11.02.2022

Klimadashboard: Wie Datenaktivisten aus Österreich für die Klimakrise sensibilisieren wollen

Die drei österreichischen Datenaktivisten und Klimaschützer Johannes Stangl, David Jablonski und Adrian Hiss haben ein neues „Klimadashboard“ für Österreich entwickelt, das künftig übersichtlich aufbereitete Daten zur Klimakrise liefert.
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Johannes Stangl und David Jablonski | (c) martin pacher / der brutkasten

Wo steht Österreich in der Klimakrise? Welche Auswirkungen können wir bereits beobachten und kommen wir dem Ziel der Klimaneutralität näher? Antworten darauf liefert das neue Klimadashboard der drei österreichischen Datenaktivisten und Klimaschützer Johannes Stangl, David Jablonski und Adrian Hiss, die sich unter anderem auch für “Fridays for Future” engagieren.

Ziel des neuen Dashboards ist es, einen faktenbasierten und verständlichen Überblick zu schaffen. Auf der Plattform werden bereits vorhandene Daten vom Umweltbundesamt, ZAMG oder Statistik Austria aufbereitet und visualisiert. Dazu zählt beispielsweise ein internationaler Vergleich der “Emissionen pro Kopf” oder ein Überblick über die “historische Emissionen ab 1850”.


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Klimadashboard als interaktive Plattform

Die Plattform bietet zahlreiche Features, wobei sich die Daten interaktiv visualisieren lassen. Nutzer:innen können sich so beispielsweise über die Treibhausgas-Emissionen pro Kopf im Bundesländer-Vergleich informieren oder sich spezifische Daten zu verschiedenen Branchen ansehen – angefangen vom Energie-Sektor bis hin zur Landwirtschaft.

Das Dashboard liefert darüber hinaus Daten, was künftig gemacht werden muss, um die Klimaziele zu erreichen. Pro Tag müssten beispielsweise im Schnitt 100 Ölheizungen getauscht werden, damit Österreich, wie von der Regierung beabsichtigt, bis 2035 alle Ölheizungen getauscht hat.

(c) klimadashboard / screenshot

Zusammenarbeit mit Medien

Wie David Jablonski und Johannes Stangl gegenüber Brutkasten Earth erläutern, soll künftig verstärkt auch mit Medien zusammengearbeitet werden, um die Daten und Visualisierungen einer breiteren Masse bekannt zu machen. Zudem sollen die Daten auch als Grundlage für Gespräche mit politischen Entscheidungsträger:innen dienen. Aktuell ist das Team des Klimadashboard auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitstreiter:innen. Neue Features sollen laufend ergänzt werden.


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Sophie Bolzer hat Audvice gegründet © Audvice
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