22.03.2022

So will die Krypto-Börse FTX mehr Frauen auf die Plattform bringen

Immer mehr Frauen interessieren sich für Kryptowährungen – eine der größten Handelsplattformen will dieses Momentum nutzen.
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Naomi Osaka © Andrew Henkelmann via Wikipedia Commons

Je risikoreicher Geldanlage ist, desto größer ist der Gender-Gap. Das zeigen viele Studien und das gilt auch für Kryptowährungen, die als Assetklasse besonders volatil sind. Eine Befragung von BlockFi in den USA ergab, dass zwar 92 Prozent der Frauen von Kryptowährungen gehört haben, aber nur 24 Prozent tatsächlich investiert sind. Zuletzt gibt es aber einen spürbaren Trend in eine andere Richtung – Frauen könnten in den kommenden Jahren aufholen. Eine aktuelle Studie von Bakkt in den USA hat gezeigt, dass in den letzten sechs Monaten mehr Frauen als Männer Erstinvestments in Kryptowährungen gemacht haben. Dieses Momentum will auch die Krypto-Börse FTX nutzen, die derzeit zur Eroberung Europas ansetzt.

Naomi Osaka als Krypto-Rolemodel

Für dieses Ziel hat FTX das japanische Tennis-Ass Naomi Osaka an Bord geholt. Sie wird das Logo der Kryptobörse bei der Miami Open auf ihrem Trikot tragen und gemeinsam mit FTX Content produzieren – sie soll selbst in Kryptowährungen investieren und so zum Rolemodel für junge Frauen werden. Bezahlt wird sie dafür in Kryptowährungen und in Unternehmensanteilen.

“Wir kennen die Statistiken darüber, wie wenig Frauen vergleichsweise an Kryptowährungen teilhaben, was in etwa die Ungleichheit widerspiegelt, die wir in anderen Finanzmärkten sehen”, sagte Osaka in einer Erklärung. “Kryptowährungen sind mit dem Ziel gestartet, für jedermann zugänglich zu sein und Zugangsbarrieren abzubauen. Ich freue mich darauf, mit FTX zusammenzuarbeiten, um diese Mission wieder aufzugreifen und neue Wege zu finden, um mehr Menschen zu erreichen und den Raum weiter zu demokratisieren.”

FTX expandiert in Europa

FTX wurde 2019 von den MIT-Absolventen Sam Bankman-Fried und Gary Wang gegründet und ist mittlerweile eine der größten Kryptobörsen der Welt. Zu den Investoren zählen Größen wie Softbank oder Sequoia Capital – die Bewertung lag zuletzt bei 25 Milliarden Dollar. Kürzlich ernannte FTX Patrick Gruhn zum Head of FTX Europe. Der Sitz der Europa-Gesellschaft ist in der Schweiz – derzeit bemüht sich die Börse aber um eine Zulassung beim britischen Regulator FCA.

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(c) Talents&Company

Vor genau einem Jahr ging das Linzer Startup “Talents&Company” an den Start. Die beiden Gründer Mario Derntl und Fabian Dopler haben sich im Zuge der Gründung ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Sie wollen die Lehre in Österreich wieder attraktiver machen. Dafür setzt das Gründerduo bei der Lehrlingsausbildung an. Konkret erfolgt dies über einen sogenannten Recruiting- und Ausbildungscheck. Über diesen können Unternehmen die Qualität ihrer Lehrlingsausbildung auf den Prüfstand stellen. Für den Aufbau des Unternehmens konnte das Startup mit Florian Gschwandtner gleich zu Beginn einen prominenten Investor für sich gewinnen (brutkasten berichtete).

Talents&Company zählt namhafte Kunden

Nur ein Jahr nach dem Start kann Talents&Company bereits auf 45 B2B-Kunden verweisen. Dazu zählen etwa bekannte Unternehmen wie der Handelsriese Rewe oder das Logistikunternehmen Dachser. Aber auch im KMU-Sektor konnte das Startups bereits Fuß fassen, wie Mario Derntl gegenüber brutkasten erläutert. So setzen auch Handwerksbetriebe auf die Expertise des Linzer Startups.

Florian Geschwandtner (links) mit Mario Derntl (Mitte) und Fabian Dopler (rechts) | Talents&Company

“Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Talentmanagement skalierbar machen können, ohne dabei den persönlichen Aspekt zu verlieren“, so Derntl. Statt sich auf herkömmliche Beratung zu konzentrieren, entwickelte das Startup über die letzten Monate ein neues Steuerungstools namens Talents&Leaders. Das Tool soll künftig Ausbilderin:innen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Dies umfasst die Lehrlingssuche, die Bindung von Lehrlingen an das jeweilige Unternehmen oder die Ausbildung selbst.

“Talents&Leaders bietet praxisnahe Lösungen basierend auf den Erfahrungen führender Unternehmen aus dem DACH-Raum”, so Derntl. Der erste Baustein des Tools ist eine umfassende Sammlung von Best-Practice-Beispielen, die Ausbilder:innen helfen, alltägliche Herausforderungen zu meistern.

Betaphase startet im Oktober

In einer exklusiven Betaphase vom 1. Oktober 2024 bis 31. Januar 2025 werden ausgewählte Unternehmen, darunter beispielsweise die OMV, Kremsmüller, Fill Maschinenbau, Starlim-Sterner, Count IT oder Hamburger Containerboard, das Tool testen können. Später sollen weitere Unternehmen folgen.

“Wir wollten etwas schaffen, das den gesamten Lebenszyklus eines Mitarbeiters abdeckt – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur langfristigen Bindung“, so Derntl.

Neben dem Zugang zu Best-Practice-Beispielen soll Talents&Leaders künftig regelmäßige Updates und wöchentliche Ergänzungen von erfolgreich umgesetzten Beispielen sowie einen Umsetzungsworkshop für Ausbildungsteams bieten. Zudem sollen sich Unternehmen mit anderen Unternehmen in einer Community über ihre Erfahrungen in der Lehrlingsausbildung austauschen können.

Die weiteren Schritte

Der zweite Schritt in der Entwicklung von Talents&Leaders ist der Launch eines interaktiven und KI-basiertem Tracking-System fürs Lehrlingsrecruiting. Dieses wird gemeinsamen im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der JKU und Kremsmüller Anlagenbau entwickelt. Der Beta-Launch ist hier für das erste Halbjahr 2025 geplant.

Doch trotz des bisherigen Erfolgs möchte sich das Team nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Derntl und sein Team haben bereits die nächsten Schritte geplant. “Wir haben das erste Jahr erfolgreich hinter uns gebracht und feiern am Freitag unser Einjähriges. Jetzt richten wir unseren Blick auf die nächsten zwei Jahre. Wir wollen weiter wachsen, neue Kunden gewinnen und unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.”


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