13.09.2022

Krajete: OÖ-Firma verspricht “Comeback des Verbrennungsmotors” dank neuem Filter

Krajete aus Oberösterreich hat eine Nachfolge-Technologie für den Katalysator entwickelt und verspricht damit die "Entfernung fast aller schädlichen Bestandteile aus Autoabgasen".
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Der "Adsorber" von Krajete soll dem Verbrennungsmotor zum "Comeback" verhelfen | (c) Krajete

“Seine Leistungsfähigkeit und die Unabhängigkeit sowohl von den raren Ladesäulen als auch den horrenden Strompreisen machen den Verbrennungsmotor weiterhin attraktiv – wenn da nicht das Problem mit seinen Abgasen wäre”, heißt es vom oberösterreichischen Unternehmen Krajete GmbH in einer Aussendung. Der Lösung dieses Problems komme man mit einer neuen Technologie “sehr nahe”.

Die über Jahre auf Basis des Materials Zeolith entwickelte “Adsorber”-Technologie sei von “mehreren großen Automobilherstellern Europas vielfach getestet” worden. Auch in der Schifffahrt sei sie einsetzbar. “Jetzt erlaubt die Technologie die Entfernung von Kohlenwasserstoffen genauso wie von Kohlenmonoxid, Stickoxiden, Schwefeldioxid und Feinstaubpartikeln”, heißt es von Krajete, das noch weitere Technologien entwickelt hat.

“Adsorber”-Technologie von Krajete filtert bereits ab dem ersten Moment

Dabei stehe die Reinigungskapazität – im Gegensatz zu Katalysatoren – bereits unmittelbar nach Start eines Verbrennungsmotors vollständig zur Verfügung. Ein entscheidender Punkt, wie man bei Krajete meint: “Denn gerade in den ersten zwei Minuten nach dem Start fallen über 40 Prozent der Emission dieser Schadstoffe an und können vom noch kalten Katalysator nicht abgefangen werden”. Gründer Alexander Krajete meint dazu: “Die Ergänzung eines KFZ mit unserer Advanced Adsorption Technologie erlaubt es also, 100 Prozent aller schädlichen Emissionen der erwähnten Schadstoffe zu erfassen.”

Und es gebe noch einen entscheidenden Unterscheid zum Katalysator. In diesem werden die Schadstoffe nämlich verbrannt, im “Adsorber” von Krajete dagegen so gebunden, dass sie später eingesetzt werden können. “Besonders die Stickoxide sind da von Interesse. Die stickstoffhaltigen Emissionen können leicht in Dünger umgewandelt und landwirtschaftlich genutzt werden”, erklärt Krajete. Ein entsprechendes Konzept vertreibe man in den Niederlanden bereits.

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AI:ssociate-Geschäftsführer Philipp Merzo | (c) Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte
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Dass auf KI-Chatbots wie ChatGPT nicht unbedingt Verlass ist, ist allgemein bekannt. Zu oft noch “halluziniert” die generative AI und “erfindet” Informationen, die zwar schlüssig klingen, aber ganz einfach nicht stimmen. Entsprechend ungeeignet sind sie für Themen, in denen die Korrektheit der Inhalte essenziell ist, etwa im Rechtsbereich. Mit ihrem hauseigenen Startup AI:ssociate und dem gleichnamigen KI-Assistenten für Jurist:innen will die Wiener Wirtschaftskanzlei Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte dieses Problem aus dem Weg räumen – brutkasten berichtete bereits.

AI:ssociate: laufend gewartete Wissensdatenbank und Qualitäts-Messung

Denn zwar setzt auch AI:ssociate auf die bekannten Generative-AI-Sprachmodelle internationaler Anbieter, wie sie etwa hinter ChatGPT stehen. Der KI-Assistent ist dabei aber inhaltlich bewusst sehr eingeschränkt. “AI:ssociate greift auf eine Wissensdatenbank zu, die von Anwält:innen der Grama Schwaighofer Vondrak Rechtsanwälte GmbH gehostet und laufend gewartet wird”, erklärt dazu Anwalt Philipp Merzo, der als CEO des Startups fungiert.

Das Wissen – Gesetze und höchstgerichtliche Entscheidungen – werde dazu nach einer bestimmten Strategie aufbereitet und zur Beantwortung der Rechtsfragen der User:innen extrahiert, um von den genutzten Sprachmodellen verarbeitet zu werden. “Antworten von AI:ssociate sind mit Quellenangaben versehen, die direkt angeklickt, zusammengefasst und überprüft werden können. Auch kann der User seine eigenen Dateien mit der Wissensdatenbank verknüpfen”, so Merzo.

Für die App arbeitet ein Team aus Anwält:innen, Machine Learning Engineers, Programmierer:innen und Mathematiker:innen zusammen. Diese sollen auch dafür sorgen, dass die Qualität des KI-Assistenten entsprechend evaluiert wird. “Durch Entwicklung eigener Performance-Metriken für das österreichische Recht will AI:ssociate die nicht exakte Rechtswissenschaft etwas exakter machen und die Fortschritte bei der Qualität der Antworten von AI:ssociate messen”, erklärt Merzo.

Beta-Version gestartet

Seit dem Start im Frühling dieses Jahrs wurden bereits einige heimische Jurist:innen als User:innen gewonnen. AI:ssociate eigne sich besonders gut “für einen ersten Einstieg in ein Rechtsgebiet, zum Brainstormen oder Ausführen von Argumenten anhand der OGH-Judikatur”, meint der CEO. Nun wurde die Beta-Version des KI-Assistenten, der in einer Gratis- und einer Premium-Version verfügbar ist, gelauncht und soll weitere Nutzer:innen bringen.

Der Funktionsumfang von AI:ssociate soll indessen weiterhin vergrößert werden. “In den nächsten Monaten ist die Einführung neuer Funktionalitäten – insbesondere ein Pseudonymisierungstool für personenbezogene Daten in den User-Dateien – und die Erschließung neuer Rechtsgebiete geplant”, sagt Merzo.

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