14.07.2022

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

In der "Bear Market Screaming Therapy Group" auf Telegram wird nur geschrien und geweint, um besser mit dem Krypto-Crash zurechtzukommen.
/artikel/krypto-crash-schreien-weinen-telegram
Der Krypto-Crash bringt momentan viele zum Weinen
Der Krypto-Crash bringt momentan viele zum Weinen | (c) Tom Pumford via unsplash.com

Wollen Sie andere Leute schreien, weinen oder auch nur leise schluchzen hören, weil sie ein kleines oder großes Vermögen mit Krypto in den Sand gesetzt haben? Oder wollen sie selbst halböffentlich schreien, weinen oder leise schluchzen, weil Sie sich bei Bitcoin und Co verkalkuliert haben und vom Krypto-Crash überrumpelt wurden? Dann ist die “Bear Market Screaming Therapy Group” auf Telegram genau das richtige für Sie!

Von 2.500 auf 525.000 auf 300 Euro

Über diese Gruppe berichtet der britische Guardian in einer packenden Reportage zum Krypto-Crash, in der es unter andere um einen jungen Mann geht, der ausgehend von einem 2500 Euro-Investment ein Krypto-Portfolio aufgebaut hatte, das zwischenzeitlich bei 525.000 Euro stand. Aktuell nach dem Krypto-Crash ist dieses Portfolio rund 300 Euro wert und der Mann, der einen Rückfall zu Alkohol- und Drogensucht erlitt, sitzt in einer Rehabilitationsklinik nahe der schottischen Grenze.

“Bear Market Screaming Therapy Group”: Mehr als 3000 Leute “trauern” wegen Krypto-Crash

Die “Bear Market Screaming Therapy Group” soll Menschen wie diesem jungen Mann zumindest ein bisschen helfen, mit dem Krypto-Crash zurechtzukommen. Sie ist von einem 30-jährigen Nutzer namens “Giulio” gegründet worden, mit dem der Guardian ebenfalls Kontakt aufnahm. Genau 3.315 Mitglieder hatte die Gruppe zum Zeitpunkt des Artikels.

“Sie waren nicht einmal mehr in der Lage zu schreien”

Und entgegen des Gruppennamens wird dort wegen des Krypto-Crashs nicht nur geschrien. “Sie versammeln sich auf Telegram und lassen Trauerschreie und kurze, spitze Schmerzensschreie hören. ‘Eeeeeeeeee!’, jault eine junge Frau. ‘Waahahahah’, brüllt ein Mann mit tiefem Bariton. Eine dritte Person jammert wie ein Baby”, wird beschrieben. Gründer Giulio sagt dazu: “Es gab ein paar Leute, die geklagt und geweint haben. Ich beschloss, auch das zuzulassen. Ich hatte Mitleid mit ihnen. Sie waren nicht einmal mehr in der Lage zu schreien. Sie haben nur noch geschluchzt.”

Deine ungelesenen Artikel:
29.10.2024

Quantum Industries: Hannes Ametsreiter steigt bei Wiener Quanten-Startup ein

Das Wiener Startup Quantum Industries entwickelt Verschlüsselungslösungen basierend auf Quantenkryptographie. Mit Hannes Ametsreiter konnte das Unternehmen nun einen bekannten Investor für sich gewinnen.
/artikel/quantum-industries-hannes-ametsreiter-steigt-bei-wiener-quanten-startup-ein
29.10.2024

Quantum Industries: Hannes Ametsreiter steigt bei Wiener Quanten-Startup ein

Das Wiener Startup Quantum Industries entwickelt Verschlüsselungslösungen basierend auf Quantenkryptographie. Mit Hannes Ametsreiter konnte das Unternehmen nun einen bekannten Investor für sich gewinnen.
/artikel/quantum-industries-hannes-ametsreiter-steigt-bei-wiener-quanten-startup-ein
(c) Hannes Ametsreiter LinkedIn

Herkömmliche Verschlüsselungsverfahren, die auf mathematischen Berechnungen basieren, könnten künftig durch die enorm gesteigerte Rechenleistung von Quantencomputern gefährdet werden, da diese komplexe Verschlüsselungen schnell entschlüsseln könnten. Insbesondere für sensible Daten und digitale Infrastrukturen kann dies eine große Herausforderung darstellen.

Eine Lösung dafür entwickelt Wiener Startup Quantum Industries, das von den beiden österreichischen Physikern Rubert Ursin und Felix Tiefenbacher 2023 gründet wurde. Das Unternehmen wendet quantenphysikalische Prinzipien an, um in Zukunft eine abhörsichere und sichere Datenübertragung zu ermöglichen. Konkret erfolgt dies über den Einsatz von verschränkten Lichtteilchen, die den Datentransfer absichern.

Hannes Ametsreiter steigt ein

Das Unternehmen konnte nun Hannes Ametsreiter als Investor für sich gewinnen. Der ehemalige A1 und Vodafone Deutschland CEO machte am Dienstag seine Beteiligung an Quantum Industries über sein privates LinkedIn-Profil bekannt. “Europa braucht einen Quanten-Schutzschirm. Deshalb investiere ich in Quantum Industries GmbH”, so Ametsreiter. Und er merkt via LinkedIn an: “Die Chancen und Risiken von Quantentechnologie sind noch kaum vorstellbar. Deshalb müssen wir uns jetzt damit auseinandersetzen.” Zur Höhe seiner Investition machte Ametsreiter keine Angaben.

Größter Anteilseigner der Quantum Industries GmbH ist laut Firmenbuch aktuell Quantum Technologies Group, die wiederum zu jeweils 50 Prozent der alto concept GmbH und M4E-Asset GmbH gehört. Anteilseigner hinter der M4E-Asset GmbH sind Rupert Ursin sowie Christiane Ursin. Hinter der alto concept GmbH steht hingegen Thomas Scheidl, der 2017 Quantum Technology Labatories mitbegründet hat, das sich auf Quantenkommunikationslösungen für Freiraum- und Satellitenanwendungen spezialisiert hat.

Ametsreiters Nähe zur Startup-Szene

Ametsreiter selbst hatte in der Vergangenheit zahlreiche Überschneidungspunkrte zur heimischen Startup-Szene. 2015 eröffnete er, damals gerade noch noch als CEO der österreichischen A1, in Wien den A1 Startup Campus. Seine Frau Marie-Helene Ametsreiter ist Partnerin bei beim Wiener VC Speedinvest mit Sitz in Wien. Bereits 2022 gab Hannes Ametsreiter bekannt, sich nach seinem Ausscheiden bei Vodafone Deutschland als Investor im Telko-Berreich engagieren zu wollen (brutkasten berichtete).


Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

In Telegram-Chat mit 3000 Leuten wird nur über den Krypto-Crash geschrien und geweint