28.10.2020

Krypto-Versteuerung automatisiert: Blockpit bei Bitpanda implementiert

Bitpanda und Blockpit starten eine Kooperation, die Usern die komplexe Thematik der Krypto-Versteuerung abnehmen soll.
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Krypto-Versteuerung - Blockpit & Bitpanda
(c) Bitpanda/Blockpit: Die Bitpanda-Gründer Eric Demuth und Paul Klanschek und Blockpit-Gründer Florian Wimmer

“Bei Banken ist man gewohnt, dass etwaige Steuern einfach abgezogen werden und man sich um das nicht kümmern muss. Bei Krypto-Währungen ist man hingegen selbst für die Versteuerung verantwortlich” – so umreißt Florian Wimmer das Problem, das zur Ausgangslage für sein Startup Blockpit wurde, das Usern seit Jahren die Sorge um die richtige Krypto-Versteuerung abnimmt und kürzlich seinen größten europäischen Mitbewerber übernahm. Denn Steuern im Krypto-Trading sind alles andere als simple Materie. Der Kreis der User des Linzer Startups dürfte sich nun abermals deutlich erweitern. Denn heute startet eine Kooperation mit der führenden europäischen Krypto-Plattform Bitpanda.

Blockpit & Bitpanda: Krypto-Versteuerung als Einstiegshürde beseitigen

“Viele User steigen über uns in die Krypto-Welt ein”, erklärt Bitpanda-Co-Founder Paul Klanschek im brutkasten-Talk. Diesen wolle man den Einstieg mit der Implementierung der Blockpit-Technologie weiter vereinfachen. “Die steuerliche Behandlung von Krypto-Assets gilt derzeit als komplex, vielschichtig und somit auch umfangreich. Mit dieser Partnerschaft wollen wir unseren über 1,3 Millionen Kunden eine simple Möglichkeit zur Verfügung stellen, um den Handel mit Digitalen Assets auch aus steuerlicher Sicht zu optimieren, sowie rechtskonform und möglichst unkompliziert abzuwickeln”, so Klanschek im offiziellen Statement zur Kooperation.

Für User bedeutet das eine weitgehende Automatisierung der geforderten lückenlosen Dokumentation von Krypto-Trades und der Berechnung der zu zahlenden Steuern. Und: “Diese Berichte können und werden vom Finanzamt eingefordert werden”, so Florian Wimmer. Und jeder Tausch – auch zwischen Digitalen Assets – könne eine steuerpflichtige Veräußerung auslösen, so die beiden Startups. Doch Krypto-Enthusiast Wimmer ist sich sicher: “Rechtssicherheit ist ein wichtiger Schritt für die Durchsetzung dieser Assets auf dem internationalen Finanzmarkt”.

Disclaimer: Die Bitpanda GmbH ist zu 3,9849 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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(c) Propcorn FlexCo

Erst Anfang September gab das Klosterneuburger PropTech-Startup Propcorn AI den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 600.000 Euro bekannt. Unter anderem konnte das Unternehmen damals zahlreiche bekannte Investoren wie Hansi Hansmann mit seiner Hans(wo)men Group sowie den VC-Fonds calm/storm rund um Lucanus Polagnoli für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Propcorn erweitert Finanzierungsrunde

Am Donnerstag gab Propcorn nun die Erweiterung seiner Pre-Seed-Runde in Höhe von 200.000 Euro bekannt. Investor der jüngsten Extension ist der niederösterreichische VC tecnet equity. Insgesamt konnte das Unternehmen nun 800.000 Euro raisen.

“Diese Zusammenarbeit ermöglicht uns nicht nur, unsere technologischen Möglichkeiten auszubauen, sondern auch die nächste Entwicklungsphase unserer Plattform in Angriff zu nehmen. Unser Ziel ist es, die digitale Zukunft des Immobiliensektors maßgeblich zu prägen und als Innovationsmotor zu fungieren”, so Niki Stadler, CEO des Unternehmens.

Das Unternehmen spezialisiert sich auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Identifizierung von Nachverdichtungs- und Neubaupotenzialen, um die Berechnung von Quadratmetern zu vereinfachen. Unter anderem sollen so Immobilieninvestitionen optimiert werden. Die Plattform richtet sich an Projektentwickler, Immobilienmakler aber auch Banken, Versicherungen und Fonds sowie Städte und Kommunen.

KI-Plattform soll weiterentwickelt werden

Die Finanzierungsrunde soll dem Startup nun “neue Wachstums- und Innovationspotenziale, darunter die Weiterentwicklung der KI-basierten Plattform, die Ausweitung auf weitere Marktsegmente sowie die Erschließung von neuen Städten” eröffnen.

“Propcorn AI verfügt sowohl über ein sehr erfahrenes, visionäres Team als auch über eine selbstentwickelte Technologie, um einen signifikanten Beitrag zur Digitalisierung des Immobilienmarktes zu leisten,” so Rene Danzinger, Investment Manager bei tecnet equity.

Das Gründungsteam besteht neben CEO Niki Stadler aus CPO Benni Buchta und Bertty Contreras, CTO. Die Founder vereinen Erfahrungen aus der Immobilienentwicklung und Softwareentwicklung. Stadler ist bereits seit über eine Dekade mit der in Wien ansässigen Mantaray Holding in der Immo-Branche tätig und mit Buchta ist ein erfahrener Bauprojekt-Manager im Team. Mit Contreras verstärkt der Chilene als CTO das Team, der Erfahrung im Software Development und der Datenverarbeitung mitbringt.


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AI Summaries

Krypto-Versteuerung automatisiert: Blockpit bei Bitpanda implementiert

  • “Bei Krypto-Währungen ist man selbst für die Versteuerung verantwortlich” – so umreißt Florian Wimmer das Problem, das zur Ausgangslage für sein Startup Blockpit wurde, das Usern seit Jahren die Sorge um die richtige Versteuerung abnimmt.
  • Denn Steuern im Krypto-Trading sind alles andere als simple Materie.
  • Der Kreis der User des Linzer Startups dürfte sich nun abermals deutlich erweitern.
  • Denn heute startet eine Kooperation mit der führenden europäischen Krypto-Plattform Bitpanda.
  • “Viele User steigen über uns in die Krypto-Welt ein”, erklärt Bitpanda-Co-Founder Paul Klanschek im brutkasten-Talk.
  • Für diese will man die Einstiegshürde weiter senken.

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