26.06.2017

Klarna erwirbt Banklizenz und wird eine der größten Banken Europas

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Christian Renk, Geschäftsführer Klarna Austria GmbH, Copyright: Klarna

Klarna, Europas führender Zahlungsdienstleister für den E-Commerce, hat grünes Licht für den Erwerb einer vollständigen Banklizenz durch die schwedische Finanzaufsichtsbehörde (“Finanzinspektionen”) erhalten. Diese Lizenz ist für den gesamten europäischen Wirtschaftsraum gültig. Mit 60 Millionen Kunden und 70.000 Händlern zählt Klarna somit zu den größten Banken Europas. Das verbraucherorientierte FinTech-Unternehmen kann nun gleichberechtigt mit den traditionellen Banken in Konkurrenz treten.

Payment-Branche im starken Wandlungsprozess

Momentan befindet sich die europäische Payment-Branche in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess, bei dem Klarna eine tragende Rolle spielt. “Als verbrauchergetriebene Bank haben wir nun die Möglichkeit, vor allem das Privatkundengeschäft maßgeblich durch unsere Innovationskraft zu beeinflussen“, so Christian Renk, Geschäftsführer in Österreich. Ein erster Schritt dazu wurde bereits im April dieses Jahres mit der Einführung der Klarna App vollzogen. Mit ihr kann man nicht nur mit einem Klick bezahlen, sondern auch seine Zahlungsziele verwalten, das Retouren-Management durchführen und erhält zusätzlich einen perfekten Überblick über alle getätigten Einkäufe.

Shopping App als USP von Klarna

Damit positioniert sich das Unternehmen als erster und einziger Anbieter einer Shopping App. Seit der Einführung wurden bereits zehn Millionen Transaktionen über sie getätigt. „Mit dieser Innovationskraft werden wir auch weitere kundenorientierte Produkte und Lösungen auf den Markt bringen“, ist Renk überzeugt, „denn auf Kundenseite besteht großes Interesse an neuen Angeboten und Interaktion mit uns”. Die Wachstumszahlen des Endkundenportals sowie der App sind beeindruckend: In den letzten vier Monaten 2017 ist Klarna um 400 Prozent gewachsen. Im Mai verzeichnete man mehr als 1 Million aktive User. „Die Banklizenz ist damit ein logischer Schritt für das Unternehmen. Die Möglichkeiten, die sich dadurch zusätzlich bieten, sind gewaltig”, so Renk.

„Ziel von Klarna ist es, die beliebteste Bezahlmethode im E-Commerce zu werden. Diesem Ziel näherte man sich bereits durch die Übernahme des direkten Wettbewerbers BillPay und der dadurch entstandenen Marktführerschaft im Online-Payment in der DACH-Region. Der Erwerb der Banklizenz ist daher ein weiterer spannender Meilenstein auf diesem Weg“, ergänzt Renk.

Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine nicht bearbeitete Presseaussendung. Die Brutkasten-Redaktion übernimmt keine inhaltliche Verantwortung für den Text des Absenders. 

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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