11.08.2017

Krypto-Update: Bitcoin knackte erstmals (kurz) 3000 Euro-Marke

Heute, kurz nach acht Uhr Früh, lag Bitcoin für einige Augenblicke über 3000 Euro. Währenddessen erleben der chinesische NEO, der Berliner IOTA und PAY von TenX einen Höhenflug.
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Heute, kurz nach acht Uhr in der früh (MEZ) war es endgültig soweit. Der Bitcoin knackte erstmals um Haaresbreite die 3000 Euro-Marke. Um sofort nachher wieder um rund 40 Euro zu fallen – alles dauerte nur wenige Minuten. Momentan (12:50 Uhr) steht er mit rund 2940 Euro wieder klar unter der magischen Marke. Ob Bitcoin heute im Laufe des Tages abermals den Sprung schafft und sich dann vielleicht auch langfristig über der Latte halten kann, ist wie immer ungewiss. Bereits vor einigen Tagen hatte es nach einer längeren Phase schnellen Anstiegs danach ausgesehen, dass die Marke geknackt wird – der Brutkasten berichtete. Es war sich knapp nicht ausgegangen. Seitdem war BTC zwischen knapp unter 2800 Euro und knapp unter 3000 Euro gependelt.

+++ Kommentar: Warum Bitcoin nicht die 3000-Wurstsemmel-Marke knackt +++

Nicht viel neues bei Ethereum

Die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum hielt sich in den vergangenen Tagen auch relativ konstant. BCash, das erst beim Hard Fork am 1. August geboren worden war und momentan die viertgrößte Cryptocurrency ist, sank in den vergangenen Tagen zwischenzeitlich um rund ein Viertel des Werts, stieg zuletzt aber wieder leicht an.

Chinesischer NEO und Berliner IOTA auf dem Vormarsch

Deutlich mehr tat sich inzwischen am Altcoin-Markt. NEO, vormals Antshares, das chinesische Konkurrenzprodukt der großen Coins, stieg in den vergangenen Tagen in luftige Höhen. Im Laufe von nur einer Woche hat sich der Wert mehr als verdreifacht. Alleine in den letzten 24 Stunden stieg der Preis um über 40 Prozent. NEO ist inzwischen die achtgrößte Kryptowährung. Ebenfalls einen deutlichen Anstieg verzeichnete IOTA, das von einem jungen Südtiroler und seinem Team von Berlin aus gestartet wurde. Hinter dem Coin steht ein handfestes Konzept: Es soll im Internet of Things für Machine-to-Machine-Payments genutzt werden. Nach dem Start im Juni fiel IOTA zunächst ab, steigt nun aber seit gut zwei Wochen konstant. In den vergangenen 24 Stunden konnte eine Steigerung von fast 20 Prozent verzeichnet werden. IOTA liegt nach Marktkapitalisierung derzeit weltweit auf Platz 7.

Höhenflug bei TenX PAY

Besonders steil bergauf geht es im Moment auch bei TenX des Tirolers Julian Hosp und seiner Co-Founder. Der Token PAY, hinter dem das Konzept der ersten Krypto-Debit-Card steht, schlägt sich in der Rangliste der größten Kryptowährungen weiter nach vorne. Lag er nach Marktkapitalisierung bei unserem letzten Update vor drei Tagen noch auf Platz 32, kommt er inzwischen auf Platz 20 zu stehen. Im Laufe der vergangenen Woche hat sich der Wert nahezu verdreifacht. Allein in den vergangenen 24 Stunden betrug die Wertsteigerung fast 50 Prozent.

+++ Julian Hosp von TenX: “Zu viele Fälle, wo Token Sales missbraucht werden” +++

 

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raicoon
(c) raicoon - CEO und Mitgründerin von raicoon Fiona Amann.

Vor genau einem Jahr holte sich raicoon ein Investment in der Höhe von vier Millionen Euro für seine B2B-SaaS-Lösung, durch die Solaranlagen autonom und deutlich effizienter arbeiten sollen – brutkasten berichtete. Damals stiegen PUSH VC aus Wien rund um Laurenz Simbruner, die Wiener Clean Energy-Gesellschaft Voltares und “ein privates Family Office” ein. Nun gibt man eine Kooperation mit dem Online-Giganten Amazon bekannt.

raicoon erkennt Anomalien in Solaranlagen

Die hauseigene Klimatechnologie wird konkret in einem Pilotprojekt mit Amazon umgesetzt, um Solaranlagen intelligenter und effizienter zu betreiben. Federführend dabei ist das KI-gestützte, autonomes Betriebszentrum AOC, das Anomalien in Solaranlagen frühzeitig erkennen und beheben soll, bevor teure Kosten entstehen.

Durch diese vollautomatisierte Betriebsführung möchte raicoon eine zukunftsweisende Lösung anbieten, die es Amazon und anderen Unternehmen ermöglichen könne, den Betrieb von Solaranlagen zu skalieren, Kosten zu senken und gleichzeitig den Beitrag zur Energiewende zu maximieren. Unterstützt wird das Unternehmen finanziell und mit Know-how durch ein Amazon-Förderprogramm für nachhaltigere Startups (Amazon Sustainability Accelerator).

Pilotprojekt mit Amazon

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Amazon die Kraft der KI zu nutzen, um ihre Solarbetriebe vollständig zu automatisieren”, sagt Fiona Amann, CEO und Mitgründerin von raicoon. “Dieses Pilotprojekt soll zeigen, wie autonome, KI-gesteuerte Betriebsführung die Solarleistung um bis zu 15 Prozent steigern und kostspielige Probleme wie thermische Ereignisse verhindern kann. Unsere Technologie hat das Potenzial, Amazons Solaranlagen rund um die Uhr mit maximaler Effizienz laufen zu lassen, Betriebskosten deutlich zu senken und so den Weg für eine skalierbare, nachhaltigere Energiewende zu ebnen.”

raicoon: Potentielle Verlängerung der Partnerschaft

In der Pilotphase werden Expert:innen von Amazon eng mit raicoon zusammenarbeiten und dem Startup Feedback, Unterstützung bei der Fehlerbehebung und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung anbieten. So soll sichergestellt werden, dass die Technologie an ihren jeweiligen Einsatzorten reibungslos funktioniert.

Nach Abschluss der Pilotphase wird der US-Konzern die Umweltauswirkungen, die finanzielle Rentabilität und die Gesamteffizienz des Projekts bewerten, um festzustellen, ob es im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft auf andere Standorte ausgeweitet werden kann.

Amazon Sustainability Accelerator steigerte Umsätze um 700 Prozent

Seit seinem Start im Jahr 2022 hat der “Amazon Sustainability Accelerator” mehr als 40 Startups im Vereinigten Königreich und in Europa unterstützt, mehr als eine Million Euro an Zuschüssen und Krediten bereitgestellt und diesen Unternehmen geholfen, ihren Umsatz im Durchschnitt um 700 Prozent zu steigern wie es per Aussendung heißt. Bis heute wurden mehr als 18,7 Millionen Euro dabei von Startups eingesammelt.

“Dieses zukunftsweisende Programm verdeutlicht Amazons Engagement, Innovationen zu unterstützen und positive Veränderungen voranzutreiben”, erklärt Justine Mahler, Sustainability Director bei Amazon. “Indem wir einzigartige und innovative Technologien unter realen Bedingungen testen, reduzieren wir nicht nur unsere Umweltauswirkungen, sondern schaffen auch eine Blaupause für nachhaltigere Praktiken in der gesamten Branche.”

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