✨ AI Kontextualisierung
Kickscale, gegründet von Gerald Zankl, Markus Jenul, Fabian Riedlsperger und Herwig Gangl, bietet eine KI-gestützte Vertriebsplattform. Diese analysiert Gespräche, um Vertriebsprozesse und Prognosen zu verbessern.
„Kickscale wurde speziell für den europäischen Mittelstand und KMUs konzipiert, mit starkem Fokus auf Datenschutz, nahtlose Benutzerfreundlichkeit und ausgeklügelte mehrsprachige Funktionen, die die Nuancen europäischer Dialekte und Geschäftskulturen verstehen”, erklärt Gerald Zankl, CEO & Mitgründer von Kickscale. „Trumps politische Unberechenbarkeit zeigt, wie dringend Europa unabhängige Technologielösungen braucht. Unsere europäische Alternative ist ein klares Signal für digitale Souveränität – und eine selbstbewusste Antwort auf die Dominanz der US-Plattformen.” Damit hebt sich Kickscale klar von marktbeherrschenden US-Lösungen wie Gong ab, heißt es von den Gründern.
Über 100 B2B-Kunden
Seit dem Start im Jahr 2024 konnte Kickscale über 100 B2B-Kunden in Europa sowie in Japan gewinnen. Darunter sind große Namen wie HILL International, die Haufe Gruppe oder karriere.at. Die Abschlussquote habe sich um bis zu 24 Prozent verbessert und zu einer durchschnittlichen Einsparung von rund 40 Stunden pro Vertriebsmitarbeiter:in geführt, das berichten die Kunden von Kickscale. Der Zeitaufwand könne erheblich reduziert werden, dadurch könne die Produktivität gesteigert werden.
Kickscale konnte sich bereits mehrere sechsstellige Investments sichern – brutkasten berichtete.
Neue Investoren an Bord
Die aktuelle Finanzierungsrunde wird vom aws Gründungsfonds als Lead Investor angeführt. Mit dabei ist außerdem der VC āltitude, Calm/Storm Ventures sowie der Carinthian Venture Fonds. Zu den bestehenden Investoren zählen unter anderem der Ex-CEO von Zalando Lounge, Julius Göllner, sowie der Gründer von Walls.io und Swat.io Michael Kamleitner. Außerdem mit dabei sind Bitmovin-Gründer Stefan Lederer und Christopher Müller.
„Wir investieren in Kickscale, weil dahinter ein komplementäres, start-up-erfahrenes Team mit viel Drive steht. Die entwickelte Lösung ist datenschutzkonform, sofort einsatzbereit und löst ein echtes Vertriebsproblem“, so Patrik Cesky, Geschäftsführer aws Gründungsfonds.
Abgesehen von den neuen Investoren wird sich noch etwas für das Startup ändern. Kickscale saß bisher in Wien, wird seinen Sitz jetzt aber nach Kärnten verlegen, so heißt es im Gespräch mit brutkasten. Bereits jetzt hat Kickscale einige Mitarbeiter:innen in Graz und Klagenfurt – standorttechnisch will das Startup von der Eröffnung des Korarlmtunnel profitieren – Graz und Klagenfurt sind dann ja nur mehr 45 Minuten Zugfahrt voneinander entfernt.