20.04.2022

Krypto-Aktien performen schlechter als Kryptowährungen

2022 ist bisher noch kein auffällig gutes Jahr für die Krypto-Branche. Auffällig ist allerdings, dass sich der Kurs von Krypto-Aktien aktuell weitaus schlechter entwickelt als jener von Kryptowährungen.
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Bitcoin, Krypto
Foto: Adobe Stock

Beim Krypto-Markt handelt es sich bekanntlich um einen hoch volatilen Markt, der ständig von Schwankungen geprägt ist. Aktuell kommt er auf eine Kapitalisierung von 2021 Milliarden US-Dollar, während der Handelsumsatz von Kryptowährungen allein in den vergangenen 24 Stunden bei 94 Milliarden USD lag. Mit Blick auf die Krypto-Aktien scheint sich allerdings mehr und mehr eine eigenständige Bewegung abzuzeichnen. Die Aktien von Krypto-Unternehmen performen aktuell schlechter, als Kryptowährungen selbst.

Krypto-Aktien auf Talfahrt

Laut dem Wall Street Journal haben Krypto-Unternehmen in diesem Jahr einen Kursverlust von 60 Prozent verzeichnet. Die US-amerikanische Krypto-Handelsplattform Coinbase verzeichne demnach einen Verlust von 42 Prozent, die US-amerikanische Bitcoin-Mining-Firma Riot Blockchain wiederum einen Verlust von 34 Prozent. Als Reaktion auf das sinkende Handelsvolumen könnte folglich auch das Verbraucherinteresse bald zurückgehen.

Zwar sind auch die Entwicklungen von Kryptowährungen in 2022 bisher noch weit entfernt von ihrem Allzeithoch, ihr Abwärtstrend ist allerdings bei weitem nicht so steil wie jener der Krypto-Aktien. Laut dem WSJ ist der Bitcoin-Kurs in 2022 bisher um 11 Prozent gefallen, während der Kurs von Ethereum um 16 Prozent sank.

Möglicher Grund für die schlechte Performance

Möglicher Grund für diese Entwicklungen könnte unter anderem die aktuellen Debatten im EU-Parlament sein, welche immer wieder für Unsicherheit sorgen. Der Ruf nach einem regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen wird auch in der EU-Politik immer lauter, die Reaktionen haben in der Vergangenheit aber auch Sorge um ein sogenanntes Bitcoin-Verbot ausgelöst – was letztendlich nicht umgesetzt wurde. Ende März hatte der ECON-Ausschuss des EU-Parlament allerdings für den umstrittenen Paragraphen zu “unhosted wallets” gestimmt, was ebenfalls für Aufruhr in der Krypto-Branche sorgte.

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Walter Kreisel (neoom-Gründer) mit Leonhard Schitter (CEO der Energie AG) | (c) neoom

Erst letzte Woche kündigte neoom-Gründer Walter Kreisel im brutkasten-Talk an, dass sich sein Energy-Scaleup trotz der wirtschaftlich angespannten Lage in der Solarbranche auf Wachstumskurs befindet. So würde das Unternehmen wieder neue Leute einstellen und bringt sich aktuell für die weitere Expansion in Deutschland und der Schweiz in Stellung. Zudem hat das Unternehmen aktuell 58.000 Geräte – darunter etwas Stromspeicher und Solaranlagen – in der Cloud vernetzt (brutkasten berichtete).

neoom Partnerschaft mit Energie AG

Der Wachstumskurs soll nun mit einer neuen Kooperation zusätzlich Rückwind bekommen. Wie neoom am Mittwoch bekannt gab, ging das Unternehmen eine strategische Partnerschaft mit der Energie AG Oberösterreich ein. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Produkten sollen die beiden Partner künftig neue Produkte vorantreiben. “Gemeinsam können wir neue Lösungen gestalten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen des Marktes gerecht werden”, so Leonhard Schitter, CEO der Energie AG.

Im Mittelpunkt der Kooperation sollen nicht nur gesamtheitliche Solarspeicherkraftwerke, sondern auch vor allem digitale Lösungen und Energiemanagementsysteme stehen. Diese sollen künftig Privatkund:innen als auch Unternehmen ermöglichen, ihre Energieflüsse effizienter und nachhaltiger zu steuern. “Mit unserer Expertise im Bereich Digitalisierung und erneuerbare Energien und der Marktstärke der Energie AG schaffen wir eine solide Basis, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln”, so neoom-Gründer Walter Kreisel.

neoom stellte neue Produkte vor

Erst Anfang September stellte neoom neue Produkte im digitalen Bereich vor. Dazu zählt unter anderem die Energiemanagementsoftware Connect AI. Dieses System ermöglicht es, durch die intelligente Analyse von Daten automatisch die bessere Entscheidungen für den Energieverbrauch zu treffen.

Ob dieses bestehende Produkt im Rahmen der Partnerschaft künftig an Kund:innen der Energie AG vertrieben wird, ist derzeit allerdings noch nicht bekannt. Wie eine Sprecherin von neoom gegenüber brutkasten erläutert, sollen nähere Details dazu zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert werden. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Energiedienstleistern sei nicht ausgeschlossen.


Videotipp der Redaktion

Inflation, hohe Zinsen und Preisdruck setzen der Solarbranche zu. Doch neoom-Gründer Walter Kreisel bleibt dennoch optimistisch. Im brutkasten-Talk Mitte September sprach er darüber, wie er das Unternehmen auf Wachstumskurs halten möchte. Zudem ging er auf die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende ein.

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