmensangaben rund 2.700 aktive User:innen.

ktchng: Bild-Suchmaschine trifft soziales Netzwerk

Konkret handelt es sich bei der ktchng-App um eine Kombination aus Bild-Suchmaschine und sozialem Netzwerk. Nutzer:innen können Gegenstände mit ihrer Kamera scannen und sollen binnen Sekunden Kauf- sowie Produktinformationen über diese Objekte bekommen. Diese können anschließend mit Freunden geteilt werden. “Wir merken, dass gerade junge Konsumenten kaum mehr Kaufentscheidungen treffen, ohne sich zuvor mit ihren Freunden online und offline zu beraten. Das ist genau der Punkt, auf den ktchng setzt” erklärt Augustyn. Zudem wolle man Creators eine Bühne bieten: “Uns geht es darum, einen Raum zu schaffen, wo jemand seinen Content mit der ktchng-Community teilen kann”. In Zukunft sollen die Nutzer zudem eigene Produktvideos erstellen oder Bestehende erweitern und innerhalb der App teilen können.

Mit einem neuen Tech-Team entwickelte und entwickelt ktchng einen eigenen Webshop, eine eigene Wallet-Lösung für seinen mittlerweile FMA-zertifizierten KTC-Token und arbeitet auch an einer eigenen Object Recognition-Lösung, “da die bisherigen Objekt-Erkennungssysteme nicht den hohen Qualitätsansprüchen von ktchng entsprechen”, wie es in einer Aussendung heißt. “Hier sind wir noch nicht dort wo wir sein möchten, aber am richtigen Weg”, meint Augustyn.

User:innen bekommen KTC Token für nicht erkannte Gegenstände

Vom Trainieren des Algorithmus der AI können auch User:innen profitieren. Denn das Startup verspricht ihnen einen KTC Token für jeden gescannten Gegenstand, der nicht erkannt wird. Zudem können sich User:innen auch it anderen Handlungen wie dem Teilen bestimmter Inhalte einen KTC holen. Der Token hat einen fixierten Wert von einem Euro. Noch müssen Nutzer:innen aber noch etwas darauf warten, ihn auch einsetzen zu können. Man werde diesen “zu einem späteren Zeitpunkt im Webshop einlösen können”, heißt es vom Startup. Derzeit können dort nur Merchandise-Artikel des Startups gekauft werden.

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(c) ParityQC: Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser.
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser. (c) ParityQC

Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen und ParityQC, entwickeln gemeinsam einen mobilen Quantencomputer. Als Konsortium sind die beiden Unternehmen unter den drei Finalisten des Projekts “Mobiler Quantencomputer” (MQC) der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur).

Ziel des Wettbewerbs ist die Miniaturisierung von Quantencomputern, um sie im Hinblick auf Größe, Gewicht und Energieverbrauch mobil einsetzen zu können. Die Phase III des Projekts läuft insgesamt 30 Monate und wird von der Cyberagentur mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert.

ParityQC “der richtige Partner”

“Wir sind stolz darauf, dass wir den mobilen Quantencomputer für die Cyberagentur entwickeln dürfen. Bei diesem großartigen Projekt werden die Stärken unserer Hardware voll zum Tragen kommen – und mit ParityQC haben wir genau den richtigen Partner, um ein leistungsfähiges Produkt zu schaffen”, sagt Mark Mattingley-Scott, General Manager EMEA bei Quantum Brilliance.

Ein mobiler Quantencomputer bietet den Vorteil, hochkomplexe Simulationen in Quantengeschwindigkeit direkt vor Ort durchführen zu können, ohne Rechenzentrum und Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in entlegenen Umgebungen.

Der zu entwickelnde mobile Quantencomputer soll in erster Linie in Sicherheit und Verteidigung, aber auch in zivilen Szenarien zum Einsatz kommen. Die Technologie eignet sich beispielsweise zur Berechnung komplexer Logistik-Szenarien und als Basis für leistungsstarke Verschlüsselungstechniken für einen effektiven Schutz kritischer Infrastrukturen.

Quantenarchitektur und Software

ParityQC ist zuständig für die Quantenarchitektur und Software für die NV-Center-Hardwareplattform von Quantum Brilliance. Dafür stellt das Unternehmen einen Hardware-nativen Compiler bereit, der reale Probleme in Quantengatter übersetzt, die spezifisch für die diamantbasierte Hardware von Quantum Brilliance sind.

Mit der Architektur von ParityQC lassen sich Qubits effizienter nutzen und eventuell auftretende Fehler korrigieren – das führt zu zuverlässigeren Berechnungen. Darüber hinaus verhindere dieser Aufbau, dass einzelne Qubits über größere Entfernung miteinander agieren müssen, was im Rahmen der heutigen Technologie oft nur schwer möglich sei.

ParityQC: Mobile Entwicklung

“Wir glauben, dass die Partnerschaft zwischen ParityQC und Quantum Brilliance der richtige Weg ist, um den weltweit ersten mobilen Quantencomputer zu entwickeln”, sagt ParityQC Co-CEO Wolfgang Lechner.

Auch Co-CEO Magdalena Hauser äußert sich ähnlich: “Die speziell für NV-Center entwickelte Architektur bietet Vorteile, die für die mobile Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden, zum Beispiel die Fähigkeit, komplexere Algorithmen schneller und mit geringerer Fehlerquote zu bearbeiten.”

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