23.03.2021

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

Das Grazer Startup Kilobaser ergatterte einen der begehrten Plätze im Silicon Valley Accelerator Y-Combinator und zog nun, wenig später, eine erste Bilanz.
/artikel/kilobaser-y-combinator
Briefcase Biotec: Grazer bauen ersten DNA-Printer Kilobaser, Mabeal, Malaysia, Monkurs, Insolvent
© Kilobaser - Das Gründer-Team Martin Jost, Alexander Murer und Bernhard Tittelbach.

“DNA-Printer” oder auch scherzhaft “DNA Nespresso-Maschine” – so bezeichnet das Grazer Startup Kilobaser das von ihm entwickelte Gerät. Damit lassen sich verhältnismäßig schnell, günstig und einfach sogenannte DNA-Primer herstellen. Das sind kurze DNA-Stränge, die in der Forschung mit DNA eine zentrale Rolle spielen. Das Unternehmen adressiert direkt Labore, die dank eines eigenen Kilobaser-Geräts deutlich effizienter arbeiten können sollen.

© Kilobaser: Der DNA-Printer ist etwa so groß wie eine Kaffeemaschine

Kurz nach Marktstart 300.000 Euro Umsatz in zwei Monaten

Nach einigen Jahren Entwicklung ging das Startup Mitte vergangenen Jahres auf den Markt. Seitdem habe man 500.000 Euro Umsatz erzielt, allein 300.000 davon in den vergangenen zwei Monaten, heißt es nun in einer Aussendung. Kilobaser sieht als entscheidenden Grund für das zuletzt massive Wachstum die Teilnahme im Silicon Valley-Accelerator-Programm Y-Combinator zu Beginn des Jahres an. Zudem hat das Unternehmen während des Programms ein weiteres Produkt im wachsenden Bereich DNA-Modifikation gelauncht.

Y-Combinator ist das wohl weltweit bekannteste Accelerator-Programm. Alumni sind etwa Airbnb, DoorDash, Stripe, GitLab, Reddit und Dropbox. Im Durchschnitt werden etwa ein Prozent der Bewerber in das Programm aufgenommen und erhalten dort neben Coaching auch ein kleines Investment, für das Anteile abgegeben werden. Nur wenige heimische Startups kamen bislang ins Programm, darunter etwa das Kärntner Scaleup Bitmovin.

Kilobaser: Seed-Runde soll zwei Millionen US-Dollar bringen

Das Grazer Startup will nun seinen schnellen Wachstumskurs fortsetzen. Dazu arbeite man derzeit an einer Seed-Runde über zwei Millionen US-Dollar, um Zielvorgaben für eine Series A-Finanzierungsrunde zu erfüllen, heißt es vom Unternehmen. In das Startup ist bereits ein siebenstelliger Betrag geflossen, teils aus FFG-Förderungen, teils von privaten Investoren, darunter der US-VC SOSVentures.

Deine ungelesenen Artikel:
04.11.2024

Jannik.ai: Sport-Startup stellt Ki-assistierten Tennis-Coach vor

Das oberösterreichische Startup Jannik.ai launchte vergangene Woche seinen KI-Tennis-Coach. Dieser ermöglicht User:innen personalisiertes Training über den Messengerdienst WhatsApp.
/artikel/jannik-ai-sport-startup-stellt-ki-assistierten-tennis-coach-vor
04.11.2024

Jannik.ai: Sport-Startup stellt Ki-assistierten Tennis-Coach vor

Das oberösterreichische Startup Jannik.ai launchte vergangene Woche seinen KI-Tennis-Coach. Dieser ermöglicht User:innen personalisiertes Training über den Messengerdienst WhatsApp.
/artikel/jannik-ai-sport-startup-stellt-ki-assistierten-tennis-coach-vor
Alexander Voura (CEO) und Florian Derntl (CTO) von Jannik.ai (c) Jannik.ai

Vergangene Woche launchte Jannik.ai, ein KI-assistierter, digitaler Tennis-Coach. brutkasten hat mit dem Gründer Alexander Voura Gesprochen, welcher mehrjährige Erfahrung als Tennis-Trainer und Sales-Stratege mehrerer Startups mit sich bringt.

Die Eigenheit von Jannik ist es, mit den Nutzer:innen über den Messenger Dienst WhatsApp zu kommunizieren. Neben Alexander Voura bringt Florian Derntl die technische Expertise. Gerhard Kürner unterstützt das Unternehmen als KI-Experte und Business Angel. Kürner selbst gründete bereits das KI-Startup 506.ai (brutkasten berichtete).

Tennis-Coach über WhatsApp

“Viele Tennisspieler nutzen klassische Suchmaschinen und Videos auf YouTube und Social-Media, um ihr Spiel verbessern”, sagt Voura. Seine Idee ist es mit Jannik sowohl Techniktrainer:in, Physiotherapeut:in als auch Ernährungsberater:in zu kombinieren und das Trainigsangebot, dem Breitensport zugänglich zu machen.

“Nutzer:innen sollen mit dem Tennis-Coach Jannik über WhatsApp kommunizieren, sprachlich und textlich. Man braucht also keine weitere App downloaden”, so Voura. Den Vorteil des KI-basierten Coaches sieht er vor allem in der individuellen Ausrichtung für die User:innen und in der Pro-Aktivität der KI: “Jannik stellt sich wirklich auf den User ein und somit bekommen sie ein personalisierter Training.”

Abo-Modell soll Geld bringen

Aktuell wird Jannik noch zur Gänze gebootstrappt. Das Unternehmen möchte aber noch im vierten Quartal einen Business Angel an Bord nehmen und ein Investment im Bereich von 100.000 Euro aufnehmen. Damit soll dann das Marketing befeuert werden.

Das Geschäftsmodell des Unternehmen basiert auf einem Abo-Modell, welches 26 Euro im Monat kostet. “Für uns ist jetzt das erste Jahr das entscheidende”, so Voura. Über Online- und Performancemarketing will er deshalb zahlende User:innen generieren. 

Für das kommende Jahr hat sich das Unternehmen die europaweite Expansion als Ziel gesetzt. Voura hofft hierbei auf eine vierstellige Anzahl an bezahlten User:innen. Ein möglicher Exit ist in den ersten drei bis vier Jahren geplant.

KI trainiert sich selbst

Jannik hat nicht nur das Ziel Tennis-Spieler:innen zu trainieren, es trainiert sich auch selbst anhand der Beta-User:innen. Weiters ist man aber mit hochkarätigen Tennis-Profis aus den Niederlanden im Gespräch, heißt es von Voura. Angedacht sind hierbei Verträge mit Sport- und Tennisagenturen. Die schnell zugängliche WhatsApp-API (Programmierschnittstelle) soll es den Profis ermöglichen, mit den User:innen direkt zu kommunizieren.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Kilobaser: Grazer DNA-Startup wächst nach Y-Combinator-Teilnahme massiv