20.02.2020

Kokon: Österreichische Innovation für Airbus-Helikopter

Die ÖAMTC-Tochter HeliAir hat mit Kokon eine neuartige Innenraumverkleidung für Rettungs-Helikopter entwickelt. Airbus nahm sie nun in die Option List auf.
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Die Innenraumverkleidung Kokon der ÖAMTC-Tochter HeliAir
© ÖAMTC/Stanger: Die Innenraumverkleidung Kokon der ÖAMTC-Tochter HeliAir

Wenn in einem Rettungs-Helikopter ein weiteres medizinisches Gerät installiert werden soll, ist das üblicherweise mit einem aufwändigen Umbau verbunden und daher sehr kostspielig. Dieses Problem hat das ÖAMTC-Tochterunternehmen HeliAir (Helikopter Air Transport), das auch für die Wartung der Flotte der ÖAMTC-Flugrettung zuständig ist, gelöst. Mit Kokon entwickelte man die erste selbsttragende Innenraumverkleidung der Luftfahrt. Damit lassen sich neue Geräte im Hubschrauber einfach integrieren, was auch die Zeit deutlich reduziert, in der dieser wegen des Umbaus ausfällt.

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Großes Interesse in Europa und den USA

“Auf Luftfahrtmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ist das Interesse an unsere Entwicklung groß”, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der HeliAir. “Dafür gebührt in erster Linie unserem leider viel zu früh verstorbenen Technischen Direktor Wolfgang Burger großer Dank. Er war Mastermind und treibende Kraft dahinter”.

Airbus Helicopters nimmt Kokon auf die Option List

Nun konnte man mit Airbus Helicopters einen der größten Player im Feld als Vertriebspartner gewinnen. Der Hubschrauber-Hersteller nimmt Kokon als fixen Bestandteil seiner Option List auf. Airbus-Kunden können die österreichische Innovation also regulär einbauen lassen. “Um auf die Option List von Airbus Helicopters zu kommen, musste sich die HeliAir einem Audit Prozess unterziehen. Dazu gehören neben der Produktion auch Parameter wie Lieferkapazitäten, Endfertigung oder Montage im Hubschrauber”, heißt es dazu in einer Aussendung.

HeliAir: Hubschrauber-Wartung und Entwicklung für ganz Europa

Kokon ist nicht der erste Schritt, den HeliAir über seine Kernaufgabe, die ÖAMTC-Flotte zu warten, hinaus macht. Vom Unternehmen werden an den operativen Standorten in Innsbruck und Wiener Neustadt Hubschrauber und Triebwerke aus ganz Europa gewartet. Zudem verfügt die HeliAir über einen Design- und Produktionsbetrieb, der Mission Equipment für Hubschrauber entwickelt und auch alle für die Europäische Luftfahrtbehörde notwendigen Zulassungspapiere produziert. “Die unterzeichnete Vereinbarung mit Airbus unterstreicht den guten internationalen Ruf”, sagt Geschäftsführer Trefanitz.

⇒ Zur Page der ÖAMTC-Tochter

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Cocoon Capital Advisory Sebastian Kurz - Startups und Beteiligungen - Dream Security
Sebastian Kurz | (c) EVP via Wikimedia Commons

Vor gut zwei Jahren co-gründete der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz das Cybersecurity-Startup Dream Security. Mit an Bord ist Shalev Hulio, Ex-CEO der Spionagefirma NSO. Bereits zum Start holte sich das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Kapital. Kurz hielt danach ein Drittel der Anteile.

Investment an Gaza-Grenze

Im November 2023 holte sich Dream ein neues Investment in Höhe von 33,6 Millionen US-Dollar. Kurz hielt danach noch rund 20 Prozent der Anteile. Das Kapital kam primär von den Bestandsinvestoren Aleph und Group 11 – beide aus Israel. Kurz darauf bezifferte das Wall Street Journal die Bewertung der Kurz-Startups mit rund 200 Millionen US-Dollar.

“Die heutige Cyberlandschaft erfordert innovative Ansätze, um aktuellen Bedrohungen effektiv und zielgerichtet zu begegnen. Dank dieser Finanzierungsrunde sind wir in der Lage, weiterhin rasch zu wachsen”, kommentierte der Ex-Kanzler in einem Statement, das brutkasten damals erhielt.

Seither zeigt der eskalierte Gaza-Konflikt Auswirkungen auf Dream Security. So war CEO Shalev Hulio zum Zeitpunkt des letztjährigen Investments selbst als Reservist in der israelischen Armee tätig. Unterschrieben wurde der damalige Investment-Vertrag von Hulio in Uniform an der Grenze zu Gaza.

125 Millionen US-Dollar Umsatz

Im November 2023 zählte das Unternehmen noch 70 Mitarbeiter:innen – 60 davon in Israel. Mittlerweile sei die Belegschaft auf 150 Mitarbeitende gewachsen. “Ihr seid der Grund dafür, dass wir heute dort stehen, wo wir sind”, so der Ex-Kanzler in einem seiner jüngsten LinkedIn-Postings. Gedankt wird auch den bisherigen Investor:innen, darunter Dovi Frances, der Group 11 und Michael Eisenberg, Partner bei Aleph. Überdies verkündet Ex-Kanzler Kurz, mit Dream bereits “über 125 Millionen US-Dollar Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und Asien” erreicht zu haben.

Party in der Wüste

Darüber hinaus schreibt Kurz auf LinkedIn: “Für uns als Österreicher war es eine neue Erfahrung, eine Party in der Wüste zu feiern, und dazu noch dem Thema entsprechend gekleidet zu sein… das hat auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht!” Gefeiert wurden die genannten Meilensteine laut dem Posting im Rahmen eines “Tribe-Events”.

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Kokon: Österreichische Innovation für Airbus-Helikopter

Wenn in einem Rettungs-Helikopter ein weiteres medizinisches Gerät installiert werden soll, ist das üblicherweise mit einem aufwändigen Umbau verbunden und daher sehr kostspielig. Dieses Problem hat das ÖAMTC-Tochterunternehmen HeliAir, das auch für die Wartung der Flotte der ÖAMTC-Flugrettung zuständig ist, gelöst. “Auf Luftfahrtmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ist das Interesse an unsere Entwicklung groß”, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der HeliAir. Nun konnte man mit Airbus Helicopters einen der größten Player im Feld als Vertriebspartner gewinnen. Der Hubschrauber-Hersteller nimmt Kokon als fixen Bestandteil seiner Option List auf. Airbus-Kunden können die österreichische Innovation also regulär einbauen lassen.

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Wenn in einem Rettungs-Helikopter ein weiteres medizinisches Gerät installiert werden soll, ist das üblicherweise mit einem aufwändigen Umbau verbunden und daher sehr kostspielig. Dieses Problem hat das ÖAMTC-Tochterunternehmen HeliAir, das auch für die Wartung der Flotte der ÖAMTC-Flugrettung zuständig ist, gelöst. “Auf Luftfahrtmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ist das Interesse an unsere Entwicklung groß”, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der HeliAir. Nun konnte man mit Airbus Helicopters einen der größten Player im Feld als Vertriebspartner gewinnen. Der Hubschrauber-Hersteller nimmt Kokon als fixen Bestandteil seiner Option List auf. Airbus-Kunden können die österreichische Innovation also regulär einbauen lassen.

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Wenn in einem Rettungs-Helikopter ein weiteres medizinisches Gerät installiert werden soll, ist das üblicherweise mit einem aufwändigen Umbau verbunden und daher sehr kostspielig. Dieses Problem hat das ÖAMTC-Tochterunternehmen HeliAir, das auch für die Wartung der Flotte der ÖAMTC-Flugrettung zuständig ist, gelöst. “Auf Luftfahrtmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ist das Interesse an unsere Entwicklung groß”, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der HeliAir. Nun konnte man mit Airbus Helicopters einen der größten Player im Feld als Vertriebspartner gewinnen. Der Hubschrauber-Hersteller nimmt Kokon als fixen Bestandteil seiner Option List auf. Airbus-Kunden können die österreichische Innovation also regulär einbauen lassen.

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Kokon: Österreichische Innovation für Airbus-Helikopter

Wenn in einem Rettungs-Helikopter ein weiteres medizinisches Gerät installiert werden soll, ist das üblicherweise mit einem aufwändigen Umbau verbunden und daher sehr kostspielig. Dieses Problem hat das ÖAMTC-Tochterunternehmen HeliAir, das auch für die Wartung der Flotte der ÖAMTC-Flugrettung zuständig ist, gelöst. “Auf Luftfahrtmessen in Europa und den Vereinigten Staaten ist das Interesse an unsere Entwicklung groß”, sagt Marco Trefanitz, Geschäftsführer der HeliAir. Nun konnte man mit Airbus Helicopters einen der größten Player im Feld als Vertriebspartner gewinnen. Der Hubschrauber-Hersteller nimmt Kokon als fixen Bestandteil seiner Option List auf. Airbus-Kunden können die österreichische Innovation also regulär einbauen lassen.

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