15.09.2020

Krypto-FinTech Coinpanion erhält Investment von mySugr-Gründer

Insgesamt 330.000 Euro Investment gibt es für das FinTech-Startup Coinpanion. Angeführt wird die Runde von mySugr-Cofounder Frank Westermann.
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Coinpanion
(c) Coinpanion: Das Gründer-Team

Coinpanion, ein Startup mit Fokus auf digitales Vermögensmanagement mit Sitz in Wien, sicherte sich ein Pre-Seed-Investment, das durch den COVID-19 Start-up-Fonds der Österreichischen Regierung auf insgesamt 330.000 Euro aufgestockt wird.

Den Lead in der Investmentrunde übernimmt Frank Westermann – der Founding CEO von mySugr, welches vor drei Jahren im Rahmen eines der größten Digital Health Exits an Roche verkauft wurde. Westermann investiert gemeinsam mit Anton Kittelberger, CEO von mySugr, in das Startup.

„Die größte Stärke von Coinpanion ist das super starke Founder Team,“ sagt Westermann: „In Zeiten von inflationär hohen Asset Preisen sehe ich im Kryptobereich große Chancen. Vielen Kryptoinvestoren fehlt das Know-How ihre Kryptowährungen über Bitcoin hinaus zu diversifizieren.“ Coinpanion schaffe diese Diversifizierung „mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und in Übereinstimmung mit den regulatorischen Anforderungen der EU und Österreichs,“ so Westermann.

Wofür Coinpanion das Kapital verwenden wird

„Wir planen das Investment unter anderem für Neuanstellungen zu verwenden, die uns auf unserem Wachstumskurs unterstützen“, sagt Alexander Valtingojer, CEO von Coinpanion: „Unsere Vision ist es, den hoch komplexen Kryptomarkt der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen neuen Strom von Anlagemöglichkeiten für Investoren zu öffnen, die bisher nicht daran gedacht haben, Kryptowährungen in ihrem Portfolio zu halten.“

Das Modell von Coinpanion

Das FinTech-Startup ermöglicht es jedem, ohne Vorkenntnisse ein diversifiziertes Portfolio aus Kryptowährungen zu erstellen. Die Portfolios werden mit Hilfe des firmeneigenen Algorithmus automatisch verwaltet.

Coinpanion setzt dabei auf moderne Sicherheitsstandards und versicherten Kundeneinlagen, wie es in einer Presseaussendung heißt. Die Plattform verzeichnet in der Private Beta-Phase, die vor etwa einem Monat gestartet wurde, bereits sechsstellige Assets Under Management (verwaltetes Kapital). Das FinTech strebt eine Seed-Finanzierungsrunde im ersten Quartal 2021 an.

Coinpanion-Founder als brutkasten-Autoren

Für den brutkasten schreiben die Founder von Coinpanion regelmäßig Gastbeiträge zum Thema Krypto und Geldanlage. Alle Beiträge können unter diesem Link abgerufen werden.

Disclaimer: Die mySugr-Gründer sind über die sweet.fund GmbH & Co KG zu 2,6566 % an der Brutkasten Media GmbH beteiligt.

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31.03.2025

„Trump fires, Wien hires“ – NEOS wollen Spitzenforschung nach Wien holen

In einer Zeit des wissenschaftlichen Rückschritts in den USA lancieren die Wiener NEOS ein ambitioniertes Programm, um internationale Spitzenforschende nach Wien zu holen. Gezielte Anwerbestrategien mit umfassenden Unterstützungsmaßnahmen sollen Wien als innovativen Wissenschaftsstandort stärken.
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Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr
Beate Meinl-Reisinger und Christoph Wiederkehr | Foto: Neos Wien

Während in den USA unter der Trump-Administration wissenschaftliche Expertise in wichtigen Bereichen wie Klimaforschung zunehmend in den Hintergrund gedrängt wird, soll Wien die Chance ergreifen, zu einem globalen Zentrum für Spitzenforschung aufzusteigen. Eine von den Wiener NEOS vorgeschlagene Forschungsoffensive zielt darauf ab, führende Wissenschaftler:innen aus den Vereinigten Staaten und anderen Ländern in die österreichische Hauptstadt zu holen.

„Während Amerika die Wissenschaft ins Exil schickt, rollen wir in Wien den roten Teppich aus“, erklärt Bettina Emmerling, Wiener Vizebürgermeisterin und treibende Kraft hinter der Initiative.

Wien als Zufluchtsort für wissenschaftliche Exzellenz

Unter dem Motto „Trump fires, Wien hires“ sollen Wissenschaftler:innen in die Stadt geholt werden, die innovative Lösungen für die drängendsten globalen Herausforderungen unserer Zeit suchen – von Klimawandel bis Künstliche Intelligenz. „Wir wollen die klügsten Köpfe nach Wien bringen, um gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten“, betont Emmerling.

Der Reformvorschlag umfasst gezielte Anwerbestrategien an amerikanischen Universitäten, ein spezielles Willkommenspaket für internationale Spitzenforscher mit Starthilfen für Wohnraum und Kinderbetreuung sowie umfangreiche Forschungsstipendien und moderne Infrastruktur. Zusätzlich sollen Kooperationen zwischen Universitäten und Privatwirtschaft verstärkt und administrative Hürden durch Schnellverfahren für wissenschaftliches Personal abgebaut werden.

„Während andere Städte rennen, spazieren wir“ 

Bettina Emmerling (Wiener Vizebürgermeisterin) und Selma Arapović (Klubobfrau NEOS Wien)

Mit der Forschungsoffensive wollen die NEOS an ihre bisherigen Erfolge in der Wiener Stadtregierung anknüpfen. „Wir haben auch in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Unterschied machen können – etwa durch die Einführung des kostenfreien Mittagessens für Schulkinder oder den massiven Investitionen in die Bildung, aber auch in den Bereichen Entlastung und Transparenz“, so Emmerling. Sie betont: Von den fünf Wahlversprechen, die NEOS 2020 zur Koalitionsbedingung gemacht haben, sind alle erfüllt.

Das Projekt steht im Einklang mit dem NEOS-Credo „Ganz ehrlich“. Mit diesem Versprechen bewerben sich die NEOS für fünf weitere Jahre der Fortschrittskoalition. Im Wahlkampf wollen sie die Probleme in Wien ehrlich ansprechen – etwa auch die Tatsache, dass Wien nicht unter den Top-Nationen im Bereich der Spitzenforschung gehört.  „Während andere Städte rennen, spazieren wir. Es ist Zeit, das Tempo zu erhöhen“, betont Emmerling.

Wien als Ort der Innovation und Offenheit

Erste konkrete Maßnahmen, darunter die Einrichtung eines speziellen Willkommensbüros für internationale Forscher:innen und die Ausschreibung von Forschungsstipendien, sollen bereits 2025 umgesetzt werden. „Wien war schon früher ein Ort der Innovation und Offenheit. Wir knüpfen an diese Tradition an und stärken gleichzeitig unsere Position im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe.“

Wer von Spitzenforschung und weiteren Bildungsthemen nicht genug kriegen kann, findet im Wahlprogramm der NEOS viele weitere Ideen, um Wien nach vorne zu bringen.

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