31.12.2021

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

Ganz klar, 2021 war ein starkes Jahr für die Kryptobranche. Aber wie wird es im neuen Jahr weitergehen? Der brutkasten hat österreichische Expert:innen sowie Startups aus der Branche nach ihrer Einschätzung gefragt.
/artikel/krypto-trends-2022
Krypto-Exptert:innen
Diese Krypto-Expert:innen gaben ihre Einschätzungen ab.

Non-Fungible Token (NFTs), Decentralized Finance (DeFi) und das Metaverse – das sind nur einiger der Stichwörter, die man häufig hört, wenn es um Krypto-Trends geht. Aber wie wird es nach dem starken Krypto-Jahr 2021 wirklich weitergehen? Welche Entwicklungen werden das neue Jahr prägen? Und was waren die Highlights im nun abgelaufenen Jahr? Diese Fragen haben wir österreichischen Startup-Gründern aus der Branche und Krypto-Exptert:innen gestellt.


Paul Klanschek, Co-CEO Bitpanda

Paul Klanschek | (c) Bitpanda

Für 2022 erwarten wir, dass sehr viele traditionelle Banken und Fintechs Crypto anbieten werden, viele davon über die “White Label”-Lösung von Bitpanda. 😉 Der Hype um Non-Fungable Token (NFTs) wird, denken wir, auch nicht in 2022 verschwinden. Auch Decentralized Finance (DeFi) und andere Krypto-Produkte werden immer besser werden und mehr Nutzung erfahren.

Die Hightlights von 2021: Krypto wird mit Aktien, Edelmetallen und Immobilien jetzt von den meisten als eigene Assetklasse anerkannt und auch die traditionellen Finanzbranche (TradFi) baut fleißig an Produkten, damit auch Institutionelle damit handeln können – eine tolle Neuerung. Überraschend war für uns die Macht der “Meme”-Tokens, welche mittlerweile ein ganzes Stück der Marktkapitalisierung des Kryptomarkts ausmachen.

Anita Posch, Bitcoin-Expertin

Anita Posch
Foto: Anita Posch, lizenziert unter einer Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License

Ein wichtiges Thema 2022 wird die steigende Inflation sein und der damit einhergehende Wohlstandsverlust. Bitcoin ist im Mainstream angekommen und obwohl es weiterhin viele negative Schlagzeilen darüber gibt, erkennen mehr und mehr Menschen, dass Bitcoin die einzige Möglichkeit ist, Geld langfristig zu sparen.

Technisch gesehen war die Aktivierung von Taproot im Herbst 2021 die wichtigste Neuerung für die Zukunft von Bitcoin. Dadurch wird die Privatsphäre bei Bitcoin Zahlungen wesentlich erhöht. Dies ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal angesichts der Einführung von digitalem Zentralbankgeld, das definitiv die Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung durch den Staat erhöhen wird. Die Implementierung von Taproot in Bitcoin-Wallets wird Transaktionsgebühren verringern und ermöglicht neue Funktionen auf der Bitcoin-Blockchain. 2022 wird das Jahr, in dem Bitcoin-NFTs launchen, die Nutzung des Lightning Netzwerks wird durch Heimatüberweisungen, Gaming, Mikrozahlungen zu YouTubern und Content Produzent*innen exponentiell wachsen.

Die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador war global, politisch gesehen, der große Knall im vergangenen Jahr. 2022 werden weitere Länder, die keine eigene Währung haben und in großer Abhängigkeit von den USA sind, folgen. Der globale Süden wird Treiber der Bitcoin-Adoption bleiben.

Florian Wimmer, CEO Blockpit

Florian Wimmer

Ich denke, dass Stablecoins 2022 eines der Riesenthemen sein werden – alleine dadurch, dass die EU-Verordnung “Markets in Crypto-Assets” (MiCA) und die Regulatorik kommt. Wir sehen es ja auch jetzt gerade bei LUNA – ein Stablecoin-Ecosystem, das gerade durch die Decke geht. Spannend wird sein, wie die Regulatorik ausfällt, das wird einen massiven Effekt haben. Ein anderes Thema, das sicher auch spannend sein wird, sind Security Token. Auch hier ist die Regulatorik mit MiCA wieder ein Riesenthema. Wenn die da ist, werden Security Token eventuell den Weg in den dritten Markt finden. Wenn es Liquditität gibt für Security Tokens, wird das Thema sicher auch explodieren.

Dann ist natürlich die Frage, wie es am Markt weitergeht. Viele denken ja, dass es zu einem Bärenmarkt kommen wird, denn das war ja 2018 auch so und nach so einem “bullishen” Jahr muss es jetzt runtergehen. Ich glaube das nicht. Ein weiterer Trend ist ja das Involvement von institutionellen Anlegern. Das hat heuer schon angefangen und wird 2022 noch einmal um einiges heftiger werden. Das wird über Angebot und Nachfrage den Markt stützen. So eine Korrektur wie 2018 werden wir daher sicher nicht mehr sehen.

Ein weiterer Trend ist das Thema Metaverse und Play-to-earn. Da sehe ich gerade einiges aufgehen und das wird 2022 definitiv prägen. Hier ist die Frage, welche Metaverse-Projekte sich absetzen werden, was Facebook machen wird, aber auch was im dezentralen Bereich passieren wird. Dazu kommt noch das Thema Play-to-earn. Da brauche ich gar nicht einmal das umfangreiche 3D-Metaverse, es gibt ja jetzt schon einige Spiele, die blockchainbasiert sind, wie Axie Infinity oder DeFi Kingdoms, die einen massiven Zuwachs an Nutzern haben. Gaming ist und bleibt für mich diese Einstiegsbrücke in Krypto für den Massenmarkt. Damit wird es anfangen, dass abseits vom Finanzmarkt und instititutionellen Playern auch der Retailmarkt in den Genuss von blockchainbasierten Systemen kommt.

Was waren die Highlights 2021? Abgesehen davon, dass der gesamte Markt durch die Decke gegangen ist, war das letzte Jahr für mich vor allem von NFTs geprägt. Ich glaub aber, dass wir da nach wie vor in einer sehr frühen Phase sind – es passiert viel mit Kunst und Profilbildern, aber weniger mit Utility. Das wird dann erst noch kommen. Für uns als Unternehmen war natürlich die Krypto-Steuerreform in Österreich definitiv ein Highlight. Das kam ehrlich gesagt unerwartet – ich habe mir nicht gedacht, dass wir hier vorpreschen. Das war für Blockpit ein sehr positives Highlight, aber auch für jeden Krypto-Trader, auch wenn es erst nächstes Jahr in Effekt tritt.

Davon abgesehen haben wir 2021 ein bisschen ein “Decoupling” von Bitcoin gesehen: Mit Layer-1-Blockchain-Contester wie Solana, Terra und Avalanche hat sich der Markt mehr in Richtung Fundamentals entwickelt hat. Wir haben hier das erste Mal in diesem Bereich Anwendungen, in die investiert wird – wie etwa Decentralized Finance (DeFi), das 2021 so richtig groß geworden ist. DeFi und NFTs könnten zusammengefasst als tatsächliche Anwendungen von Blockchain gesehen werden. In den Jahren davor war alles außer Bitcoin und vielleicht ein paar Ethereum-Smart-Contracts Spekulation auf Whitepapers.

Alexander Valtingojer, CEO Coinpanion

Alexander Valtingojer, Coinpanion
Alexander Valtingojer, Coinpanion

Ich glaube, dass auch 2022 das Jahr der NFTs sein wird. In Kombination mit dem Aufstieg des Metaverse als Narrativ werden NFTs einen fundamentalen Baustein für die digitale Welt bilden. Zudem werden wir vermehrt NFTs von klassischen Playern der Gaming-Branche wie Blizzard oder Ubisoft, aber auch in vielleicht nicht so offensichtlichen Industrien wie der Event- oder Sport-Branche sehen. Die Akzeptanz von NFTs als Technologie um digitalen Besitz und Einzigartigkeit darzustellen, hat gerade erst angefangen und wird sich über alle Bereiche unseres Lebens erstrecken.

Was man aber auch sagen muss ist, dass wir uns aktuell in einer Hype-Phase (vor allem in Richtung digitaler Kunst) befinden und vermutlich 99 Prozent der aktuell gehandelten NFTs gegen 0 gehen werden. Nichtsdestotrotz werden die Use Cases weiterwachsen. Wir werden sich auch weitere spannende Entwicklungen Richtung DeFi sehen, aber ich glaube das nächste Jahr wird wieder den NFTs gehören.

Bereits 2021 war das Jahr der NFTs. Rund 25 Mrd. US-Dollar wurden 2021 über NFTs umgesetzt und rund 8 Mrd. Dollar an Venture-Capital-Funding floss in Unternehmen, die an dieser Technologie arbeiten. Besonders die folgenden zwei Bereich haben das Jahr für NFTs geprägt: Einerseits digitale Kunst, angefangen mit Beeples 69-Millionen-Dollar-NFT-Auktion bis hin zum Aufstieg von OpenSea als Consumer-Plattform entstand nun ein neuer Weg für Künstler, für ihre Arbeit im Internet bezahlt zu werden. Andererseits Gaming Items – das Blockchain-Spiel Axie Infinity mit mehr als 1 Million täglich aktiven Usern zeigt das Potential von „Play to Earn“ und öffnet Spielern neue Möglichkeiten, ihre Gaming Items über Plattformen hinaus zu verwerten.

Matthias Reder, Bitcoin-Experte und Bitcoin Key Account Manager bei Coinfinity

Matthias Reder © beigestellt/unsplash/Montage
Matthias Reder © beigestellt/unsplash/Montage

Ich sehe drei Trends: Das Beispiel El Salvador wird Schule machen. Präsident Bukele hat gezeigt, dass ein Staat mit dem neutralen Bitcoin als offiziellem Zahlungsmittel sowie geschickten Marketingmaßnahmen hier einiges für das Land rausholen kann. Neben Publicity und Sonderwirtschaftszonen gibt es einen Boom in der Touristikbranche sowie bei weiteren infrastrukturellen Maßnahmen. Nach El Salvador stehen schon die nächsten Länder an – das pazifische Inselreich Tonga etwa oder möglicherweise Simbabwe bzw. sogar Argentinien. Vor allem Entwicklungsländer mit einer instabilen Geldpolitik sowie hoher Inflationsraten werden sehr genau alle Vor- und Nachteile betrachten. Meine Prognose: Mindestens zwei weitere Länder werden Bitcoin zum staatlichen Zahlungsmittel erheben.

Der zweite Trend: Wer wird das Rennen um einen Open-Source-Blockchain-„Industriestandard“ machen? Momentan hat Ethereum hier die Nase vorne, was die Anzahl der Projekte, Developer bzw. Transaktionszahlen usw. angeht – aber wird das für einen zukünftigen Standard reichen? Vor allem hinsichtlich der Transaktionsgebühren ist hier sicherlich noch starker Verbesserungsbedarf. Das Energiethema wurde ja schon mal mit ETH 2.0 und Proof of Stake gelöst, aber können wirklich weitere Projekte wie Solana, Polkadot, Algorand & Co. den König vom Thron zu stürzen? Konkurrenz belebt das Geschäft und daher wird auch 2022 die Entwicklungen in diesem Bereich extrem schnelllebig bleiben.

Als dritten Trend sehe ich, dass NFTs weiter am Vormarsch bleiben und durch das Thema Metaverse noch gestärkt werden. Ich war am Anfang skeptisch gegenüber NFTs und deren Nutzung/Umsetzung. Mittlerweile bin ich ob der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten extrem beeindruckt. Wir erleben mit NFTs die echte Tokensierung. Alles und Jedes wird Einzug in die Blockchain halten – ob es auf den ersten Blick sinnvoll ist oder nicht. Ich gehe davon aus, dass 2022 NFTs auch außerhalb des Kunstmarktes Fuß fassen werden.

Was 2021 angeht, ist ein Highlight ist für mich über alle anderen zu stellen: Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel in El Salvador. Ich bin davon überzeugt, dass der 7. September 2021 noch Eingang in sämtliche Wirtschaftsgeschichtsbücher (und nicht nur diese) halten wird. Ich konnte mich persönlich in El Salvador vor Ort von der Umsetzung überzeugen und bin überrascht wie schnell alles gegangen ist. Es ist noch viel Aufklärung notwendig – weltweit – und dazu trägt vor allem die Bitcoin-Community bei, welche hier unermüdlich und mit extrem viel Enthusiasmus voran geht und den Menschen zum Thema Geld die Augen öffnet. Da bin ich stolz, auch meinen Beitrag dazu zu leisten.

Martin Fröhler, CEO Morpher

Morpher-CEO Martin Fröhler
Morpher-CEO Martin Fröhler | © brutkasten/Schauer-Burkart

Was 2022 prägen wird: Wir werden sehr viel vom Metaverse hören, nehme ich an. Mit Facebook hat sich einer der größen Konzerne auf diese digitale Zukunft committed. Es wird weiter viel von Stablecoins und deren Regulierung die Rede sein, weitere Länder werden Crypto (BTC, Stablecoins) als Zahlungsmittel anerkennen. Mit etwas Glück launched Ethereum 2.0 und migriert zu Proof of Stake. Es ist auch anzunehmen, dass der Preis von Bitcoin/Crypto im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen wird sobald Bitcoin die Marke von 100.000 US-Dollar überschreitet oder Ethereum die 10.000-Dollar-Schwelle. Weitere high-profile Institutionelle Investoren werden in Crypto investieren – ich denke da an die Top-US-Tech-Unternehmen und Sovereign Wealth Funds.

Was 2021 geprägt hat: der Miner-Exodus aus China, der sich langfristig als schwerer Fehler für China entpuppen wird. El Salvador, das als erstes Land der Welt Bitcoin zum Zahlungsmittel gemacht hat, und die extrem erfolgreiche, weil stark nachgefragte, Einführung des Bitcoin-ETFs in den USA. Mini-Hype-Cycles hatten wir auch mit NFTs und Dog-Meme-Coins.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

Deine ungelesenen Artikel:
16.05.2024

Dynatrace: Linzer Softwarefirma machte über 1,4 Mrd. Dollar Jahresumsatz

Schwarze Zahlen Ende nie: Das vor fast 20 Jahren in Linz gegründete Software-Unternehmen Dynatrace kommuniziert ein neues Umsatzhoch.
/artikel/dynatrace-ueberspringt-letztjaehrige-umsatzmilliarde
16.05.2024

Dynatrace: Linzer Softwarefirma machte über 1,4 Mrd. Dollar Jahresumsatz

Schwarze Zahlen Ende nie: Das vor fast 20 Jahren in Linz gegründete Software-Unternehmen Dynatrace kommuniziert ein neues Umsatzhoch.
/artikel/dynatrace-ueberspringt-letztjaehrige-umsatzmilliarde
Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Krypto-CEOs und Expert:innen: Diese Trends werden 2022 prägen