11.09.2019

KMU-Roadshow: “KMU-Geschäftsführer ticken oft wie ein Startup”

Am Dienstagabend ging die KMU-Roadshow in Graz in die dritte Runde. Unter dem Motto "KMU meet Startup & Corporates" vernetzte der brutkasten in der Landesdirektion Steiermark der Wiener Städtische Versicherung AG mittelständische Unternehmen mit Startups und Corporates.
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KMU-Roadshow

KMU machen einen großen Teil der heimischen Wirtschaftsleistung aus, ihre Leistung steht jedoch leider nur selten im Rampenlicht. Dabei bietet vor allem die Kooperation zwischen KMU, Startups und Großunternehmen sehr viel Potenzial, das aber nur dann genutzt werden kann, wenn die einzelnen Partner miteinander vernetzt werden. Daher hat der brutkasten eine eigene Roadshow gestartet, um Corpoarates, Startups und KMU miteinander zu vernetzen.

+++ KMU und Digitalisierung in Österreich: Daten und Fakten +++

Nach den erfolgreichen Auftakt-Events in Klagenfurt und Amstetten, legte die KMU-Roadshow des brutkasten nun ihren dritten Halt ein – genauer gesagt in den Räumlichkeiten der Landesdirektion Steiermark der Wiener Städtische Versicherung AG in Graz. Am Programm standen neben einem Lightning-Talk der Wiener Städtischen zum Thema Cybersecurity auch zwei Diskussionspanels und Matchmaking-Phasen.

Erfolge und Learnings

Am ersten Panel nahmen Stefan Rohringer von Infineon Technologies Austria AG,  Sebastian Jagsch von AVL, Sonja Steßl von der Wiener Städtische Versicherung AG und Peter Dösinger von der Grazer Steuerberaterkanzlei Dösinger & Partner teil. Sie gaben den Teilnehmern einen Einblick, welche Erfolge und Learnings sie mit der Digitalisierung in ihren eigenen Unternehmen gemacht haben. Zudem erläuterten sie, unter welchen Umständen eine Kollaboration zwischen Startups, KMU und Corporates Sinn macht.

Erfolge und Learnings der Digitalisierung | KMU meet Startups & Corporates Roadshow Graz

Live von der KMU meet Startups&Corporates – Roadshow 2019 in Graz. In unserer ersten Podiumsdiskussion geht es wieder um das Thema "Erfolge und Learnings der Digitalisierung".- Peter Dösinger | Dösinger & Partner- Sebastian Jagsch | AVL- Stefan Rohringer | Infineon Technologies AG- Sonja Steßl | WIENER STÄDTISCHE

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 10. September 2019

Startup-Corporate-Innovation

Wie Steßl erläuterte, setze die Wiener Städtische Versicherung AG bei der Entwicklung neuer Produkte und im Rahmen der Digitalisierung auf ein eigenes Corporate-Startup namens viesure. Die Bereiche der Digitalisierung seien sehr vielfältig und umfassen beispielsweise Effizienzsteigerungen in der Verwaltung, wie die KI-gestützte Abwicklung von Schadensfällen, oder Verbesserungen im Bereich der Kundenfreundlichkeit von Produkten.

“Customer Experience, die wir unseren Kunden bieten, ist ein großes Thema, weil wir schlussendlich ein Dienstleistungsunternehmen sind und auch in Zukunft bleiben”, so Steßl. Wie sie weiters anführte, sei jedoch insbesondere in diesem Bereich ein Mix aus Online- und Offline-Welt unumgänglich. Dies hänge in erster Line damit zusammen, dass die Kunden noch immer das persönliche Beratungsgespräch bevorzugen.

Alte Erfahrungen auf neue Bereiche anwenden

Auch das Grazer Unternehmen AVL, das mit der Entwicklung von Antriebssystemen für die Automobilbranche zu einem Weltmarktführer aufgestiegen ist, setzt mit der Innovationsinitiative AVL Creators Expedition auf Startup-Kollaborationen – der brutkasten berichtet bereits in der Vergangenheit.

Jagsch betonte, dass die Branche komplexer geworden sei. “Für uns als Unternehmen wird die Welt immer komplexer, da wir uns mit immer mehr Themen beschäftigen müssen. Hier kommt es darauf, an die nötige Geschwindigkeit durch die Kollaboration zu finden.”

Obgleich AVL ihren Erfolg mit der Entwicklung von Antriebstechnik für Verbrennungsmotoren erzielt hat, sieht er in der E-Mobilität für sein Unternehmen große Chancen. Hier gehe es darum, die Erfahrung, die man über die Jahre gesammelt hat, auch auf neue Bereiche anzuwenden. Als Beispiel nannte er die Prüftechnik, die AVL seit Jahren entwickelt. Die Digitalisierung ermögliche erstmals Simulationen, mit denen die Antriebstechnik virtuell überprüft werden kann. Dadurch würden sich zeitaufwendige Testfahrten unter realen Bedingungen teils umgehen lassen.

Auch große Unternehmen können innovativ sein

Rohringer von der Infineon Technologies Austria AG gab einen Einblick, welchen Stellenwert die Digitalisierung im Bereich der Entwicklung neuer Produkte einnimmt. Diese funktioniere mittlerweile nur mehr virtuell. Der alleinige Verkauf von Hardware gehöre bei Infineon schon lange der Vergangenheit an. Das Produkt-Portfolio komme daher nicht mehr ohne Softwarelösungen aus, so Rohringer.

Zudem setzt Infineon insbesondere im Bereich des Wissenmanagements auf Digitalisierung. Mitarbeiter, die über 30 Jahre in der Firma sind, hätten ein enormes Wissen, das dokumentiert und gesichert werden müsste, so Rohringer. In Bezug auf die Zusammenarbeit mit Startups betonte er, dass diese im Vergleich zu Corpoartes eine andere Geschwindigkeit fahren würden. Dies müsse laut Rohringer jedoch nicht zwangsläufig bedeuten, dass große Unternehmen nicht innovativ seien.

Mitarbeiter ins Boot holen

Neben den drei Corporates war auch ein KMU am Podium vertreten, nämlich die Grazer Steuerberatungskanzlei Dösinger & Partner, die über rund 40 Mitarbeiter verfügt. Die Digitalisierung würde laut Dösinger auch vor kleineren Unternehmen nicht Halt machen. Digitale Lösungen würde für sein Unternehmen viele Vorteile mit sich bringen. Diese können allerdings nur dann eingesetzt werden, wenn auch die Mitarbeiter mit ins Boot geholt werden.

Chancen und Möglichkeit der Zusammenarbeit

Nach einer halbstündigen Pause, in der die Vertreter von Corporates, Startups und KMU die Möglichkeit zu 1:1 Meetings per Matchmaking hatten, fand ein zweites Panel zum Thema “Chancen & Möglichkeiten der Zusammenarbeit von KMU”statt. Am Panel waren Patrick Pirchegger von A1, Michael Cik vom Startup Invenium, Bernhard Puttinger vom Greentech Cluster und Stefan Strein vom Startup doro-turbine vertreten.

Startup und Corporate Collaboration | KMU meet Startups&Corporates Roadshow Graz

Live von der KMU meet "Startups&Corporates – Roadshow 2019" in der Landesdirektion Steiermark der Wiener Städtische Versicherung AG. Unser zweites Podium des Abends diskutiert zum Thema "Startup und Corporate Collaboration":- Bernhard Puttinger | Greentech Cluster- Stefan Strein | doro-Turbinen- Patrick Pirchegger | A1- Michael Cik | Invenium Data Insights

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 10. September 2019

 

Erwartungshaltung definieren

Pirchegger von A1 erläuterte, was die Erfolgskriterien für Zusammenarbeit zwischen A1 und dem Startup Invenium sind. Das Startup ist Teil des A1 Startup-Campus und hat eine datenschutzkonforme Lösung zur Abbildung menschlicher Mobilität durch Mobilfunkdaten entwickelt. Wie Pirchegger erläutert, sei für eine erfolgreiche Zusammenarbeit essentiell, dass zunächst die Erwartungshaltungen abgesteckt werden. Weiters müssten die einzelnen Business Units von A1, die in einem engen Austausch mit Kunden stehen, in die Kollaboration involviert werden. Dies umfasse auch, dass die eigenen Mitarbeiter die Sprache der Startups erlernen.

Cik von Invenium wiederum betonte, dass die A1 Gruppe seinem Startup aufgrund der bereits bestehenden Vertriebsstrukturen die nötige Brücke zu den Kunden lege. A1 ist mittlerweile in sieben Ländern vertreten und verfügt über 25 Millionen Kunden.

Parallelen zwischen Startup und KMU

Als weiterer Vertreter eines Startups war auch Stefan Strein von doro-turbine am Podium vertreten. Sein Startup hat ein mobiles “Plug & Play-Wasserkraftwerk” zur Elektrifizierung ländlicher Regionen in Entwicklungsländern entwickelt. Im Rahmen der Diskussion betonte Strein, dass es für eine Zusammenarbeit zwischen Startups und KMU die nötigen Strukturen und das Vertrauen brauche. Allerdings seien KMU mit der Herausgabe der eigenen Daten zur eigenen Effizienzsteigerung durch externe Unternehmen oftmals zögerlich. Hier seien Best-Practice-Beispiele ein unumgänglicher Weg, damit das nötige Vertrauen aufgebaut werden kann.

Abschließend wurde über die Hürden der Zusammenarbeit zwischen Corporates, Startups und KMU gesprochen. Puttinger vom Greentech Cluster argumentierte, dass für Startups die Zusammenarbeit mit KMU prinzipiell leichter sei als mit einem Corporate, das über einen Aufsichtsrat verfügt. Aufgrund der kurzen Entscheidungswege in einem KMU könnte enorm viel Zeit gespart werden, die der Produktentwicklung zugute kommt. Dem fügte er abschließend hinzu: “KMU-Geschäftsführer ticken oft wie ein Startup.”


=> mehr Infos zur KMU-Roadshow

Die Veranstaltung wird durch folgende Sponsoren und Netzwerkpartner ermöglicht:

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Ferry Fischer, Coach und Unternehmensberater (c) Ferry Fischer

Du siehst einen Golfprofi, wie er auf den letzten Löchern der finalen Runde ruhig und voller Konzentration den Fokus behält und das Turnier souverän gewinnt. Kann er das, weil er so talentiert ist oder weil er geheime Tricks kennt? Nein, er kann das, weil er sich selbst kennt und kontinuierlich seine mentale Fähigkeiten, die jede:r besitzt, entwickelt hat.

Selbstvertrauen kommt von Selbstbewusstsein. Je bewusster ich mir über meine Fähigkeiten und meine Schwachstellen bin (und natürlich auch, wie ich damit gut umgehen kann), desto mehr entwickle ich Vertrauen in mich selbst. Das ist ein Prozess stetiger Reflexion und Entwicklung.

Ich selbst halte mich für einen durchschnittlich talentierten Sportler und habe jeden Sport, den ich ausgeübt immer erst sehr spät begonnen. Dennoch war ich ehrgeizig und wollte was erreichen, also habe ich einen wichtigen Aspekt des Erfolges mehr entwickelt als die anderen. Die mentale Stärke. Und damit ist mir sowohl im Sport als auch im Beruf weit Überdurchschnittliches gelungen.

Hier stelle ich dir nun meine „Best Of Mental-Stärken“, bzw. Techniken vor, damit du auch davon profitieren kannst.

1. Resilienz: Der Umgang mit Rückschlägen

Im Sport ist Scheitern unvermeidbar – Golfer:innen, Tennisspieler:innen, etc. verlieren die allermeisten Turniere und gewinnen nur wenige. Mental starke Athlet:innen wissen: Eine Niederlage macht sie nicht zum Versager oder zur Versagerin, sondern gibt ihnen die Chance, zu lernen und zu wachsen.

Wichtig ist, dass ich weiß, dass ich es schaffen kann und von jeder Niederlage lerne. Unbeirrbar gehe ich meinen Weg, aber ich hinterfrage mich ständig und passe mich durch die Erfahrung des temporären Scheiterns an.

Wenn du im Golf den ersten Schlag gleich mal in den Wald schlägst und die Nerven bewahrst, mit dem Mindset „das braucht jetzt genau mich, um doch noch erfolgreich das Loch zu Ende zu spielen“, dann gibst du dem Erfolg eine gute Chance. Wenn du es dann schaffst, ist das Erfolgserlebnis umso größer. Schaffst du es nicht, dann nimmst du deine Learnings, gehst zum nächsten Loch und bist um ein Stück erfahrener, um mit einer ähnlichen Situation nun besser umzugehen (wie du das noch zwischen zwei Löchern schaffen kannst, zeige ich dir im Punkt 3).

Umsetzung für Founder:innen:

Lernperspektive einnehmen: Nach jedem Rückschlag bewusst analysieren: „Was lief gut? Was lief schlecht? Was lerne ich daraus?“ (am besten schriftlich, das verstärkt es noch) Fehlerkultur etablieren: Im Team kommunizieren, dass Fehler und Misserfolge ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses sind und Lessons Learned nach jedem Projekt etc. einfordern.

2. Klare Zielsetzung: Der Kompass zum Erfolg

Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann habe ich nie aufgegeben (und schon gar nicht aus Frust oder Enttäuschung), war jedoch stets bereit, mich aufgrund der Erfahrungen anzupassen. Das heißt, entweder habe ich mein Tun angepasst, um das Ziel zu erreichen oder ich habe das Ziel nach einer strukturierten Analyse der Fakten verändert oder verworfen (das ist für mich kein Aufgeben, sondern eine wohl durchdachte und selbstreflektierte neue Entscheidung).

Manchmal öffnen sich Möglichkeiten, die du nie für möglich gehalten hast und die sich erst ergeben, weil du dran geblieben bist. Solange ich an meine Vision glaube und bereit bin, mich, den Weg und die Rahmenbedingungen stets zu hinterfragen, kann mich nichts aufhalten. Das Ziel ist das Ziel, der Weg muss sich dem Ziel anpassen und ich mich auch.

Umsetzung für Founder:innen:

Sei dir klar, was du mit deinem Unternehmen erreicht haben willst: Setze dir nun (Zwischen-)Ziele, die dich dorthin bringen werden, und verfolge sie. Wenn du diese Ziele nicht erreichst, dann passe an (Schritte, Methoden, Zwischenziele). Aber verliere nicht das visionäre Ziel aus den Augen! OKR als Methode hilft da besonders gut!

Miss es oder vergiss es: Damit wir uns den Fortschritt nicht schönreden, was sehr leicht geschieht, müssen wir messen und laufend anpassen. Aber nie das große Ziel aus den Augen verlieren. Was leicht geht: genießen und dann mehr davon. Was schwer geht, noch einmal probieren und dann hinterfragen! Mein Motto dabei: „Face the brutal facts!“

3. Mentale Visualisierung: Erfolg beginnt im Kopf

Dabei gibt es zwei Ausrichtungen:

1. Mentales Vorerleben: Du siehst das Erreichen des Ziels vor Augen. Oder den erfolgreichen Abschluss mit Investor:innen.

Es zahlt sich aus, im Unterbewusstsein das Erfolgserlebnis im Vorhinein auszulösen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken und den Fokus auf Erfolg zu lenken. Kein:e Slalomläufer:in der Welt würde den Slalom in Angriff nehmen, ohne vorher den erfolgreichen Lauf visualisiert zu haben. Würde er/sie das nicht machen, wäre ein Ausscheiden wohl das sichere Ergebnis.

Ich stelle mir vor schwierigen Gesprächen immer vor, wie das Gespräch zur Zufriedenheit beider gut endet. Nicht, wie es verläuft, denn das ist egal, Hauptsache es endet gut. Wenn dann das Gespräch oder die Verhandlung eine komische Richtung einnimmt, dann sage ich mir: „Interessant, wie sich das gerade entwickelt. Gut dass ich weiß, wie es ausgeht!“. Mit dieser Technik ist ein Erfolg nicht garantiert, aber die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt enorm.

2. Mentales Umerleben: Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen real und imaginär Erlebtem. Es speichert beides als Erfahrung ab. Das können wir uns zu Nutze machen.

Wenn also etwas schief gelaufen ist, dann setze dich hin und erlebe die Situation so, wie sie optimal hätte verlaufen sollen. Spiele die Situation ideal durch und speichere so einen Erfolg ein, an den sich dein Unterbewusstsein dann in der nächsten ähnlichen Situation erinnern wird.

Umsetzung für Founder:innen:
Vorbereitung durch Visualisierung: Stelle dir vor einem Pitch oder einem schwierigen Gespräch vor, wie du souverän auftrittst und dein Ziel erreichst. Mentales Umerleben durchspielen: Nimm jeden Misserfolg her, analysiere, was schief gelaufen ist und wie du es hättest besser oder ideal machen können und spiele dann die Situation mit der Idealversion durch. Nimm die Erfolgsgefühle dabei war, das steigert noch den Effekt.

4. Selbstdisziplin: Die Kunst der konstanten Umsetzung flexibler Planung

Erfolg ist immer das Ergebnis des Tuns. Du kannst daher den Erfolg nicht machen, sondern nur ermöglichen. Machen kannst du aber deinen täglichen Beitrag. Daher überlege dir, was du jeden Tag ganz konkret tun kannst, um deinen gewünschten Erfolg zu schaffen. Setze dir Zwischenziele, um zu überprüfen, ob du den erwünschten Fortschritt erreichst. Erreichst du den Fortschritt nicht, dann überlege, ob das Ziel richtig gewählt ist und/oder ob das tägliche Tun ausreicht und passe bei Bedarf an.

Jetzt ist es wichtig, den täglichen Zweifel auszuschalten. Einmal in der Woche oder alle zwei Wochen darf angepasst werden. Täglich wird getan und abgehakt. Das funktioniert! Alleine durch das tägliche Abarbeiten des Plans deines eigenen Beitrags entsteht ein Erfolgserlebnis, das dich vorantreibt.

Wie ich mit Hockey im Alter von 21 Jahren begonnen habe und mir zum Ziel gesetzt habe, es in die erste österreichische Liga zu schaffen, war mir klar, dass mir technisch nahezu jeder Hockeyspieler, der von Kindheit an trainiert hat, überlegen sein wird. Was ich aber tun kann, war meine mentale Stärke und meine körperliche Kondition mehr zu entwickeln, als die anderen. Ich hatte einen genauen Plan für beides und nach 10 Jahren hatte ich es geschafft. Um die Zeit war ich sogar den österreichischen Nationalspielern, mit denen ich einmal trainiert habe, konditionell und mental überlegen. Ich habe in dieser Zeit jede Woche nach einem Plan trainiert und diese Pläne laufend nach meinen Fortschritten und Rückschritten angepasst. Heute würde man sagen, ich habe nach OKR trainiert. Das gab es damals aber noch nicht als Begriff.

Umsetzung für Founder:innen:
Routinen etablieren: Plane deinen täglichen Beitrag zum Erfolg und halte dich an diese Struktur. Überlegt anpassen: Passe deinen Plan nur in ruhigen Momenten an, nicht wenn unter der Woche Frust oder Zweifel aufkommen. Alles braucht seine Zeit, sich zu entwickeln und daher ist es wichtig, Pläne in Ruhe und überlegt zu erstellen und anzupassen. Wenn es aber keine messbare Entwicklung gibt, dann ist es auf jeden Fall Zeit, anzupassen.

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