Vielleicht wurde es ja dadurch erleichtert, dass Hackabu und Clever Clover im Wiener WeXelerate Büro-Nachbarn sind. Das Growthhacking-Startup und die Amsterdamer Investmentgesellschaft, deren Chef 2 Minuten 2 Millionen-Juror Heinrich Prokop ist, haben nun in einer Aussendung ein gemeinsames Projekt verkündet. Man adressiert dabei konkret Probleme bei der Due Dilligence-Prüfung von Web-Startups. Denn: “Bei der Beteiligung an weborientierten Startups ist eine für beide Seiten faire Bewertung der Online-Aktivitäten gar nicht so einfach”, heißt es in der Aussendung.

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“Due Dilligence 2.0” soll faire Bewertung bringen

Man habe daher gemeinsam einen Standard definiert und hinterfrage damit jegliche Online-Aktivität eines Unternehmens. “Wir prüfen die Chancen, Risiken, Strategien der Website und die Vertriebsdaten. Zugleich ermitteln wir aber auch die Unternehmenswerte und alles was zu einer ordentlichen Due Diligence für gewöhnlich sonst noch dazugehört”. So soll eine “für beide Seiten faire Bewertung der Online-Aktivitäten” gewährleistet werden. Das plakative Versprechen: Die “Due Dilligence 2.0”.

“Wird von vielen Investoren übernommen werden”

“Wir sind überzeugt davon, dass unser Konzept von vielen Investoren übernommen wird. Unsere Growth Hacking-Dienstleistungen umfassen neben der detaillierten Analyse von Kennzahlen und Wachstumschancen auch die Bewertung aller Online- und Social Media-Präsenzen”, sagt Hackabu-Co-Founder Alexander Meyer. Dazu würden etwa Multivariant-Tests gehören, bei denen die Elemente einer Website (Überschriften, Bilder …) so lange verändert werden, bis optimale Ergebnisse erzielt werden. Auch der Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO) werde durchleuchtet. “Durch die Zusammenarbeit mit Hackabu kann Clever Clover bei zukünftigen Investments die Unternehmen einer viel exakteren Risikoprüfung unterziehen”, kommentiert Heinrich Prokop.

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