20.05.2021

Klimaschutz: Wirtschaft ist Teil der Lösung

Christiane Holzinger, Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft, mit einer Replik auf einen Gastkommentar von goodbag-Gründer Christoph Hantschk.
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Junge Wirtschaft Bundesvorsitzende Christiane Holzinger mit einer Replik auf einen Gastkommentar von goodbag-Gründer Christoph Hantschk zu Klimaschutz
Junge Wirtschaft Bundesvorsitzende Christiane Holzinger mit einer Replik auf einen Gastkommentar von goodbag-Gründer Christoph Hantschk
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Umwelt- und Klimaschutz ist für die Junge Wirtschaft seit langem eines der Top-Themen. Gerade Jungunternehmer und Startups setzen sich mit diesem Thema und den Lösungen intensiv auseinander. 63 Prozent der Startups leisten einen Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung und werden bereits als Green Startup eingestuft. Das zeigt, dass die Unternehmen und Startups hier ganz klar Teil der Lösung in der Klimadebatte sind – und eben nicht Teil des Problems, wie es manche jetzt gerade gern darstellen möchten.


Bei diesem Gastkommentar handelt es sich um eine Replik auf den am 17. Mai 2021 im brutkasten veröffentlichten Gastkommentar “Überambitionierte Klimaziele? Ja bitte! – Eine Replik auf die Wirtschaftskammer” von goodbag-Gründer Christoph Hantschk.


In der aktuellen Klima-Debatte darf nicht vergessen werden, dass die österreichische Wirtschaft bereits vorbildhaft in Sachen Umwelt- und Energietechnologie agiert und mit ihren Technologien für Export-Erfolge sorgt. Vor allem in der Windenergie, Sonnenenergie und der Wasserkraft gehören wir zu den Top-Exportnationen, auf die die ganze Welt schaut. Aber auch in der Abfallwirtschaft und der Umwelttechnik haben wir mit unseren hochinnovativen Unternehmen eine führende Rolle eingenommen. Darauf sollten wir stolz sein!

Klimaschutz: Gemeinsam Ziele umsetzen

Dass es immer Verbesserungen und Entwicklungen braucht, steht außer Frage. In der Forschung, Entwicklung und Erprobung neuer Technologien, aber auch ganz pragmatisch für die Umstellung in den Betrieben und für uns alle als Konsumentinnen und Konsumenten. Wer Klimaschutz ernst nimmt, sollte für die heimischen Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmögliche Rahmenbedingungen für den grünen Wandel schaffen und auf Anreize statt Bestrafung setzen – dann können sie ganz wesentlich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen. Nutzen wir die Lösungskompetenz und die Innovationskraft unserer Unternehmen.


Zur Autorin

Christiane Holzinger ist seit Anfang 2019 Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW), einer Teilorganisation der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Sie ist als Gründerin und Geschäftsführerin der 360 Business Planner GmbH selbst Unternehmerin.

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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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